Der Weg in die Zukunft hat halt eine rechte und eine linke Seite - Hauptsache, es geht voran, keinen Stillstand oder Rückschritt.
Und welche Eigenschaften man nun welcher Seite zuschreibt hängt von der aktuellen gesellschaftspolitischen Situation ab.
Das betrifft
- die Erwirtschaftung und Verteilung des gesellschaftlichen Reichtums (national und international),
- die Wertung historischer Ereignisse,
- die Nutzung der passenden Religionen (~Ideologien)
- die Einbeziehung (auch sog.) wissenschaftlicher Erkenntnisse
- die Verwendung von Patriotismus bzw. Internationalismus
usw .
Und wie schon oben richtig dargestellt, gibt es da leider - bes. historisch gesehen - keine ständige eindeutige Grenze, ja z. T sogar Überschneidungen!
Deshalb sehe ich im Diskurs über die Rechts-Links-Problematik in erster Linie einen Versuch,
die jeweils "Anderen" im politischen Tagesgeschäft zu bloß zu stellen,
auch ohne besondere Detailkenntnisse zu benennen oder diese gar zu kennen.
Verallgemeinerungen sind Lügen.
(Gerhard Hauptmann)
Doch, die gibt es. Was ist eigentlich los mit euch? Das Forum ist voll mit Strängen mit IQ Debatten, Rassenunterschiedsdebatten, Völkervorurteilen, Hierarchiediskussionen....
Rechtes Menschenbild ist das Bild von Unterschieden und davon ableitbaren Hierarchien.
Linkes Menschenbild ist das Bild von der Gleichheit des Menschen und entsprechend keine Hierarchien. Jeder entwickelt sich in der selben Umgebung gleich, jeder hat die selben Mitbestimmungsrechte.
Ich finde immer, wie man Worte verdrehen kann - wie man Worte benutzt, um andere als schlecht dastehen zu lassen - wehe, wenn man keine Solidarität übt - wehe, wenn man einen Schwarzen als Neger bezeichnet - wehe, wenn man nicht mitmacht, wenn es heißt, wir gehen gegen die Nazis in Chemnitz vor, die einen Menschen gejagt hat - es heißt nicht, gejagt haben soll - und wehe, wenn ein Minister es wagt, anders zu denken als links, obwohl er in der CDU ist.
Es hat alles links zu sein - wehe man denkt "schwarz" - wehe, man sieht die AfD nicht so schlimm an - wehe, man denkt sich die heutige Nazis anders als die Nazis von 1933 - nur links soll zählen - nur links soll gelten - auch, wenn man, wie gewüncht, mal die Macht erhält und dann Umerziehungslager wie in China und Nordkorea aufbaut - es hat im Sinne von Links immer gut zu sein - man lese auch mal Marx nicht so ins Positive gerückte Worte - wo er auch mit Krieg gegen andersgeartete Systeme vorgehen will - die Macht muß man mit Waffen erkämpfen, sagte mir ein Chef noch zu DDR Zeit - wenn die nicht einsehen, daß der Kommunismus nur gut sein kann, dann muß man sie zwingen zum gutsein :-)
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Die Kommunistische Volkszeitung (KVZ) war das Zentralorgan des KommunistischenBundes Westdeutschland. Sie erschien (während der meisten Zeit ihres ...Verlag: Verlag Kommunismus und Klassenka...
Verkaufte Auflage: 5400 Exemplare
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Die Liste linkssozialistischer Zeitungen und Zeitschriften in Westdeutschland umfasst dem ... immanenten Logik entsprechend jenseits von sozialdemokratischen und kommunistischenBewegungen angesiedelt, historisch sind sie aber meist ...
Ich frage mich aber auch, wie weit die links ausgerichteten Medien bereits auf dem Zug aufgesprungen sind, wenn ich manchmal früh die Presseschau (Kommentare der jeweiligen Journalisten) auf DLF anhöre - dann kommt irgendwie der Deja - vu - Effekt, daß ich derartiges Aussagen auch schon mal in DDR Zeitungen aus der DDR Zeit gehört und gelesen habe.
google: kommunistische zeitungen deutschland
google: sozialistische zeitungen deutschland
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Die Liste linkssozialistischer Zeitungen und Zeitschriften in Westdeutschland umfasst dem Linkssozialismus zugeordnete Periodika aus den westdeutschen ...
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„aufgeklärt“-westlicher und islamisch-östlicher Kultur. Die Mehrheit der eingewanderten Menschen in Deutschland kommt aus dem islamischen Kulturkreis.
Alles in schwarz weiß zu sehen, ist wohl nicht mehr der Zeit angemessen und vielleicht wird es eines Tages keine Parteien und keine Religionen mehr geben - bis dahin - kocht sich Jede/r sein/ihr Süppchen und ihre/seine Rente für später auf diesem "Herd".
Ich bin im Laufe meiner persönlichen Entwicklung zu der Meinung gekommen, daß es kein gesellschaftliches System gibt, daß perfekt ist und der Mensch auch gar nicht in der Lage, eines zu schaffen.
Sollte es wieder in die Richtung "Kommunismus" Einheitlichkeit in der Unterdrückung des Menschen durch den Menschen, nur unter der Flagge "Kommunismus" geben ?Die chinesischen Kommunisten haben die gesamte dreitausendjährige Kultur des letzten seit der Antike bestehenden Reiches abgeräumt und alle Fäden zur Vergangenheit zerrissen. Geblieben ist eine führbare Menschenherde, die erneut energisch mobilisiert wird, um die Ziele der Kommunistischen Partei zu erreichen. Mao prangt immer noch schamlos über dem Portal der „Verbotenen Stadt“. Alle, die den Faden zur chinesischen Tradition vor den Kommunisten wieder aufnehmen wollen, werden rücksichtslos verfolgt, wie Falun Gong. Diese Tendenzen sehen wir auch bei den Linken in Deutschland gegenüber den eigenen Konservativen, daher deren Begeisterung für die gegen die eigene Kultur gerichtete Radikalität im Rotchina von heute. Der gerade wieder bei den Linken herumgereichte Egon Krenz setzte bereits 1989 auf die „chinesische Lösung“ der Gewalt gegen das eigene Volk. Es ist nicht ausgemacht, ob die kommunistische Führung zur Mäßigung bereit ist, ich befürchte eher nicht, denn die Gnadenlosigkeit gegenüber allem Lebenden springt einen in Rotchina förmlich an.
Die Instinktlosigkeit des in der Zeitung des Bundestages erschienenen Artikels mahnt uns an die Kontinuitäten und Abgründe der sozialistischen deutschen Seele. Es wird einer entbehrungsreichen Anstrengung der Verteidiger einer freiheitlichen Rechtsgesellschaft bedürfen, die ewigen deutschen Sozialisten nachhaltig von Macht und Einfluss zu trennen und rechtsstaatlich einzuhegen sowie die gemäß Völkerrecht Schuldigen abzuurteilen, bevor es wieder einmal zu spät ist. Sezession ist der Weg.
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Sind das die in der Theosophie beschriebenen Zyklen, in der sich so vieles wiederholt und der Mensch einfach nicht lernen will oder kann ?
Laut Orwell sind "links" und "rechts" Abstraktionen einer "politischen Sprache", die ganz gewollt abstrahieren um zu polarisieren. Eine echte Diskussion oder eine konstruktive Politik sind konkret, und das spiegelt auch die Sprache wider.
Wir hatten dieses Thema schon mehrfach, u.a. in [Links nur für registrierte Nutzer] Strang, wo ich [Links nur für registrierte Nutzer] und [Links nur für registrierte Nutzer] meinen Meinung kundgetan habe.
Einen Punkt möchte ich noch besonders beleuchten: Was ein m.E. - und insbesondere für mich - bedeutet, konservativ zu sein (was in der allgemeinen Wahrnehmung heutzutage bedeutet, irgendwie "rechts", gestrig und hinterwälderisch zu sein).
Es bedeutet nicht, die Union zu wählen oder den Status quo für das Maß aller Dinge zu halten. Es bedeutet vielmehr, abstrakt gesprochen, ein anderes Verhältnis von Zeit und Selbst zu haben: Konservative denken in größeren Zeiträumen. Dier Probleme der Menschheit sind im wesentlichen dieselben wie vor 3000 Jahren. Schlicht weil, das evolutiv gesehen ein sehr kurzer Zeitraum ist: Wer hat Macht über wen? Wie das Gemeinwesen zu organisieren, damit die Balance zwischen Freiheit und Zwang stabil bleibt? Wer paart sich mit wem? Natürlich sind für den heutigen Menschen die aktuellen Probleme am wichtigsten. Aber nur weil er aktuell lebt, ist der heutige Mensch nicht besser oder klüger als seine Vorfahren. Die haben immerhin das Feuer weitergegeben, was auch die heutige Aufgabe ist.
Für einen Konservativen ist weder alles althergebrachte gut noch alles Neue schlecht: Neusein ist allerdings kein Wert an sich. Inbesondere skeptisch ist der Konservative gegenüber Umwälzungen, die aufgrund einer Theorie eine utopisches gesellschaftliches Modell etablieren wollen, da er weiß das jede Revolution ihre Nebenwirkungen hat. Er zieht die gewachsenen, bewährten Strukturen wie Familie, Kirche und Ortsgemeinschaft den am utopischen Reipbrett zentralistisch geplanten Institutionen intuitiv vor.
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