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Thema: Die Jagd: notwendiges Muss oder grausames Hobby?

  1. #681
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    Standard AW: Die Jagd: notwendiges Muss oder grausames Hobby?

    Zitat Zitat von cornjung Beitrag anzeigen
    Kann ich nicht betätigen. Mich haben Fachanwalte gerettet. Die waren jahrelang meine berufliche und persönliche Freiheitsversicherung. Illegaler, geladener S & W Revolver im Handschuhfach. Polizei gefunden, riesen Galama veranstaltet " gibt mindestens 2 Jahre Haft oB, dazu Widerruf ihrer Konzession wegen UnzuV und wenn mit der Waffe ein Mord begangen, haben sie eine Anklage wegen Mord am Hals ". Ich solle besser gleich alles gestehen, dann legen sie ein gutes Wort für mich ein. Blablabla..

    Damals wurde man von der Polizei noch nicht über nomen tenetur aufgeklärt. Nix gestanden, nix unterschrieben, zum Anwalt. Erste Frage, haben sie ausgesagt. Zweite Frage, haben sie die Waffe illegal bessene erworben, oder gefunden und wollten sie diese abgeben. Im letzeren Fall gibts Freispruch. Da viel mir ein, dass ich sie gefunden habe. Einstellung des Verfahrens.

    In den Notwehrsträngen wude zigfach gepostet, dass man sich faktisch gar nicht mehr verteidigen dürfe und könne, und man insbes für den Besitz- erst recht natürlich Einsatz- einer illegalen Waffe das Recht auf NW verwirke, und für Jahre hinter Gittern gehen würde. Und das von Leuten, die bei der Polizei Aussagen machten, weder vom Recht zum Schweigen noch der Notwendigkeit eines Anwalts, geschweige denn Fachanwalts überzeugt werden konnten


    Wie sagte einst der Pastor vom größten Hamburger Knast-Santa FU-:Weenn die alle die Klappe gehalten hätten ,wäre die Hälfte gar nicht hier.

    Er meinte damit die deutschen Knackies.

  2. #682
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    Standard AW: Die Jagd: notwendiges Muss oder grausames Hobby?

    Zitat Zitat von Finch Beitrag anzeigen
    Deine Beiträge hier sind ein Offenbarungseid.

    Ein Förster betrachtet die Rehe im Grundsatz als Waldschädlinge -ansonsten kennst du keinen Förster.

    Da ich diese sehr gern auf dem Teller habe ,bin ich im Grunde ein Schädlingsvertilger.

  3. #683
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    Standard AW: Die Jagd: notwendiges Muss oder grausames Hobby?

    Zitat Zitat von Ansuz Beitrag anzeigen
    ...

    Es ist sinnlos, hierzustrang zu schreiben, man dient lediglich als Projektionsfläche für neurotische Bambikuschler und willkommene Vorlage zum Kreiswixxen. Die wenigen konstruktiven Beiträge machen das nicht wett m.E.


    Da ich deinem holden Ruf eben nicht widerstehen kann, erfülle ich hier weiterhin gerne das hohe Amt deines von dir ernannten, persönlichen Bambikuschlers, zum Wixxen fehlte diesmal allerdings eine konkretere Vorlage...

    Zitat Zitat von Ansuz Beitrag anzeigen
    Da hat Dir eine GutmenschIn sozusagen ein Schießkino beschert.
    Schießkino? Klassische Abstraktion und typisch waidgrüne Schönfärberei eines ehrenlosen Hinterhaltes von Heckenschützen.

    Zitat Zitat von Ansuz Beitrag anzeigen
    Tschulligung, konnte nicht widerstehen, den Advocatus Diaboli ganz im Duktus der Bambikuschler zu geben.
    Als Kuschlerin bist Du leider eine Fehlbesetzung: Mein "Duktus" im Bezug auf dein "Kino" würde jedenfalls die Realität jenes Ortes besser beschreiben und es schlicht ein Schlachtfeld nennen.

    Zitat Zitat von Ansuz Beitrag anzeigen
    Wie gesagt, es hat viel mit Projektion zu tun. Wegen des Konsums von tierischen Produkten hat man ja heute in der real existierenden bunten Idiocracy per se schon ein schlechtes Gewissen zu haben. Da eine veganöse Ernährung aber auch nicht ohne Tierleid auskommt - man denke an die Kitze und Mäuse, die beim Mähen gemeuchelt werden z.B. - geschweige denn, überhaupt für alle möglich wäre ( mangels ausreichender Ackerfläche - Viehwirtschaft ist oft die einzige Option), es sich im Grunde um Schwachfug handelt, besteht eine starke Dissonanz zwischen Theorie und Praxis.
    Außerdem noch zu erwähnen, daß eine veganöse Diät ohne Zufuhr künstlicher Zusätze wie Vitamin B 12, also nur mithilfe der pöhsen Chemie-und Pharmamafia, funzt.

    Daß Tofu, Seitan, Körner und Grünzeug scheixxe schmecken, sei ebenfalls erwähnt.

    So bleibt dem frustrierten Möchtegern-Veganösen Weltverbesserer halt nur, seinen Selbsthaß auf andere zu projizieren. Jäger, Bauern, Metzger.
    Projektion? Soso...
    Als jemand, die aus "Berufung" tötet, wäre ich lieber vorsichtig mit Psychogrammen deiner Gegnerschaft, aber bevor es wieder heißt, ich würde "kreisen", übersehe ich mal diese Vorlage und überlasse anderen neurotischen Bambikuschlern das Wort:

    »Jagd ist doch immer eine Form von Krieg.«
    Johann Wolfgang von Goethe
    »Wo ein Jäger lebt, können zehn Hirten leben, hundert Ackerbauern und tausend Gärtner. Grausamkeit gegen Tiere kann weder bei wahrer Bildung noch wahrer Gelehrsamkeit bestehen. Sie ist eines der kennzeichnendsten Laster eines niederen und unedlen Volkes.«
    Alexander v. Humbolt
    »Die Jagd ist eines der sichersten Mittel, das Gefühl der Menschen für ihre Mitgeschöpfe abzutöten.«
    François Voltaire
    »Unter allen Lebensweisen ist das Jagdleben ohne Zweifel der gesitteten Verfassung am meisten zuwider; das Noachische Blutverbot scheint uranfänglich nichts anderes als das Verbot des Jägerlebens gewesen zu sein.«
    Immanuel Kant
    »Wenn der Mensch den Tiger umbringen will, nennt man das Sport. Wenn der Tiger den Menschen umbringen will, nennt man das Bestialität.«
    Georg Bernhard Shaw
    »Die Jagd ist nicht die eines denkenden Wesens würdige Beschäftigung. Es steht zu befürchten, dass die Menschen, die sie ausüben, ebenso unmenschlich gegen Menschen werden, wie sie es gegen Tiere sind, oder dass die grausame Sitte, mit Gleichgültigkeit Schmerzen zu verursachen, ihr Mitgefühl für das Unglück ihrer Nebenmenschen abstumpft.«
    Friedrich der Große
    »Gefährlich ist’s, den Leu zu wecken,
    verderblich ist des Tigers Zahn,
    jedoch der schrecklichste der Schrecken
    ist der Mensch in seinem Wahn.«
    Friedrich Schiller

  4. #684
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    Standard AW: Die Jagd: notwendiges Muss oder grausames Hobby?

    Jagd ist in Deutschland zumindest notwendiges Muss, da gibt es eigentlich nichts zu diskutieren.

  5. #685
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    Standard AW: Die Jagd: notwendiges Muss oder grausames Hobby?

    Zitat Zitat von Desmodrom Beitrag anzeigen


    Da ich deinem holden Ruf eben nicht widerstehen kann, erfülle ich hier weiterhin gerne das hohe Amt deines von dir ernannten, persönlichen Bambikuschlers, zum Wixxen fehlte diesmal allerdings eine konkretere Vorlage...
    gern geschehen

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  6. #686
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    Standard AW: Die Jagd: notwendiges Muss oder grausames Hobby?

    Zitat Zitat von Praetorianer Beitrag anzeigen
    Jagd ist in Deutschland zumindest notwendiges Muss, da gibt es eigentlich nichts zu diskutieren.
    So ist es.
    Gott mit uns

    Nicht wer zuerst die Waffen ergreift, ist Anstifter des Unheils, sondern wer dazu nötigt. Niccolò Machiavelli

  7. #687
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    Standard AW: Die Jagd: notwendiges Muss oder grausames Hobby?

    Zitat Zitat von Desmodrom Beitrag anzeigen


    »Jagd ist doch immer eine Form von Krieg.«
    Johann Wolfgang von Goethe
    Einer der es zu Leben verstand. Und ja, er war ein Freund der Jagd, wenn auch nicht der Feudaljagd aus verständlichem Grunde.

    Es gibt kaum ein Thema, zu dem sich Johann Wolfgang von Goethe nicht geäußert hat. In seinen Tagebüchern und Briefen hat er seine Positionen zur Jagd zu Papier gebracht. Nicht zuletzt war er auch immer wieder bei hochherrschaftlichen Jagdgesellschaften zu Gast. Auf seiner ersten Harzreise, die er im Dezember 1777 unternahm, formulierte er seine Jagdansichten in einer Art "Gebet":

    "Der du der Freuden viel schaffst,
    Jedem ein überfließend Maß,
    Segne die Brüder der Jagd
    Auf der Fährte des Wilds
    Mit jugendlichem Übermut
    Fröhlicher Mordsucht,
    Späte Rächer des Unbills,
    Dem schon vergeblich
    Wehrt mit Knütteln der Bauer."

    Goethe stand vor dem Problem, dass Herzog Carl August, an dessen Jagdgesellschaften er teilnahm, ein strenger Anhänger der Feudaljagd war, der die Flurschäden, die die Jagd verursachte, gerne ausblendete.

    In einem Brief vom 26. Dezmber 1784 versuchte Goethe auf den Herzog einzuwirken. Ausgesetzte Wildschweine hatten um den Ettersberg, im Weimarer Land in Thüringen, erheblichen Flurschaden angerichtet, unter dem die Bewohner stark litten.

    "Auch die Jagdlust gönn ich Ihnen von Herzen und nähre die Hoffnung, daß Sie ... nach Ihrer Rückkunft die Ihrigen von der Sorge eines drohenden Übels befreyen werden. Ich meine die wühlenden Bewohner des Etterberges.... Noch habe ich nichts so allgemein mißbilligen sehen, es ist darüber nur Eine Stimme. Gutsbesitzer, Pächter, Unterthanen, Dienerschaft, die Jägereiy selbst alles vereinigt sich in dem Wunsche, diese Gäste vertilgt zu sehen..."
    Für eine Trennung von Kulturen und Religionen.

  8. #688
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    Standard AW: Die Jagd: notwendiges Muss oder grausames Hobby?

    Zitat Zitat von Desmodrom Beitrag anzeigen

    [...]
    Projektion? Soso...
    Als jemand, die aus "Berufung" tötet, wäre ich lieber vorsichtig mit Psychogrammen deiner Gegnerschaft, aber bevor es wieder heißt, ich würde "kreisen", übersehe ich mal diese Vorlage und überlasse anderen neurotischen Bambikuschlern das Wort:
    Hier köchelt gerade ein Wildfond, gemacht aus dem von den Konsumenten üblicherweise verschmähten "Abfall". Darum jetzt nur kurz zu diesem Punkte ein bisserl Brainfood.

    Aus Ex ovo, von Peter Bamm. (Übrigens eine sehr empfehlenswerte Lektüre, aus mannigfaltigen Gründen).
    "Zwar liegt das Wesen einer Diagnose darin, einen bestimmten Fall auf Grund seiner Symptome einem ganz bestimmten Krankheitsbild zuzuordnen, aber die Symptome muß der Arzt sich zum größeren Teil erst suchen. Es ist die Jagd nach einer Beute, die er noch nicht kennt. Darin liegt der eigentümliche Reiz des diagnostischen Vorgehens. "

  9. #689
    Sjard
    Gast

    Standard AW: Die Jagd: notwendiges Muss oder grausames Hobby?

    Dadurch das in unseren Wäldern einige Tierarten verschwunden oder sehr selten geworden sind und die natürliche Nahrungskette
    dadurch gestört worden ist habe ich die Jagd als notwendig angesehen. Einige Tiere haben keine natürlichen Feinde mehr und da
    muss der Mensch als Jäger eingreifen. Ich habe mal einen Förster gefragt wie lange es dauern würde bis der Wald sich von
    menschlichem Einfluss erholt und alle dortigen Tierarten wieder die richtigen Bedingungen für sich hätten.
    Er hat mir geantwortet das dass mindestens 100 Jahre dauern würde.

  10. #690
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    Standard AW: Die Jagd: notwendiges Muss oder grausames Hobby?

    Zitat Zitat von Sjard Beitrag anzeigen
    Dadurch das in unseren Wäldern einige Tierarten verschwunden oder sehr selten geworden sind und die natürliche Nahrungskette
    dadurch gestört worden ist habe ich die Jagd als notwendig angesehen. Einige Tiere haben keine natürlichen Feinde mehr und da
    muss der Mensch als Jäger eingreifen. Ich habe mal einen Förster gefragt wie lange es dauern würde bis der Wald sich von
    menschlichem Einfluss erholt und alle dortigen Tierarten wieder die richtigen Bedingungen für sich hätten.
    Er hat mir geantwortet das dass mindestens 100 Jahre dauern würde.
    Nutzungseinschränkungen gibt es in den Wäldern, die zu
    Naturschutzgebieten (6 %)
    Nationalparks (1 %)
    NATURA 2000-Gebieten (24 %)
    Biosphärenreservaten (4 %)
    gehören.

    65% der Wälder sind Nutzwald. Der wird nie frei von menschlichem Einfluß sein. Es wird ja auch keine Fabrik frei von menschlichem Einfluß.
    Für eine Trennung von Kulturen und Religionen.

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