Angesichts der real existierenden Mißstände wäre eine virtuelle Schule vielleicht nicht das größere Übel ...

Zum einen die marode Infrastruktur - so häufen sich Berichte, wonach manche bunzeldeutsche Schulgebäude eigentlich geschlossen werden müßten - Schimmelbefall, marode, evt. einsturzgefährdete Bausubstanz, WCs außer Betrieb usw.
Zum anderen die vielen Neuschüler, die weder Deutsch sprechen noch die hierzulande üblichen Umgangsformen zu kennen scheinen.

Auch sonst ist etliches im Argen.
Ein aktuelles [Links nur für registrierte Nutzer]:
Die Johanna-Eck-Schule in Tempelhof wirkt wie eine Trutzburg. Aber hinter dem Gemäuer passierte Ungeheuerliches. Eine schwarze Kasse im Geheimtresor, gefälschte Statistiken mit Fake-Schülern, ein Mörderspiel.
Das ist so bekloppt, das muß man sich ganz geben, darum keine Auszüge. Wer Muße hat, kann das gerne als Vorlage zu einem Strang hernehmen.

Und so geht die obige Geschichte weiter, es ist inzwischen quasi eskaliert:

Johanna-Eck-Schule in Tempelhof : Jetzt geben sogar die Sozialarbeiter auf

Nach mehr als 20 Lehrer-Abgängen hat nun auch der bewährte Jugendhilfe-Träger KIDS e.V. die Zusammenarbeit mit der Tempelhofer Sekundarschule beendet.

[Links nur für registrierte Nutzer] Die einen sehen in ihr einen "Leuchtturm" rot-grüner Bezirkspolitik, die anderen ein erschreckendes Beispiel verfehlter Senatsentscheidungen: Die Geschicke der Tempelhofer Johanna-Eck-Schule sind in jedem Fall ein Politikum.
Aktuelle Vorkommnisse bestärken nun die Skeptiker: Nach 13-jähriger Zusammenarbeit geben die Sozialarbeiter auf - und folgen damit den weit mehr als 20 Lehrkräften, die in jüngerer Zeit - [Links nur für registrierte Nutzer] - die Schule verlassen haben. Dies machte der freie Träger KIDS e.V. am Wochenende mit Hinweis auf "unterschiedlichen Interessen" publik.
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