Möglich. Vielleicht ist es auch möglich, eine selbsterhaltende Kettenreaktion mit 30, 20 oder 10 kg zu produzieren, wenn die Bauweise die Neutronen irgendwie davon abhält, zu fliehen. Meines Erachtens ist die Neutronenflussdichte und die Energieverteilung relevant. Das Ziel besteht darin, dass quasi kontinuierlich Neutronen mit Uran-Kernen reagieren. Dazu kann entweder mehr Uran eingesetzt werden, andernfalls wird eine höhere Neutronenflussdichte benötigt. Ich sehe dennoch nicht, wie sich dadurch etwas an der grundlegenden Argumentation ändert.
Eine Agentenmeldung bekamen die Sowjets von einer Atombombenexplosion in Thüringen, die Sowjets konnten sich nicht vorstellen eine Atombombe mit so einem geringen Wirkungsgrad.
Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!
Seitdem ein (leider) nicht mehr unter uns schreibender Nutzer behauptete, dass die Judenblödel in Los Alamos nie die Atombombe hätten bauen können, wollte ich einmal klar stellen, dass diese Theorien von Vorne bis Hinten voller Widersprüche sind, wohingegen die offizielle Geschichte ziemlich plausibel erscheint.
Allerdings fehlte mir bislang die Muße, diese Angelegenheit bis ins letzte Detail durchzuexerzieren. Am Ende bleibt den Adressaten doch immer noch die Freiheit, die Ausführungen zu missachten.
Ja, den vermisse ich auch sehr ich denke, das Manhattanprojekt in Los Alamos ist sehr gut bezeugt, u.a. Durch sowjetische Spione. Während das Know How in DE vorhanden war, aber nicht die nötigen Ressourcen, so dass es lediglich für ein oder eine handvoll Testzündungen gereicht hat.
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<Tradition is not the worship of ashes, but the preservation of fire!>
was ich pers an der sache merkwürdig finde, wo kam plötzlich little boy her ? wieso schmeissen die als erstes die bombe mit dem ungetesteten design ?
Sollte irgend etwas in diesem Text Verwirrung stiften, ignorieren Sie bitte das gesamte Produkt.
Eines der Hauptprobleme des deutschen Atomprojekts soll die Beschaffung von Schwerem Wasser (D2O) gewesen sein. Ein idealer Moderator, der die Neutronen soweit abbremst, daß die Wahrscheinlichkeit relativ groß wird, das im Uran enthaltene Isotop 235 zu spalten.
(Die Gewinnung von reinem U 235 war damals schlicht nicht machbar).
Bei Kriegsausbruch gab es nur ein einziges Werk weltweit, welches Schweres Wasser in nennenswerten Mengen herstellte: Norsk Hydro in Südnorwegen. An das heißbegehrte Deuteriumoxid kamen die Deutschen allerdings nicht, sondern zuerst die Franzosen; der Rest der Geschichte liest sich wie ein Spionagethriller.
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