Die Welle wird niemals verstanden. Ignazio Silone hat es gesagt. Aber alle schauen nur auf einen neuen Hitler. Oder besser gesagt auf den Alten. Sobald der Schnauzer ab (und das Programm nicht rechts ist), wird nichts durchschaut. GAR NICHT. Niemals heute und wohl auch in der Zukunft.
Das ist wohl wahr und derzeit gut zu beobachten an unserer Jugend, die völlig uninformiert einfach nur vorgefertigte Aussagen wiederholt, hüpfend und lärmend Straßen blockiert, völlig abstruse Forderungen stellt, jeder Diskussion ausweicht und alle Kritiker diffamiert und trotzdem irgendwie ernst genommen werden will... Das ist unsere Zukunft... Und die gleichen Blagen fragen sich wie das 3. Reich jemals möglich war, was mir dann immer eine Träne der Erheiterung entrückt...
Sie tragen bereits wieder Symbole auf den Klamotten und wer nicht mitmacht, ist ein Feind!
Der VS in Bremen fordert offen zur Denunzierung auf und in anderen Bundesländern sieht es ähnlich aus. Benimm Dich "auffällig" oder zeige "Verhaltensweisen" und der totale Staat hat Dich am Arsch. SOWEIT ist es mal wieder!
Wer Nazi ist, bestimmen DIE!
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Ein Zeichen von Intelligenz ist der stetige Zweifel.
Idioten sind sich immer todsicher.
Egal was sie tun!
Ganz genau!
Überfälle auf Einzelpersonen und Gewerkschaftler, ein Sturm aufs Rathaus und insgesamt schon fünf politische Morde – die Neonazi-Szene in Dortmund ist brandgefährlich. Seit Wochen demonstrieren sie nun jeden Montag in der Ruhrpott-Metropole. Ein bemerkenswertes Gerichtsurteil gibt ihnen nun auch noch Rückenwind.
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Vorher, nacher: Graffiti-Künstler haben in Dortmund eine Wand mit Nazi-Symbolen übermalt. Seitdem verhindert die Polizei die Rückkehr der Reichsflaggen. Foto: Alexander Völkel | Nordstadtblogger.
Im Stadtrat und gewaltbereit
Seit Ende September ziehen jeden Montag Neonazis demonstrierend durch Dortmunds Straßen. Der Grund: Im Stadtteil Dorstfeld, den die Rechtsextremisten als ihren Kiez proklamieren, hat die Stadt eine Wand von örtlichen Graffiti-Künstlern besprühen lassen. Zuvor waren dort der Schriftzug „Nazi-Kiez“ und die Reichsflagge zu sehen. Die Neonazis, die mit ihrer Partei „Die Rechte“ auch mit einem Sitz im Dortmunder Stadtrat vertreten sind, machen schon seit längerem in der Stadt auf sich aufmerksam: 2009 haben sie eine [Links nur für registrierte Nutzer]angeriffen, 2014 haben sie [Links nur für registrierte Nutzer] das Dortmunder Rathaus gestürmt und erst im letzten Jahr sind für eine große Demonstration [Links nur für registrierte Nutzer] angereist. Bis Weihnachten will die örtliche Neonazi-Szene nun jeden Montag in Dortmund auf die Straße gehen.
Schon Fünf Morde durch Neonazis
Ein Urteil des Oberverwaltungsgerichtes Münster dürfte die Rechtsradikalen in ihrer Ansicht nun bestärkt haben: [Links nur für registrierte Nutzer] darüber, ob auf den Neonazi-Demos „Nie wieder Israel“ skandiert werden dürfe. Die Parole erfüllt „für sich genommen nicht den Straftatbestand der Volksverhetzung“, so das Urteil der drei Richter. Weiter heißt es in dem Urteilsschreiben, welches detektor.fm vorliegt: „Die Äußerung kann vielmehr als (…) überspitzte und polemische Kritik an der Politik des Staates Israel verstanden werden.“
Die Justiz erkennt oft Dimension der rechten Gewalt nicht. – Alexander Völkel, Dortmunder LokaljournalistOpfer von Nazi-Gewalt und Strafverteidiger aus Dortmund kritisieren schon seit längerem, dass die örtlichen Gerichte zu nachlässig bei dem Thema sind. Sie sind der Überzeugung, dass die politische Gewalt nicht als solche benannt wird – selbst [Links nur für registrierte Nutzer].
Die Bevölkerung der Stadt möchte die Demos der Neonazis nicht hinnehmen: 22 000 Bürger haben in einer Petition ein Verbot der Demonstrationen gefordert. Ob das möglich ist, wie die Dortmunder Neonazi-Szene aufgestellt ist und über das Verhalten der Justiz spricht detektor.fm-Moderatorin Yvi Strüwing mit dem Lokaljournalisten Alexander Völkel.
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