In Sibirien brenne auch die Wälder. Die sind nicht weniger wichtig. Aber dort gibts wohl keinen christlichen, weißen Bolsonaro den man anpissen kann um ihn auf Linie zu bringen.
In Sibirien brenne auch die Wälder. Die sind nicht weniger wichtig. Aber dort gibts wohl keinen christlichen, weißen Bolsonaro den man anpissen kann um ihn auf Linie zu bringen.
Tiere ja, Arten nicht. Im Regenwald gibt es nur wenig große Tiere. Man denkt immer, da wimmelt es vor Leben. Bei Insekten stimmt das, aber man hört selbst Vögel nur selten. Heinz Sielmann sagte mal, dass er 18 Monate brauchte, um die bekanntesten Tiere des afrikanischen Regenwaldes zu filmen, da man sie so selten sieht.
Ja, was sagt die Karte? Man lese den Text dazu:
Als Biodiversitäts-Hotspots ([Links nur für registrierte Nutzer] hot spot wörtlich ‚heiße Stelle‘, sinngemäß Brennpunkt) werden Regionen der [Links nur für registrierte Nutzer] bezeichnet, in denen eine große Zahl an [Links nur für registrierte Nutzer] vorkommt und deren Natur in besonderem Maße bedroht ist.
Die meisten dieser Regionen liegen um den [Links nur für registrierte Nutzer] verteilt. Die Länder, in denen sich Hotspots finden, bedecken weniger als 10 Prozent der Erdoberfläche, sind aber Heimat von 70 Prozent der weltweiten Fülle des Lebens (der [Links nur für registrierte Nutzer]).[Links nur für registrierte Nutzer]
EBEN!
Nein! Nach Angaben der „New York Times“ ist ein Großteil des aktuell brennenden Gebiets nicht uralter Regenwald, sondern besteht aus bereits gerodeten Flächen, die von Gestrüpp befreit werden müssen, um landwirtschaftlich genutzt zu werden. Außerdem sind die Brände nicht umfangreicher als in vielen vergangenen Jahren (siehe Frage 2).
You can ignore reality, but you cannot ignore the consequences of ignoring reality. Ayn Rand
Dem mag sein. Aber das ist halt auch der Kern des Problems. Das geht eben schon Jahrzehnte so mit den Rodungen/Brandrodungen. Ich kann mich noch daran erinnern daß das schon in den Siebzigern Thema war.
Die jetzige politische Propaganda gegen Bolsonaro ist ja auch nur weil er "rechts" ist. Kernproblem? Bolsonaro
ist ein Technokrat. Genau wie die Vorgängerregierungen ebenfalls technokratisch waren. Die politische Ausrichtung
spielt da gerade nur in Sachen Propaganda eine Rolle. Der Regenwald ist halt für Technokraten nur ein Hindernis
in Sachen Verwertbarkeit des Landes. Egal ob rechts oder links. Der Wald wird halt nach und nach immer kleiner
und er ist nun mal ein Klimafaktor, nicht wegen Co2, auch keine "grüne Lunge", sondern aus anderen Gründen.
Zudem ist er Lebensraum von Urvölkern, deren Rechte in meinen Augen auch eine Rolle spielen sollten.
Wald ist kein Rohstoff, ein Regenwald schon gar nicht, das ist ein zusammenhängendes, lebendes Ökosystem.
Man schaue sich einmal an was aus unserem Land geworden ist, das zu Zeiten unserer Vorfahren im Grunde
ein gigantischer Wald war. Was davon noch übrig geblieben ist, kaum noch wirkliche Wälder, fast nur noch
Wirtschaftswälder, wenig zusammenhängende Wälder die jetzt zum Teil, wie der Reinhardswald, auch noch
irgendwelchen scheiß Windrädern zum Opfer fallen sollen, das meiste ist nur noch Flickenteppich.
Zersiedelt, zu viele Menschen auf zu wenig Raum, immer mehr fällt Bodenversiegelung zum Opfer und das
wird mit den feuchten Träumen der "Klimaaktivisten" die ja auch alle zur "Refugees welcome" Fraktion gehören
auch nicht besser werden. Mehr Menschen -> mehr Bodenversiegelung -> sinkende Lebensqualität.
Währe nicht die Überbevölkerung in Afrika/Arabien und damit der Auswanderungsdruck der garantiert das
immer mehr Menschen in das Bevölkerungsvakuum stoßen werden, so wäre die "demografische Krise" gar
keine. Wenn man kontrolliert die dt. Bevölkerung auf 20mio im Jahre 2100 herunterschrumpfen würde und
dann auffängt, stabilisiert, wäre der Natur und dem deutschen Menschen doch besser geholfen als mit der
derzeitigen Entwicklung. Man könnte bis auf die historisch wertvollen Reste deutscher Städte (also das was
Bomber Harris übrig ließ) den urbanen Siedlungsraum rückbauen und die Flächen renaturieren. Auch die
landwirtschaftlichen Flächen könnten wieder schrumpfen. Würde dies weltweit so gehandhabt, wäre auch
kein Anreiz mehr für die Rodungen im Amazonas vorhanden. Das geschieht ja aus wirtsch. Gründen, Rindfleisch,
Soja. Die Natur ist kein von uns Menschen abgekoppelter Rohstoff, sondern wir leben in völlig entarteten, von der Natur entfremdeten technokratischen Gesellschaften die im Grunde nur einer sehr kleinen Elite dienen, nicht aber
dem Menschen selbst.
Ich bin kein Feind von Technik aber die Sache ist aus dem Ruder gelaufen, der Mensch dient immer mehr einer
Maschinerie, nicht mehr die Technik dem Menschen. Eine gesundgeschrumpfte Menschheit wäre in vernünftigen
Rahmen immer noch und besser in der Lage Technik zu ihrem Nutzen zu entwickeln, weiter zu entwickeln und
dies ohne die Natur dabei zu zerstören und den Planeten zu einem "Untertanen" (auch "Subjekt" -> subicere -> unterwerfen, unterordnen) zu degradieren. "Seit fruchtbar und mehret euch und machet euch die Erde "untertan""
ist wohl der folgenschwerste Satz dem der Mensch je einem Schöpfergott in den Mund gelegt hat.
Wenn morgen die Muschelhörner und Trommeln erklingen, dann lasst uns fallen, so leichten Herzens wie die Kirschblüten im linden Frühlingswind.
Impfpass und mit Sicherheit noch weitere digitale Maßnahmen in diese Richtung:
Ash nazg durbatulûk, ash nazg gimbatul,
ash nazg thrakatulûk agh burzum-ishi krimpatul
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)