Whatever you do, do no harm!
Ich habe die Geschichte damals auch mitverfolgt und den armen Bruno bedauert. Aber das eine ist die Sichtweise auf ein Tier, das nicht mehr tut als für sich nach Lebensraum zu suchen. Indem man ihm einen Namen gab, wurde es noch deutlicher als Individuum wahrgenommen.
Die andere Seite ist die, dass D eben ein dicht besiedeltes Land ist. Es gibt ja diese Schwierigkeiten auch mit den ansässig gewordenen Wolfsrudeln. Ich bin da viel zu unwissend um wirklich beurteilen zu können ob Wölfe nicht in einigen Regionen des Landes leben könnten.
Was ich mehrfach gelesen habe sind die Klagen der Schäfer, denen bereits mehrfach Tiere gerissen wurden und die man mit ihrem finanziellen Einbußen alleine lässt, die Schutzmaßnahmen, die vorgeschlagen werden, sind viel zu teuer und auch gar nicht umzusetzen. Auch die Haltung von Hirtenschutzhunden ist mit hohen Auflagen verbunden - na gut, ist ja auch verständlich.
Aber man muss schon beide Seiten sehen.
So ist es. Nüchtern betrachtet.
Besonders die scheixx GrünInnen haben über ihre Lobbyistenvereine NABU, BUND usw. es geschafft, daß inzwischen "Wald vor Wild" Eingang in die Gesetzgebung gefunden hat.
Denen geht es nicht um Natur-oder gar Tierschutz, sondern um den Profit der Forstwirtschaft.
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