Soeben lese ich ein dickes Ding bei Wikipedia, wonach man die Energieversorgung des "Lebensraums im Osten" nach dem "Endsieg" durch Windkraftanlagen sichern wollte. So genannte "Wehrbauern" sollten in Russland angesiedelt werden, die ihren Strom per eigener Windkraftanlage erwirtschaften sollten. So gründete der SS-Sturmbannführer Walther Schieber etwa eine eigene Windkraftanlagenfirma "Ventimotor" in den 1940er Jahren mit dem Motto "Windkraft für Wehrbauern" und ließ die Anlagen in KZs zusammenschrauben. Entwicklungsingenieur von Ventimotor war Ulrich Hütter, dessen Windkraftdesign heute noch als Referenz gilt.

Zitat Zitat von https://de.wikipedia.org/wiki/Wehrbauer
... Unter dem Motto „Windkraft für Wehrbauern“[Links nur für registrierte Nutzer] nach einem eventuellen Endsieg[Links nur für registrierte Nutzer][Links nur für registrierte Nutzer] wurden Anlagen einer geplanten dezentralen Energieversorgung im Rahmen des [Links nur für registrierte Nutzer] vorgeschlagen. ...

2. Aleida Assmann, Frank Hiddemann, Eckhard Schwarzenberger: Firma Topf&Söhne-Hersteller der Öfen für Auschwitz: Ein Fabrikgelände als Erinnerungsort?, Campus Verlag, 2002 [Links nur für registrierte Nutzer], S. 41 ff unter "Windstrom für Wehrbauern" en detail zur Windenergie in Weimar
3. Walther Schieber: Energiequelle Windkraft, Berlin (1941)
4. M. Heymann: Geschichte der Windenergienutzung: 1890-1990. Campus Verlag, Frankfurt 1995 (zugl. Diss. Deutsches Museum München)
Müssen wir nun auch aus der Windkraft aussteigen ?