Zitat Zitat von Nietzsche Beitrag anzeigen
Da kannst du bei AES und Whirlpool lange dran knacken.... Im übrigen möchte ich erwähnen dass bisher jedes Programm einen Fehler hat. Es müsste von Festplatten-Herstellern ein Chip eingebaut werden, der diese unterbindet, sodass man nur 5 Versuche hat und dann 1 Stunde warten muss. Das würde völlig ausreichen um so gut wie jedes Deppenpasswort, welches nur lang genug ist, unknackbar zu machen.
Ich bin mir jetzt nicht so ganz sicher, ob Du auch verstanden hast was ich damit meinte. Das was Du zitiert hast, basierte nicht auf das "knacken" von AES, sondern auf anderem Wege (Quantumbot/-copper) an das Passwort zu kommen.
Ein Chip meinst Du also ? Ein Hersteller soll also Hardware (Mainboard/HD + Chip + Firmware) offiziell als OpenSource freigeben ? Wenn Du einen Hersteller gefunden hast, dann sag mir bitte Bescheid. Ich kaufe mir dann auch eine

Im übrigen:
Nehmen wir an, du könntest dich und deine Daten zu 100% schützen. Und jemand möchte dich digital aus dem Weg räumen. Der wird dir einfach was unterschieben mit dem du nichts zu tun hast. Wer die Macht und die Mittel hat dich wegzuräumen, der macht das auch völlig unabhängig davon, was du tatsächlich besitzt. Eine aufgetauchte Festplatte in der Wohnung o.ä. wird ausreichen.
Das widerspricht sich ein wenig. Wenn ich mich und meine Daten zu 100% schützen kann, dann wird auch nichts nach außen gelangen und man fällt auch nicht auf. Wer die Macht hat in meine Wohnung zu gelangen hat auch die Macht, dass "hier und jetzt" zu lesen und auszuwerten. Aber, wer in meine Wohnung eindringt, hinterlässt definitiv Spuren.


PS: Wer seine Daten "sicher" im Sinne von Privat haben will benötigt einen Computer ohne Zugang zum Internet und mit reinen Datenspeichern. Es darf auch kein USB-Stick eingesteckt werden damit kein Virus draufkommt der etwas aushebelt. Am besten wären daher verschlüsselte Festplatten und eine Digitalkamera mit Speicherkarte, welche man dann zur Datensicherung an den PC hängt inkl. der Festplatten.
Ich habe mir dafür ein Mechanismus gefertigt. Als Verschlüsselung verwende ich das "One-Time-Pad". Schlüsselpool ist 8 GB groß und befindet sich auf mind. einem SLC Chip (kann auf mehrere Chips verteilt werden). Das Medium ist eine xy-verschlüsselte bzw. gesicherte mechanische Festplatte. Die ganze Prozedur läuft in einer "chroot" Umgebung (Sandkasten) ab. Das Netz gekappt und auf Wunsch (nicht unbedingt nötig da der virtuelle Sandkasten hinterher ins Nirvana fließt) vorher/nachher der Speicher geleert. Es hört sich zwar alles so kompliziert an, aber per Scripte innerhalb von Sekunden sind die Dokumente entschlüsselt und hinterher tiptop geschreddert.

ps.. nicht das noch einer denkt, ich hätte wer weiß was zu verbergen. Alles nur Hobby