Nach meinem Verständnis ist das Gegenteil von etwas glauben etwas zu wissen. Woher beziehen den Religionen ihr Wissen?
Das Unterstrichene ist aber doch ein guter Denkansatz. Die meisten religiösen Führer sind eher weltlich gesinnt und möchten nicht auf ein Leben nach dem Tod warten, dessen Eintreten ja von größter Unsicherheit ist, sondern das pralle Leben zu Lebzeiten genießen. Verstehe ich auch.
Bei Herrn Pirincci hatte ich anfangs leichtes Bauchweh, als er sich als "mit jeder Faser deutsch" bezeichnete, was ja mit seinen türkischen Wurzeln definitiv nicht stimmt. Andererseits ist er wohl ein Paradebeispiel für eine vollständige Assimilation und eine Totalabkehr vom Islam. Insofern kann man seinen Worten eine innere Aufrichtigkeit zusprechen.
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