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Thema: Die Jagd: notwendiges Muss oder grausames Hobby?

  1. #71
    .. das Beste am Norden .. Benutzerbild von Politikqualle
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    Standard AW: DIe Jagd: notwendiges Muss oder grausames Hobby?

    Zitat Zitat von wtf Beitrag anzeigen
    In meinem Balleristenkreis sind auch ein paar Jäger. Die berichten schon davon, daß einige geil darauf sind, auf ein Tier zu schießen. Für mich wäre das nichts, aber die Jagd an sich ist natürlich notwendig.
    .. so ist es ... es gibt viel zu viele die nur Tiere abschießen wollen .... im Bereich um Ludwigslust dagegen gibt es viel viel Rotwild , aber da will man ja dann nicht in , ist ja viel zu weitläufig und zu anstrengend .. Wölfe gibt es hier auch , aber die darf und sollte man nicht schießen .... kann mein Video von der Begegnung mit dem Wolf hier nicht hochladen ... schade ..
    .. das Beste am Norden .. sind die Quallen ..... >>>>>> ... werde Deutschlandretter und wähle AfD ..


  2. #72
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    Standard AW: Der Hass der deutschen Frau

    Zitat Zitat von Politikqualle Beitrag anzeigen
    .. Danke .. bin auch dieser Meinung ... wenn dann den Berufsjäger und keine Hobbyschießer , die nur Tiere abknallen wollen ..
    Berufsjäger sind auch ein ganz anderes Kaliber.
    Zudem sind sie oft auch Förster.
    Ohne Wahrheit gibt es keine Freiheit.

    "Ich glaube, ich bin jetzt in einem Alter, in dem ich Leute von Anfang an doof finden darf. Ich habe ja nicht ewig Zeit."

  3. #73
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    Standard AW: Der Hass der deutschen Frau

    Zitat Zitat von Kurti Beitrag anzeigen
    Wildschweine sind extrem menschenscheu - kaum jemand bekommt jemals einen ausgewachsenen Keiler zu sehen. Noch wesentlich scheuer sind die in den hiesigen Wäldern mittels Fotofallen gesichteten Luchse, Wölfe und Wildkatzen.
    Dann fahr mal nach Swinemünde, da laufen die Rotten tagsüber durch die Stadt und keinen störts, weder Schein noch Mensch
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  4. #74
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    Standard AW: Der Hass der deutschen Frau

    Zitat Zitat von Desmodrom Beitrag anzeigen
    Und genau deshalb gehoert die Jagd eben ausschliesslich in die Haende von Berufsjaegern und nicht in die von jenen, deren einzige Interessen an einer maximalen Beutedichte mit moeglichst imposanten "Trophaeen" besteht und mitnichten an oekologisch vertretbaren Bestandsgroessen. Man sehe sich dazu nur mal die exorbitante Zunahme von Schalenwild unter der Aegide dieser selbsternannten "Tierfreunde und Naturschuetzer" an. Diese sind inzwischen auf einer derartigen Hoehe, dass ohne Winterfuetterung die Flaechen nicht im Ansatz noch das an Futter hergeben, was bei "natuerlichen" Zahlen an Wild eigentlich gegeben waere. Dazu wird aus den lodengruenen Kreisen natuerlich gelogen wie gedruckt und wenn der Staat dann massivere Regulation einfordert und die Fuetterung einschraenken will, geht das grosse Geheule los, weil die ach so geliebten Viecher dann ja verhungern muessen, anstatt durch den edlen Waidmann gemeuchelt zu werden...
    Das mit den Berufsjägern ist ein durchaus guter Ansatz. Die Frage dabei ist allerdings, wer deren Gehälter bezahlt.

    Vom erlegten Wild werden die wohl kaum existieren können. Also müsste der Steuerzahler einspringen, denn wie wir die Personaleinsparungsneigung der staatlichen Stellen kennen (bei den Sessel-Jobs in den Behörden ist man wohl großzügiger, aber da ist die Leistungskontrolle ja auch nicht so schwierig wie bei einem durch den dunklen Tann streifenden hauptberuflichen Jäger....), dürfte ein Vielfaches an Personal in den Forsten fiskalisch wohl kaum zu rechtfertigen sein.

    Ich würde einen anderen Ansatz verfolgen: Alle Hobby-Jäger müssen in ihren Revieren eine vorgegebene Mindestmenge an Abschüssen leisten und auch belegen (und dies könnte von den staatlichen Forstbehörden relativ personalsparend überprüft werden, beispielsweise durch abgeschnittene Ohren oder sonstige Körperteile, wie man es vor langer Zeit mal mit den Prämien für die Schwänze erlegter Ratten oder ähnlicher Schädlinge machte.....).

    Wird die Abschussquote zwei Jahre lang nicht erfüllt, ist das Revier und auch die Jagderlaubnis weg.

    Anders dürfte die Schießfaulheit und die Triggergeilheit auf prachtvolle Zwölfender-Trophäen kaum in den Griff zu bekommen sein.

    Und noch 'n Aspekt: Die Sicherheitsvorschriften sind nach meinem Dafürhalten für die Jäger allgemein zu hoch. Wenn sogar Berufsjäger in der Nähe von Siedlungen nicht mal auf Waschbären schießen dürfen, weil sich angeblich mal eine Kugel verirren könnte, muss man eben die Befähigung der betreffenden Jäger verbessern.

  5. #75
    Mitglied Benutzerbild von Desmodrom
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    Standard AW: DIe Jagd: notwendiges Muss oder grausames Hobby?

    Zitat Zitat von wtf Beitrag anzeigen
    In meinem Balleristenkreis sind auch ein paar Jäger. Die berichten schon davon, daß einige geil darauf sind, auf ein Tier zu schießen. Für mich wäre das nichts, aber die Jagd an sich ist natürlich notwendig.
    Natuerlich ist die Jagd noetig! Allerdings nicht mit einer "waidmaennischen" Zielrichtung, wozu das fuehrt sieht man ja schliesslich deutlich. Das Thema wuerde selbsverstaendlich auch politisch gaenzlich anders diskutiert, waere die waidgruene Mafia nicht derartig gut dort vernetzt, wo entsprechende Entscheidungen beschlossen werden.
    Lieber einen Bock als Gaertner, als ballerwuetige "Naturschuetzer" dieses Kalibers, welche vor allem "Arten- u. Naturschutz" erstmal ihre unverschaemten Pfruende im Visier haben...

  6. #76
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    Standard AW: Der Hass der deutschen Frau

    Zitat Zitat von Ansuz Beitrag anzeigen
    Kann wegen schnarchlahmer Weltnetzverbindung derzeit nicht recherchieren zu dem Fall mit dem Wisent.
    In dem Artikel werden die relevanten Details ja nicht genannt.
    Normalerweise ist man den "Jagdschein" sofort und endgültig los, wenn man nachweislich ein geschütztes Tier schießt. Wer würde das riskieren? Zudem ist man als Jäger dem Natur-und Artenschutz verpflichtet.
    Daß da einer einfach drauf los geballert hat, halte ich für äußerst unwahrscheinlich.
    In dem Artikel wird von einer möglichen Gefährdung geschrieben, vielleicht ist das der Schlüssel.
    Da könnte ein Beamter einen ihm untergeordneten, weisungsgebundenen verbeamteten "Jäger" angewiesen haben zu dieser schändlichen Tat.

    Anders kann ich mir das nicht vorstellen.

    Da sind gerade viele Fragen offen.
    Wisent und gefährlich..........
    Selbst wenn Kälber in der Herde sind braucht es schon Anstrengung einen Bullen oder eine Kuh zu reizen.
    Wer diesen Abschuss frei gab gehört zwischen die Hörner gebunden.

  7. #77
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    Standard AW: Der Hass der deutschen Frau

    Zitat Zitat von Desmodrom Beitrag anzeigen


    Mehr kommt nicht? Das reicht ja dann wohl gerade mal fuer den gruenen Sonderschulabschluss...
    Das reicht vollkommen aus weil es die Realität ist.
    Für eine Trennung von Kulturen und Religionen.

  8. #78
    Mitglied Benutzerbild von Desmodrom
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    Standard AW: Der Hass der deutschen Frau

    Zitat Zitat von torun Beitrag anzeigen
    Wisent und gefährlich..........
    Selbst wenn Kälber in der Herde sind braucht es schon Anstrengung einen Bullen oder eine Kuh zu reizen.
    Wer diesen Abschuss frei gab gehört zwischen die Hörner gebunden.
    Wenn ich das aus Lodenluegners Mund schon hoere, "gefaehrlich"...

    Man schaue sich diesbzgl. nur die Panikmache gegen den Wolf an. Fragt man dann allerdings nach den Opferzahlen durch Jagdunfaelle im Vergleich zu jenen durch den boesen Isegrim, kommt in aller Regel nix mehr. Klar, denn das gefaehrlichste im toitschen Wald faehrt naemlich G-Modell und hockt auch gerne besoffen auf Anstaenden rum...

    Zitat Zitat von schastar Beitrag anzeigen
    Das reicht vollkommen aus weil es die Realität ist.
    Die Realitaet kenne ich zur Genuege, die eure wird derartig verzerrt, dass man nur noch Streifen sieht.

  9. #79
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    Standard AW: Der Hass der deutschen Frau

    Zitat Zitat von Politikqualle Beitrag anzeigen
    .. du hast anscheinend vom wirklichen Leben keine Ahnung .. ich spreche da aus Erfahrung :
    .. fast jede Woche gibt es einen Anruf "..ich hab nun den Jagdschein , darf ich mal ein Reh bei euch schießen?" .. wenn man Jäger sucht , um Wildschweine zustellen und zu schießen , muß man betteln und flehen um Jäger zu bekommen , ist ja zu anstrengend und zu gefährlich .. das sind unsere sogenannten "Jäger" , nix anderes im Kopf als Tiere zu töten die man ganz schnell und leicht abknallen kann .. und Wolf ? was macht der ? nix , absolut nix ... warum soll man Wölfe erschießen ??? ..
    Wölfe sind Schädlinge, wie auch der Biber, etc..

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  10. #80
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    Standard AW: DIe Jagd: notwendiges Muss oder grausames Hobby?

    Zitat Zitat von Desmodrom Beitrag anzeigen
    Natuerlich ist die Jagd noetig! Allerdings nicht mit einer "waidmaennischen" Zielrichtung, wozu das fuehrt sieht man ja schliesslich deutlich. Das Thema wuerde selbsverstaendlich auch politisch gaenzlich anders diskutiert, waere die waidgruene Mafia nicht derartig gut dort vernetzt, wo entsprechende Entscheidungen beschlossen werden.
    Lieber einen Bock als Gaertner, als ballerwuetige "Naturschuetzer" dieses Kalibers, welche vor allem "Arten- u. Naturschutz" erstmal ihre unverschaemten Pfruende im Visier haben...
    Ah, jetzt kommen wir der Sache näher, du bist nur neidisch.
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