"Das durchschnittlich jährliche Bruttogehalt eines vollzeitbeschäftigten Arbeitnehmers lag 2017 bei 45.240 Euro. Alleinstehende mit einem Einkommen über 73 000 Euro sollen nach dem Willen des Sozialdemokraten weiterhin den Soli zahlen müssen. Die Grenzbelastung von Einkommen steigt ab 73.000 Euro von bisher rund 44 auf 47 Prozent. Statt bisher 42 Prozent Spitzensteuersatz plus 5,5 Prozent Zuschlag (44,31 Prozent) steigt die Belastung bei den Betroffenen auf 47 Prozent. Ein Selbstständiger muss ca. 20 Prozent mehr Gewinn erzielen (also 54.300 Euro (gestrichen: erzielen)), um nach Abzug des rechnerischen Arbeitgeberanteils bei einem vergleichbaren Durchschnitts-Brutto zu landen (Vgl. USA – in den USA hat ein gewinnorientiertes Unternehmen mit einem Einkommen bis 50.000 Dollar nur einen Steuersatz von 15 %).
Als Spitzensteuersatz der Einkommensteuer in Deutschland gilt der Steuersatz von 42% in der Proportionalzone I des Einkommentsteuertarifs (44,31% inkl. Solidaritätszuschlag). Er wird in 2018 bei Alleinstehenden für Einkommen im Bereich von 54.951 Euro bis 260.532 Euro angewendet und betrifft in diesem Jahr geschätzte 2,99 Millionen Steuerpflichtige. Der Höchststeuersatz (Reichensteuer) in der Proportionalzone II des Einkommentsteuertarifs beträgt allerdings 45% (bzw. 47,48% inklusive Solidaritätszuschlag). Ein weiterer Vergleichsmaßstab: Die Beitragsbemessungsgrenze zur Rentenversicherung beträgt 2019 80.400 Euro. Wer darunter liegt und rentenversicherungspflichtig ist, dürfte durch die Erhöhung der Grenzsteuerbelastung künftig von einer Gehaltserhöhung mehr als die Hälfte abgezogen bekommen."
Das Problem bei dieser Darstellung (bzw. bei der Offenlegung allgemein) - man weiß nicht, wie sich dieses Einkommen zusammensetzt.
Als Eigentümer eines Unternehmens kann man durchaus den einen oder anderen Euro verdienen ohne dass man das Unternehmen dann leiten muss (dafür könnte man ja ggf. einen Geschäftsführer einstellen). Da stelle ich mir dann auch die Frage - wie sollte man dies verbieten wollen? Wollte man einen MbB zwingen sein Unternehmen veräußern zu müssen?
Um den Verdacht der Vorteilsnahme, der Einlußnahme, ja ggf. der Käuflichkeit sollte man vielleicht zu der Lösung greifen, welche im Bereich der Justiz greift - der Befangenheit. Sprich, wenn ein MdB bei einer Thematik in den Verdacht kommen könnte befangen zu sein muss er dies öffentlich kund tun und ist dann von der Abstimmung, den diversen Gremien und Ausschüssen etc. ausgeschlossen...
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Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!
1.6.22 11:40 im Bundestag Claudia Roth: Journalisten sind Fachkräfte der Demokratie
Ich glaube heißt übersetzt: Ich wees nüscht (Ruprecht)
mabac (wirre Details) 22.6.1941 260Div der RA , 20.000 Panzer, 18.000 Flugzeuge, 68.000 Kanonen > 5cm gegen das DR aufmarschiert
DR: 150Div., 3600 Panzer, 2500 Flugzeuge, 7000 Kanonen > 5cm
Nur eins steht fest: Es wird immer teurer. In der Rezession werden alle den Gürtel enger schnallen müssen, nur die Politiker nicht.
An dieser Stelle sei daran erinnert, dass etliche Regierungen sich in der Corona-Krise nach neuseeländischem Vorbild die Bezüge gekürzt haben. Nur die Deutsche Regierung tat nichts dergleichen, sondern genehmigte sich eine Erhöhung ihrer Besoldung. Kanzlerin Angela Merkel, die 15 Minister ihres Kabinetts sowie die 35 Parlamentarischen Staatssekretärinnen und -sekretäre bekommen seit dem 1. März mehr Geld:
“Auf der Grundlage des Bundesbesoldungs- und -versorgungsanpassungsgesetzes, das vom Deutschen Bundestag mit Zustimmung aller Fraktionen beschlossen wurde, sowie des Besoldungsstrukturenmodernisierungs-Gesetzes haben sich zum 1. März 2020 die monatlichen Amtsbezüge der Bundeskanzlerin um 308 Euro, der Bundesministerinnen und Bundesminister um 248,38 Euro und der Parlamentarischen Staatssekretärinnen und Parlamentarischen Staatssekretäre um 189 Euro erhöht”, heißt es in der Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage des Linke-Fraktionsvorsitzenden Dietmar Bartsch.
Diese Erhöhung ist fast unbemerkt geblieben, weil unsere unkritischen Medien sich darauf kapriziert haben, der Regierung alle unangenehmen Fragen zu ersparen. Wie lange lässt sich die Bevölkerung noch hinter die Fichte führen?
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