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Thema: Die Jagd: notwendiges Muss oder grausames Hobby?

  1. #531
    Mitglied Benutzerbild von Desmodrom
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    Standard AW: Die Jagd: notwendiges Muss oder grausames Hobby?

    Zitat Zitat von SprecherZwo Beitrag anzeigen
    Alles was du hier von dir gibst, bestätigt nur, dass ihr Hobbyjäger eine Bande von schießwütigen Egozentrikern seid, denen das Handwerk so schnell wie möglich gelegt werden sollte.
    Immerhin spricht er Klartext! Das finde ich persönlich jedenfalls ehrlicher, als das durch und durch verlogene Gefasel, was man sonst so aus dieser Ecke zu hören bekommt...

  2. #532
    Mitglied Benutzerbild von Wurstsemmel
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    Standard AW: Die Jagd: notwendiges Muss oder grausames Hobby?

    Zitat Zitat von schastar Beitrag anzeigen
    Nicht die Meinung des Waldes ist wichtig, sondern die dessen Besitzer.



    Na, dann sag mal wer sie ausgesetzt hat.
    Wer hat den Waschbären ausgesetzt?
    Wer hat den Biber ausgesetzt?
    Wer den Mink, Maderhund, etc?



    Ausrotten und gut. Wo ist das Problem?



    Wir sind die Spitze der Schöpfung, und es ist nun mal ganz Natur daß der Stärkere recht hat.
    Der Stärkere hat nicht zwingend recht. Er nimmt sich lediglich das Recht heraus.
    War beim Arzt.
    Diagnose: Islamintoleranz.

  3. #533
    cornjung
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    Standard AW: Die Jagd: notwendiges Muss oder grausames Hobby?

    Zitat Zitat von SprecherZwo Beitrag anzeigen
    Alles was du hier von dir gibst, bestätigt nur, dass ihr Hobbyjäger eine Bande von schießwütigen Egozentrikern seid, denen das Handwerk so schnell wie möglich gelegt werden sollte.
    Ich bin halt ne weiche Lusche. Ich bringe es zwar fertig, einem Angreifer ins Gesicht zu schlagen, aber nicht ein arg-und wehrloses Tier aus dem Hinterhalt vom Hochsitz abzuschiessen. Was habe ich als Kind geweint, wenn ich zusehen musste, wie man meine tierischen Freunde festgehalten und mit Bolzen getötet hat. Wie habe ich den Tod meiner treuen Hunde betrauert
    Zitat Zitat von schastar Beitrag anzeigen
    Ich habe ja keinen Bock darauf ihn tot zu schießen, zu jagen gefällt mir allerdings schon. Ist wie mit autofahren, ich bin früher gern gefahren, tanken hat mir dennoch keinen Spaß gemacht.
    Jagen ist tot schiessen....
    Geändert von cornjung (05.09.2019 um 14:46 Uhr)

  4. #534
    Mitglied Benutzerbild von Desmodrom
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    Standard AW: Die Jagd: notwendiges Muss oder grausames Hobby?

    Zitat Zitat von schastar Beitrag anzeigen
    Ich sammle keine Trophäen, ich mach ein Bild, das reicht. Nicht weil ich wert auf die Trophähe lege sondern weil ich dann weiß wann ich was erlegt habe. Ich selber erlege auch mehr Geißen und Kitze als Böcke. Nur durch die Entnahmen der Weibchen kann man eine Gruppe nachhaltig dezimieren.

    Und als Ragout ist es egal ob männlich oder weiblich, schmeckt beides.
    Wie bereits des Öfteren angemerkt: Dieses Thema lebt durch Verallgemeinerungen. Und trotzdem musst Du dich als kritikloser Verteidiger deiner Zunft eben über einen Kamm mit den anderen, vielleicht ja größeren Arschgeigen in Grün, scheren lassen.

  5. #535
    Mitglied
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    Standard AW: Die Jagd: notwendiges Muss oder grausames Hobby?

    Zitat Zitat von Desmodrom Beitrag anzeigen
    Mal wieder glatt gelogen: Auch für den Fuchs gilt, wie eben für die Schweine, Krähen etc., erhöhter Druck durch die Jagd führt zu einem unkontrolliertem Anstieg der Population!...
    Ich kann dir versichern, bei uns gibt es keinen ominösen Anstieg der Population. Leeres Geschwätz einiger wichtigtuender Jägerhasser.
    Wäre dies so, man könnte ja keine Tiere ausrotten. Bei uns sind z.B. Füchse deutlich weniger geworden, und ich seh sie wenn sie unterwegs sind.
    Für eine Trennung von Kulturen und Religionen.

  6. #536
    Mitglied Benutzerbild von Wurstsemmel
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    Standard AW: Die Jagd: notwendiges Muss oder grausames Hobby?

    Zitat Zitat von SprecherZwo Beitrag anzeigen
    Alles was du hier von dir gibst, bestätigt nur, dass ihr Hobbyjäger eine Bande von schießwütigen Egozentrikern seid, denen das Handwerk so schnell wie möglich gelegt werden sollte.
    Wohl wahr....deckt sich 1 zu 1 mit meinen persönlichen Erfahrungen.
    80% von denen sind zumindest verkappte Psychopathen.
    War beim Arzt.
    Diagnose: Islamintoleranz.

  7. #537
    Mitglied
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    Standard AW: Die Jagd: notwendiges Muss oder grausames Hobby?

    Zitat Zitat von Wurstsemmel Beitrag anzeigen
    Mag ja richtig sein .aber wenn jemand "Bock drauf hat" etwas tot zu schiessen soll er mir bitte nicht erzählen es ginge ihm um Hege und Pflege.
    Ich habe ja keinen Bock darauf ihn tot zu schießen, zu jagen gefällt mir allerdings schon. Ist wie mit autofahren, ich bin früher gern gefahren, tanken hat mir dennoch keinen Spaß gemacht.
    Für eine Trennung von Kulturen und Religionen.

  8. #538
    LOL
    Gast

    Standard AW: Die Jagd: notwendiges Muss oder grausames Hobby?

    Zitat Zitat von schastar Beitrag anzeigen
    Ich habe ja keinen Bock darauf ihn tot zu schießen, zu jagen gefällt mir allerdings schon. Ist wie mit autofahren, ich bin früher gern gefahren, tanken hat mir dennoch keinen Spaß gemacht.
    Da frage ich mich, ohne jeglichen Hintergedanken dir gegenüber, ob Sniper auch so einen Gefallen an ihrem "Job" haben...?

  9. #539
    Mitglied
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    Standard AW: Die Jagd: notwendiges Muss oder grausames Hobby?

    Zitat Zitat von Desmodrom Beitrag anzeigen
    Wie bereits des Öfteren angemerkt: Dieses Thema lebt durch Verallgemeinerungen. Und trotzdem musst Du dich als kritikloser Verteidiger deiner Zunft eben über einen Kamm mit den anderen, vielleicht ja größeren Arschgeigen in Grün, scheren lassen.
    da habe ich kein Problem damit, ich habe schon immer gern gejagt, und das werde ich so lange machen solange ich körperlich kann.
    Für eine Trennung von Kulturen und Religionen.

  10. #540
    Mitglied Benutzerbild von Desmodrom
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    Standard AW: Die Jagd: notwendiges Muss oder grausames Hobby?

    Zitat Zitat von schastar Beitrag anzeigen
    Ich kann dir versichern, bei uns gibt es keinen ominösen Anstieg der Population. Leeres Geschwätz einiger wichtigtuender Jägerhasser.
    Wäre dies so, man könnte ja keine Tiere ausrotten. Bei uns sind z.B. Füchse deutlich weniger geworden, und ich seh sie wenn sie unterwegs sind.
    Das meint Wikipedia dazu, sind das dort auch ausgewiesene Jagdhasser?

    Damit eine Fuchspopulation abnimmt, müssen mehr Füchse sterben als Jungfüchse geboren werden und aus anderen Gebieten zuwandern. Die Sterberate muss demnach höher sein als die Populationszuwachsrate. Das ist jedoch nur schwer zu erreichen: Die natürliche Sterblichkeit ist in vielen Wildtierpopulationen hoch, insbesondere bei den Jungtieren. Bei vielen Säugetieren sterben mehr als die Hälfte der Jungtiere, bevor sie ein Jahr alt sind. Daher würden viele (Jung-) Füchse, die durch die Jagd erlegt werden, ohnehin sterben. In Gebieten, wo Füchse erst nach dem Ende einer Schonzeit (z. B. ab 15. Juni wie in der Schweiz) geschossen werden dürfen, kompensiert die Jagd die natürliche Sterblichkeit und hat daher keinen regulierenden Effekt.[Links nur für registrierte Nutzer]Wo Füchse in stabilen Familiengruppen leben, wird der Ausfall der ranghöchsten, sich fortpflanzenden [Links nur für registrierte Nutzer] im nächsten Jahr von einer anderen Füchsin eingenommen. Wird dagegen eine Fähe geschossen, die sich nicht fortpflanzt, hat der Abschuss ohnehin keinen Einfluss auf die Nachwuchszahl. Wird ein Rüde geschossen, füllt schnell ein anderer Rüde diese „Lücke“.
    Zudem kann sich die Jagd nicht nur auf die Sterblichkeit, sondern auch auf die Anzahl der Jungtiere, die geboren werden oder überleben, auswirken: So wurde in verschiedenen Studien gezeigt, dass Füchse je nach Situation mehr oder weniger Junge bekommen können. Starke Verluste (auch durch Jagd) können bis zu einem gewissen Grad durch eine Erhöhung der Reproduktion ausgeglichen werden. Durch Abschuss freie Reviere werden schnell durch die Jungfüchse besetzt, die im Herbst vor Ort bleiben oder von außen zuwandern.[Links nur für registrierte Nutzer]
    Studien in verschiedenen Ländern haben gezeigt, dass hohe Fuchsbestände nur in kleinen Gebieten und nur mit sehr massiven Eingriffen reduziert werden können, und dies auch nur so lange, wie der starke Jagddruck aufrechterhalten wird.[Links nur für registrierte Nutzer] Müller (1997)[Links nur für registrierte Nutzer] konnte zeigen, dass bei intensiver Fuchsjagd mit drastischen Bekämpfungsmethoden die gewünschte Verringerung des Fuchsbestandes auch eintrat.
    Jagd hat einen starken Einfluss auf die Stabilität von Familiengruppen, den Wanderbewegungen v. a. der Jungfüchse sowie dem Verhalten (z. B. Scheue, Meidung der Baue bei intensiv betriebener Baujagd, keine Ausbildung von stabilen Familiengruppen).
    Baker & Harris (2006)[Links nur für registrierte Nutzer] untersuchten die Wirkung v. a. der Baujagd in Waldgebieten von England und geben an, dass die Zahl der getöteten Füchse grundsätzlich von der Größe der Lokalpopulation abhing (je größer die Lokalpopulation, desto mehr Füchse wurden getötet und umgekehrt), die Verluste wurden aber überwiegend durch Einwanderung von benachbarten Populationen ausgeglichen. Insgesamt konnte nicht bestätigt werden, dass die Fuchsbejagung einen Einfluss auf den Bestand der Füchse im Wald hat, was möglicherweise an der zu geringen Intensität lag.
    Heydon & Reynolds (2000)[Links nur für registrierte Nutzer] untersuchten die Bedeutung der Fuchsjagd auf regionaler Ebene (> 1000 km²) in drei unterschiedlichen Regionen in Großbritannien: Mid-Wales (A), East Midlands (B) und East Anglia (C). In den Regionen A und C wurde eine hohe Reproduktionsrate, eine geringe Dichte, eine hohe Jagdintensität und eine hohe Gesamtsterblichkeit der Füchse registriert, in Region B war es umgekehrt. Die Autoren folgern, dass der Einfluss der Jagd je nach Region verschieden ist, abhängig von den benutzten Jagdmethoden, der Jagdintensität und auch der Tradition der Fuchsjagd. Unter bestimmten Bedingungen könne die Jagd aber eine starke Reduzierung der Fuchsbestände bewirken.
    Rushton u. a. (2006)[Links nur für registrierte Nutzer] geben anhand einer Modellierung an, dass die Populationsdichte des Fuchses ohne Jagd eng mit der Lebensraumkapazität und der Einwanderung von Nachbarpopulationen zusammenhing. Von den Jagdmethoden war die Baujagd in der Reduzierung der Fuchsdichte am effektivsten. Die Autoren kommen zu dem Ergebnis, dass eine Kontrolle der Fuchspopulationen nur möglich bzw. sinnvoll ist, wenn die Einwanderung von außen ebenfalls kontrolliert werden kann.
    Consiglio (2001)[Links nur für registrierte Nutzer] berichtet, dass in Japan ein groß angelegtes Programm zur Kontrolle der Fuchsvermehrung zu einer Änderung im Zahlenverhältnis der Geschlechter und zu einer relativen Zunahme der Jungtiere führte.

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