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Thema: Die Jagd: notwendiges Muss oder grausames Hobby?

  1. #371
    Mitglied Benutzerbild von Schopenhauer
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    Standard AW: Die Jagd: notwendiges Muss oder grausames Hobby?

    Zitat Zitat von schastar Beitrag anzeigen
    Wer die Jagd verbieten möchte hat kein Interesse am Wohl des Wildes, sondern darum in seiner intoleranten Art andere Menschen zu bevormunden und ihnen seinen Willen aufzuzwingen.
    Jagd verbieten.
    Keineswegs.

    Ich überlasse die Jagd den Profis. Das heißt: Berufsjägern, die zugleich auch Förster sind. Die haben nach m.E. die nötigen Kenntnisse auch z.B. für die nötigen ökologischen Zusammenhänge.
    Ohne Wahrheit gibt es keine Freiheit.

    "Ich glaube, ich bin jetzt in einem Alter, in dem ich Leute von Anfang an doof finden darf. Ich habe ja nicht ewig Zeit."

  2. #372
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    Standard AW: Die Jagd: notwendiges Muss oder grausames Hobby?

    Zitat Zitat von Schopenhauer Beitrag anzeigen
    Jagd verbieten.
    Keineswegs.

    Ich überlasse die Jagd den Profis. Das heißt: Berufsjägern, die zugleich auch Förster sind. Die haben nach m.E. die nötigen Kenntnisse auch z.B. für die nötigen ökologischen Zusammenhänge.
    Und wenn ich dazu noch ergänzen darf:

    Den Berufsjägern aus der Förster-Ecke geht es letztlich ja auch nicht nur darum, sich ein schönes Geweih übers Sofa nageln zu können.

    Wenn die Wildschweine auch schöne Geweihe hätten, gäbe es die heutige Wildschweinplage nicht, denn wer nagelt sich schon einen riesigen ausgestopften Keilerkopf über den Kamin....

  3. #373
    Mitglied Benutzerbild von Schopenhauer
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    Standard AW: Die Jagd: notwendiges Muss oder grausames Hobby?

    Zitat Zitat von Chronos Beitrag anzeigen
    Und wenn ich dazu noch ergänzen darf:

    Den Berufsjägern aus der Förster-Ecke geht es letztlich ja auch nicht nur darum, sich ein schönes Geweih übers Sofa nageln zu können.

    Wenn die Wildschweine auch schöne Geweihe hätten, gäbe es die heutige Wildschweinplage nicht, denn wer nagelt sich schon einen riesigen ausgestopften Keilerkopf über den Kamin....
    Gerne.

    Wie geschmacklos, Chronos. Um so eine Bude würde ich einen Bogen machen.
    Ohne Wahrheit gibt es keine Freiheit.

    "Ich glaube, ich bin jetzt in einem Alter, in dem ich Leute von Anfang an doof finden darf. Ich habe ja nicht ewig Zeit."

  4. #374
    Mitglied Benutzerbild von SprecherZwo
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    Standard AW: Die Jagd: notwendiges Muss oder grausames Hobby?

    Zitat Zitat von Leibniz Beitrag anzeigen
    Melde dich doch am besten bei den Grünen an, die wollen auch alles verbieten. Wer Freude daran hat, nach Wild zu jagen, soll es von mir aus tun. Viele reisen auch nach Afrika, um dort Großwild zu jagen. Ich hätte auch keine Probleme, einem Hund die Kehle durchzuschneiden, wenn er Kinder oder Menschen angreifen würde. Du Weichei solltest Dir mal ansehen, wie es früher auf Bauernhöfen zuging. Da wurden Katzen ertränkt/erschlagen (weil sie sich wie eine Pest vermehren), tot gebissene Frischlinge werden mit der Mistgabel aufgespießt und auf den Mist gehauen, u.v.m.
    Ja wie geil. Dahin müssen wir unbedingt wieder zurück. Früher wurden übrigens auch Kinder nach der Geburt ertränkt wenn sie behindert waren oder sonstwelche Makel hatten und man nichts mit ihnen anfangen konnte. Sollten wir deiner Meinung nach wohl auch wieder einführen, alles andere wäre ja was für Grüne, Gutmenschen und Weicheier. Wenn nicht schon vorher klar war, dass du einen kompletten Dachschaden hast, dürftest du hiermit den letzten Beweis erbracht haben.

  5. #375
    SchwanzusLongusGermanicus Benutzerbild von ABAS
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    Standard AW: Die Jagd: notwendiges Muss oder grausames Hobby?

    Zitat Zitat von SprecherZwo Beitrag anzeigen
    Ja wie geil. Dahin müssen wir unbedingt wieder zurück. Früher wurden übrigens auch Kinder nach der Geburt ertränkt wenn sie behindert waren oder sonstwelche Makel hatten und man nichts mit ihnen anfangen konnte. Sollten wir deiner Meinung nach wohl auch wieder einführen, alles andere wäre ja was für Grüne, Gutmenschen und Weicheier. Wenn nicht schon vorher klar war, dass du einen kompletten Dachschaden hast, dürftest du hiermit den letzten Beweis erbracht haben.
    Wer wie User Leibniz die ueberwiegende Zeit seines Lebens zwangsneuristisch mit Finanzspekulationen
    und dem Studium von Chartmuster beschaeftigt, wird irgendwann zum hirn- und seelenlosen Zombie der
    sich mit Menschenhaut verkleidet.
    " Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
    Und sagt Weihnachten ab! "

    (Sheriff von Nottingham)

  6. #376
    Mitglied Benutzerbild von SprecherZwo
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    Standard AW: Die Jagd: notwendiges Muss oder grausames Hobby?

    Zitat Zitat von ABAS Beitrag anzeigen
    Wer wie User Leibniz die ueberwiegende Zeit seines Lebens zwangsneuristisch mit Finanzspekulationen
    und dem Studium von Chartmuster beschaeftigt, wird irgendwann zum hirn- und seelenlosen Zombie der
    sich mit Menschenhaut verkleidet.
    Leibniz ist wahrscheinlich noch beleidigt, dass Epstein ihn nie auf seine Insel eingeladen hat.

  7. #377
    Mitglied Benutzerbild von Gefr. Meyer
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    Standard AW: Die Jagd: notwendiges Muss oder grausames Hobby?

    Zitat Zitat von Schopenhauer Beitrag anzeigen
    ...Ich überlasse die Jagd den Profis. Das heißt: Berufsjägern, die zugleich auch Förster sind. Die haben nach m.E. die nötigen Kenntnisse auch z.B. für die nötigen ökologischen Zusammenhänge.
    Es gibt entweder die Jagd oder den Forst. Beides verhält sich normalerweise wie Hund und Katz. Es kann mitunter funktionieren, meistens tut es das aber nicht. Warum? Weil die Interessenlagen völlig gegenläufig sind. Entweder „Wald vor Wild“ oder „Wild vor Wald“! Abhängig von der Lage und der Ortsansässigen Lobby.
    Beispiel jagdbares Hochwild:
    Jäger wollen möglichst viel Wild (Fleisch, Trophäe, Ego etc.), Bäume, Sträucher sind i.d.R. völlig Wurscht. Die sind eh nur im Weg. Je mehr Wild, desto besser.
    Förster hingegen pflegen den Wald nicht weil sie ihn so schön finden. Denen geht es nur um Gewinnmaximierung. Hauptstörfaktor ist das Wild (Verbiss, schälen etc.) Je weniger Wild, desto weniger Schaden, umso besser für die Waldwirtschaft. Dito bei den Bauern.
    Hauptherausforderung ist also, dass jeder von seinem Himmelreich mal ein paar Stufen herabsteigt und man zusammen einen gesunden Kompromiss findet. Aber in Zeiten von Profit und übersteigerten Ego‘s wohl ein Fass ohne Boden.
    You know what they say about getting chased by a Bear? - No need to outrun the Bear -- as long as you outrun your Buddy!

  8. #378
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    Standard AW: Die Jagd: notwendiges Muss oder grausames Hobby?

    Zitat Zitat von Gefr. Meyer Beitrag anzeigen
    Es gibt entweder die Jagd oder den Forst. Beides verhält sich normalerweise wie Hund und Katz. Es kann mitunter funktionieren, meistens tut es das aber nicht. Warum? Weil die Interessenlagen völlig gegenläufig sind. Entweder „Wald vor Wild“ oder „Wild vor Wald“! Abhängig von der Lage und der Ortsansässigen Lobby.
    Beispiel jagdbares Hochwild:
    Jäger wollen möglichst viel Wild (Fleisch, Trophäe, Ego etc.), Bäume, Sträucher sind i.d.R. völlig Wurscht. Die sind eh nur im Weg. Je mehr Wild, desto besser.
    Förster hingegen pflegen den Wald nicht weil sie ihn so schön finden. Denen geht es nur um Gewinnmaximierung. Hauptstörfaktor ist das Wild (Verbiss, schälen etc.) Je weniger Wild, desto weniger Schaden, umso besser für die Waldwirtschaft. Dito bei den Bauern.
    Hauptherausforderung ist also, dass jeder von seinem Himmelreich mal ein paar Stufen herabsteigt und man zusammen einen gesunden Kompromiss findet. Aber in Zeiten von Profit und übersteigerten Ego‘s wohl ein Fass ohne Boden.
    Die Zielsetzung ist im Ergebnis aber doch bei beiden genannten Interessengruppen völlig deckungsgleich: Viecher weg.

    Wo soll da ein Interessengegensatz sein?

  9. #379
    Faut faire avec Benutzerbild von Xarrion
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    Standard AW: Die Jagd: notwendiges Muss oder grausames Hobby?

    Zitat Zitat von Chronos Beitrag anzeigen
    Die Zielsetzung ist im Ergebnis aber doch bei beiden genannten Interessengruppen völlig deckungsgleich: Viecher weg.

    Wo soll da ein Interessengegensatz sein?

    Hier bei uns klappt die Zusammenarbeit zwischen Jägern und uns Forstleuten recht gut.

    Zumal viele Waldbesitzer und Forstleute häufig auch selbst Jäger sind.
    Gott mit uns

    Nicht wer zuerst die Waffen ergreift, ist Anstifter des Unheils, sondern wer dazu nötigt. Niccolò Machiavelli

  10. #380
    Mitglied Benutzerbild von Gefr. Meyer
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    Standard AW: Die Jagd: notwendiges Muss oder grausames Hobby?

    Zitat Zitat von Chronos Beitrag anzeigen
    Die Zielsetzung ist im Ergebnis aber doch bei beiden genannten Interessengruppen völlig deckungsgleich: Viecher weg.

    Wo soll da ein Interessengegensatz sein?
    Der Förster sagt: Viecher weg! Von ihm aus gesehen gerne für immer.
    Nicht so der Jäger. Der will möglichst viele wieder haben, die er dann wiederum bejagen kann. Sonst könnte er ja sein Hobby nach vollendeter Tat gleich an den Nagel hängen.
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