Richtig, in tendenziell deutschfeindlichen Ländern sind rechte und nationalorientierte Kräfte besonders deutschfeindlich. Das gilt für die PiS, das gilt für dir UKIP, das gilt für Le Pen um nur ein paar Beispiele zu nennen. BRD-Schönwetterpatrioten kapieren das aber nicht und meinen Rechte aller Herren Länder wären ihre Freunde. Wenn man auf den Umstand hinweist, dass dem nicht so ist, bekommen sie Schnappatmung und werfen einem vor, man lebe in der Vergangenheit.
Hier gratuliert die AfD der PiS zum Wahlsieg:
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Die EU ist ja ein Friedensprojekt, eine Lehre aus 2 aufeinanderfolgenden Weltkriegen und so... deshalb ist es doch nur allzu konsequent, wenn sich jetzt auch die Nationalisten aller EU-Länder vereinigen, um dann idealerweise als EU-Nationalisten aufzugehen. Allein des Friedens willen.
Grundsätzlich ist uns ein bulgarischer Faschist nämlich immer noch näher als ein togolesischer Faschist.
Sollte dieser Teufelskerl und Tausendsassa Trump die NWO und die Globalisierung entgegen aller Erwartungen nicht stoppen bzw. besiegen können, so wird es für kommende Generationen durchaus spannend zu beobachten sein, welche Rolle die Neue Rechte in "One World, One Nation" einnehmen wird. Im Endeffekt MÜSSEN dann ja bald Aliens her, sonst erübrigen sich diese internationalen Nationalisten (oder nationalen Internationalisten?) schneller als sie hergezüchtet wurden.
Dass NWOler freundlicher sind ist klar. Der französische Nationaliist Le Pen will ( nationales EGO ) Geld der BRD, weil er die Nation stärken will. Der französische NWOler Sarkozy will es auch um Gleichheit herzustellen. Mir ist erstere Variante lieber, da kein Nationalist uns Zuwanderung empfiehlt, der NWOler aber.
Fazit, beie Nationalisten scheissen der NWO vor die Tür und das ist gut so.
Beide wollen eine eigene Währung und das ist gut so.
Beide wollen keine NATO und das ist gut so.
Ohne Skepsis verhungert die Demokratie.
Le Pen nicht, aber das frühere Frankreich ( nationaler ) war kein Natovollmitglied. Du lebst sonst auch nicht immer im Jetzt.
Die PIS will wohl eine alte Rechnung begleichen.
Polen voll das Opfer, logisch. Vor Deutschland und Stalin in den Schraubstock gespannt und 40 Jahre Kommunismus erlebt.
Haben sie den USA mal vorgeworfen ihnen nicht Beistand geleistet zu haben damals als sie Sowjetvasall wurden.
Geändert von Dr Mittendrin (11.09.2019 um 07:36 Uhr)
Ohne Skepsis verhungert die Demokratie.
Stalin war ohne weiteres bereit, die Grenzen nach seinen Wünschen neu zu ziehen, auch mit Gewalt, wenn er sich dazu nur in der Lage fühlte. Im Winterkrieg zeigte sich seine rote Armee den Finnen kaum gewachsen, erst durch massive materielle Überlegenheit konnte er ein wenig Raum erobern. Zynisch hieß es damals Stalin habe gerade genug erobert, um Platz für die Gräber der Gefallenen der roten Armee zu haben. Seinen Teil Polens strich er 1939 dann zum Schnäppchenkurs ein, der militärische Widerstand der Polen war schon durch die Wehrmacht gebrochen, die baltischen Staaten verzichteten quasi gleich ganz auf militärische Gegenwehr, die sowieso sinnlos gewesen wäre.
Ich nehme an, für die Polen war es eine böse Überraschung, dass sich ihre "Garantiemächte" faktisch kein Bisschen bemühten, Polens Existenz zu erhalten. Wäre das vorher schon so klar gewesen, die Polen hätten sich vermutlich weniger irrational benommen und sich den zunächst sehr gemäßigten Wünschen des Reiches nicht so stur versperrt. Die nächste böse Überraschung erlebten sie dann 1945, als man sie - trotz gegenteiliger Beteuerungen im Vorfeld - einfach Stalin überließ. Man könnte also meinen, ein gewisses Misstrauen gegenüber den Zusagen des Westens für den Ernstfall sollten die Polacken inzwischen gelernt haben. Haben sie? Nein, haben sie nicht. Heute sonnen sie sich als die neuen Lieblings-"Verbündeten" der Amis, ganz ähnlich, wie es vorher viele in Westdeutschland getan haben, bevor die Demarkationslinie zwischen den Machtblöcken nach Osten wanderte und wir Deutschen verzichtbar wurden. Gut, wir haben daraus mehrheitlich auch nichts gelernt, sonst wäre doch öfter von Besatzern die Rede, und seltener von Verbündeten. Wie man Deutschland tatsächlich sah und sieht, und zwar nicht erst seit Trump, sondern faktisch seit Truman, sollten die aktuelle Generation gelernt haben, seit uns der Friedens-Neger Obimbo in Sachen NSA-Spitzelei mit einer Kälte abblitzen ließ, die selbst für Vasallen etwas entwürdigendes hatte.
Die Chancen stehen gut, dass die Polen diese 850 Milliarden bekommen werden, Bunzeldeutschland ist Gegenwehr fremd, dem Rest Europas ist es zumindest Egal wenn nicht gar Recht, da sucht man schon mal in den Archiven, was man vielleicht selbst noch fordern kann, und auch die USA werden sich da nicht einmischen, nach deren (nicht ganz falscher) Auffassung gibt Deutschland sein Geld sowieso falsch aus, da kann es auch die Polen gehen, die Wünsche aus Washington sehr willig umsetzen.
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