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Thema: Gericht urteilt gegen den Schöpfer des Klimawandel - Hockeyschlägers

  1. #121
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    Standard AW: Stanford Professor widerlegt CO2-Theorie... nicht

    Zitat Zitat von Swesda Beitrag anzeigen
    Ja, aha, auch gut. Amerika wurde von den Engländern kolonialisiert, also liegt Stanford irgendwie auch in England, sag ich mal in meinem jugendlichen Leichtsinn. Mir ist noch ganz schwindlig vom letzten Beitrag des Differentialgeometers für dessen Nicknamen ich ihn auch gleich noch verfluche.
    Und von Spaniern, Franzosen und Deutschen.
    Stanford kann also bei Lyon, Berlin oder Malaga liegen.
    Ist ja alles eins.

  2. #122
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    Standard AW: Stanford Professor widerlegt CO2-Theorie... nicht

    Zitat Zitat von Differentialgeometer Beitrag anzeigen


    Oh Mann; so Postings kann ich ja wieder gut leiden - schwach in den Fakten, dafür umso mehr argumentum ad hominem. Die Anforderungen bei einem linear Beschleuniger, um Teilchenkollisionen zu untersuchen, sind physikalisch und technisch vollkommen andere, als bei der klassischen Interpretation der Wärmelehre nach Boltzmann.


    Schwach! Beschäftige dich mit der Theorie der Wärme / statistischer Thermodynamik, dann wirst auch du sehen, dass selbstverständlich Teilchenphysik dabei relevant ist.

    Deswegen liegen dawzischen auch hundert Jahre an Forschung und Entwicklung.
    Bingo, die heutige Forschung der Teilchenphysik mag tiefer eingedrungen sein, als dass sie noch Experimente zu Fermiionen oder Bosonen anstellt. Das war aber eben nicht immer der Fall und bei der statistischen Aufarbeitung der phänomenologisch bereits bekannten Thermodynamik durchaus relevant.

    Insbesonere, wenn dieser Typ nichtmal Physiker ist, sondern Chemiker, der sich mit organischer chemie unter Strahlungseinfluss beschäftigt - was sich in seinen mehr als zweifelhaften Schlussfolgerungen ja auch widerspiegelt.

    Zum ersten fettgedruckten Absatz: Die Threadüberschrift bezog sich auf den in der Schreikiste verlinkten Artikel, der dies als Titel hatte (Natürlich ohne das 'nicht'). Ist ja nicht meine Schuld, wenn die Seite Claims in die Welt setzte, die seit 3 Jahren eigentlich schon wieder widerlegt sind.
    Zum zweiten fettgedruckten Absatz: Ich habe ja nicht mal fein gerechnet. Beim vierten Punkt geht es darum: in der Klimaforschung ist man interessiert, welchen Zuwachs in der Temperatur die Modelle vorhersagen. Also nimmt man sich bspielsweise ein simples Strahlungsmodell her:

    C dT/dt = S_0/4 * (1-alpha) - e*sigma*T^4;
    Temp.-Änderungen ImSystem = einfallende Strahlung ausgehende Strahlung

    Es spielt zwar für den Punkt, den ich machen will keine Rolle, aber unten stehen die Variablen (die man sich auch aus dem zweiten, längeren Beitrag hätte erschließen können); es geht in diesem Modell um das Strahlungsgleichgewicht zwischen eingehender und ausgehender Strahlung und der damit verbundenen Temperaturänderung (ja, Änderung, deswegen steht da eine Ableitung).
    C= effektive heat capactiy
    T: global average surface temperature
    S_0: Strahlungskonstante der Sonnenstrahlung
    alpha: Albeldo
    e: effective emissivity
    sigma: Stefan-Boltzmann constant
    Der Claim ist nun: wenn ich beispielsweise bei der Emissivität 5% daneben liege, dann sagt mir das Modell trotzdem qualitativ den Temperaturanstieg 'richtig' vorher (4°, siehe Bild), während mir die Methode von Dr. Frank einen explodierenden Fehler anzeigt (die Bild mit dem vielen rot im ersten Beitrag). das heißt, beide Modelle modellieren die Erwärmung richtig, aber die Methode errechnet einen unrealistischen Fehler aufgrund der Unsicherheit im Base State Error.

    Zu guter Letzt: Ich habe im ersten Beitrag davon geschrieben, dass mir diese messianische Bewegung von Greta der Großen suspekt ist und dass die grünen Khmer dieses Thema zu ihren Gunsten ausschlachten; das invalidiert aber nicht die FAKTEN, die ich in diesem Thread versuche zusammenzutragen und KRITIK an dummen Beiträgen von diesem Schmalspurphysiker vom SLAC.

    Nun, dann mal in aller Deutlichkeit zu meinen Schwierigkeiten mit dem Thread hier, auch mit deinen folgenden Erläuterungen:

    1. Das Vortäuschen einer ungeheuren Relevanz. Dass irgendein Journalist das als Widerlegung des Treibhauseffektes (bzw. noch diffuser als Widerlegung der "CO2 - These"; welcher?????) verkaufen wollte, ist schön, ist aber groteskter Unsinn (auch wenn Prof. Frank Recht hätte). Es ist dialektisch unredlich, die Äußerungen von irgendwelchen Spinnern dem Autor der Arbeit anzulasten, wie du ja später selber erläuterst, willst du auch nichts mit Greta Thunberg und Konsorten zu tun haben. Dann wäre es doch nur redlich, das hier auch korrekt darzustellen als das, was es ist, eine Diskussion über die Fehlerrechnung bei Klimamodellen und damit verbunden über die Verlässlichkeit/Genauigkeit von den Vorhersagen, die man aus der Anwendung dieser Modelle erhält oder nicht?

    2. Die offenkundig völlig unangemessene Arroganz, die du an den Tag legst und der Versuch, Leser für dumm zu verkaufen. Es mag sein, dass du von Fehlerrechnung und deinen Modellen was verstehst, was du im Eingangsbeitrag in Bezug auf Physik zusammengeschrieben hast, ist ziemlicher Unfug. Das mulmige Gefühl begann schon, als du Temperaturdifferenzen bei den Fehlerrechnungen in Grad Celsius diskutiert hast (ist streng genommen noch nicht falsch, aber in der Physik absolut unüblich), dann die zumindest zweifelhafte Äußerung, dass Teilchenphysik nichts mit Wärmerechnungen zu tun haben soll, dann der absolute Kracher, dass ich beim Überfliegen bei "Ad 3" einen absoluten Klops sehe, bei dem einfach gar nichts stimmt. Eine zeitliche Temperaturänderung sei gleich eine Strahlung? Da hast du dich ganz schön vergallopiert.

    Das sind nun alles solche Klopse, dass ich angesichts der Tatsache, dass du hier einem Chemieprofessor die Qualifikation absprechen willst, darüber zu publizieren (auf den Widerspruch, dass das IPCC natürlich auch massenhaft Studien von Chemikern, Physikern, Biologen etc. auswertet, um zu seinen Thesen zu kommen, gehst du lieber gar nicht ein - ein Schelm, der Böses dabei denkt), ein wenig ins Schmunzeln komme (ohne auszuschließen, dass dessen Fehlerrechnung fehlerhaft sein kann).

    Achso, das Stefan-Boltzmann-Gesetz baut übrigens auf dem Schwarzen Strahler auf, viele Grüße an "das hat mit Teilchenphysik nichts zu tun".

    3. Völlig richtig ist hingegen, dass das größere Fehlerintervall qualitativ erstmal rein gar nichts in Abrede stellt. Weswegen es hier nie um eine Widerlegung der "CO2 - Theorie" ging. In anderen Worten, so viel Lärm um nichts?

  3. #123
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    Standard AW: Stanford Professor widerlegt CO2-Theorie... nicht

    Zitat Zitat von kotzfisch Beitrag anzeigen
    Es ist ein absurdes Märchen zur Generierung von Einnahmen und zum Umbau der Gesellschaft in eine
    dekarbonisierte Steinzeitgesellschaft.
    Eine dekarbonisierte Gesellschaft muss keine Steinzeitgesellschaft sein, lasst uns neue Kernreaktoren bauen - da bin ich durchaus bereit den Klimahysterikern entgegenzukommen. Irgendwann wird dann unsere Gesellschaft auf Fusionsenergie fußen!

  4. #124
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    Standard AW: Stanford Professor widerlegt CO2-Theorie... nicht

    Zitat Zitat von Praetorianer Beitrag anzeigen
    Eine dekarbonisierte Gesellschaft muss keine Steinzeitgesellschaft sein, lasst uns neue Kernreaktoren bauen - da bin ich durchaus bereit den Klimahysterikern entgegenzukommen. Irgendwann wird dann unsere Gesellschaft auf Fusionsenergie fußen!
    Prinzipiell kein schlechter Ansatz. Hat nur einen Haken: Die Klimahysteriker sind weitgehend identisch mit den Atomhysterikern.

    Vermutlich bedarf es eines fetten Blackouts über wenigstens 24 Stunden als Denkanstoß.
    „Die Windflügel sind Sakralbauten für ein neues Glaubensbekenntnis.“ (Hans-Werner Sinn)

  5. #125
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    Standard AW: Stanford Professor widerlegt CO2-Theorie... nicht

    Zitat Zitat von FranzKonz Beitrag anzeigen
    Prinzipiell kein schlechter Ansatz. Hat nur einen Haken: Die Klimahysteriker sind weitgehend identisch mit den Atomhysterikern.

    Vermutlich bedarf es eines fetten Blackouts über wenigstens 24 Stunden als Denkanstoß.
    Sinnlos. Denn dann kommt das Argument: Sehr ihr, die schaffen es schon nicht DIESE Kraftwerke zu sichern, wie hätten die dann Atomkraftwerke oder Fusionskraftwerke sichern sollen?

  6. #126
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    Standard AW: Stanford Professor widerlegt CO2-Theorie... nicht

    Zitat Zitat von FranzKonz Beitrag anzeigen
    Prinzipiell kein schlechter Ansatz. Hat nur einen Haken: Die Klimahysteriker sind weitgehend identisch mit den Atomhysterikern.
    Das ist eigentlich das hauptsächliche Problem. Der Streit um die Bedeutung des anthropogenen Anteils des Klimawandels ist eigentlich nur deswegen dramatisch, weil hier Bürokraten (Weltklimarat) die Wissenschaft gekapert haben, was bei SJW/Kulturmarxisten/politisch Korrekten Schule machen kann und macht. Womit Wissenschaft und freie Forschung im Keim erstickt werden kann.

    Der Streit ist ansonsten ja auch eher albern, man wird es nicht beliebig genau und wissenschaftlich exakt bestimmen können. Man würde ja aber ansonsten auch genausowenig grundsätzlich und in voller Absicht genau das Gegenteil dessen machen, was die WHO sagt, auch wenn medizinisch auch nicht immer alles bis ins letzte Detail erwiesen ist, was die als Empfehlung rausgeben. Dafür, dass wir langfristig gesehen weg vom Öl und fossilen Energieträgern kommen sollten, gibt es ja auch andere Gründe. Die Energieträger sind begrenzt, die Transformation muss also eh irgendwann vollzogen werden. Teilweise besteht erhebliche Konkurrenz zu durchaus wertvollen Produkten der Petrochemie, bei einigen davon gibt es momentan noch überhaupt keine Alternative zum Öl, also ein weiterer Grund, es nicht gedankenlos zu verfeuern. Der gewichtigste Punkt ist, dass wir damit Geld in die Hände von Muslimen pumpen, die das entweder in ansonsten funktionsunfähige Feudalsysteme oft genug auch in Terror und Massenmord investieren. Ob es einen Schaden gibt und wie groß der ist, den wir damit unserer Atmosphäre antun, darüber kann lange gestritten werden.

    Das Probem ist halt, dass diese grünen Kuffnucken verhindern, dass man das Problem schnell und pragmatisch löst, weil sie lieber ihre Neurosen pflegen wollen.
    Einen Teil derer, die dieser Idiotie jetzt folgen könnte ein 24 h Blackout zu denken geben. Bei dem harten Kern wird man sich entsprechende Maßnahmen einfallen lassen müssen, um sie "zu überzeugen".

  7. #127
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    Standard AW: Stanford Professor widerlegt CO2-Theorie... nicht

    Zitat Zitat von Praetorianer Beitrag anzeigen
    Schwach! Beschäftige dich mit der Theorie der Wärme / statistischer Thermodynamik, dann wirst auch du sehen, dass selbstverständlich Teilchenphysik dabei relevant ist.



    Bingo, die heutige Forschung der Teilchenphysik mag tiefer eingedrungen sein, als dass sie noch Experimente zu Fermiionen oder Bosonen anstellt. Das war aber eben nicht immer der Fall und bei der statistischen Aufarbeitung der phänomenologisch bereits bekannten Thermodynamik durchaus relevant.

    Nun, dann mal in aller Deutlichkeit zu meinen Schwierigkeiten mit dem Thread hier, auch mit deinen folgenden Erläuterungen:

    1. Das Vortäuschen einer ungeheuren Relevanz. Dass irgendein Journalist das als Widerlegung des Treibhauseffektes (bzw. noch diffuser als Widerlegung der "CO2 - These"; welcher?????) verkaufen wollte, ist schön, ist aber groteskter Unsinn (auch wenn Prof. Frank Recht hätte). Es ist dialektisch unredlich, die Äußerungen von irgendwelchen Spinnern dem Autor der Arbeit anzulasten, wie du ja später selber erläuterst, willst du auch nichts mit Greta Thunberg und Konsorten zu tun haben. Dann wäre es doch nur redlich, das hier auch korrekt darzustellen als das, was es ist, eine Diskussion über die Fehlerrechnung bei Klimamodellen und damit verbunden über die Verlässlichkeit/Genauigkeit von den Vorhersagen, die man aus der Anwendung dieser Modelle erhält oder nicht?

    2. Die offenkundig völlig unangemessene Arroganz, die du an den Tag legst und der Versuch, Leser für dumm zu verkaufen. Es mag sein, dass du von Fehlerrechnung und deinen Modellen was verstehst, was du im Eingangsbeitrag in Bezug auf Physik zusammengeschrieben hast, ist ziemlicher Unfug. Das mulmige Gefühl begann schon, als du Temperaturdifferenzen bei den Fehlerrechnungen in Grad Celsius diskutiert hast (ist streng genommen noch nicht falsch, aber in der Physik absolut unüblich), dann die zumindest zweifelhafte Äußerung, dass Teilchenphysik nichts mit Wärmerechnungen zu tun haben soll, dann der absolute Kracher, dass ich beim Überfliegen bei "Ad 3" einen absoluten Klops sehe, bei dem einfach gar nichts stimmt. Eine zeitliche Temperaturänderung sei gleich eine Strahlung? Da hast du dich ganz schön vergallopiert.


    Das sind nun alles solche Klopse, dass ich angesichts der Tatsache, dass du hier einem Chemieprofessor die Qualifikation absprechen willst, darüber zu publizieren (auf den Widerspruch, dass das IPCC natürlich auch massenhaft Studien von Chemikern, Physikern, Biologen etc. auswertet, um zu seinen Thesen zu kommen, gehst du lieber gar nicht ein - ein Schelm, der Böses dabei denkt), ein wenig ins Schmunzeln komme (ohne auszuschließen, dass dessen Fehlerrechnung fehlerhaft sein kann).

    Achso, das Stefan-Boltzmann-Gesetz baut übrigens auf dem Schwarzen Strahler auf, viele Grüße an "das hat mit Teilchenphysik nichts zu tun".

    3. Völlig richtig ist hingegen, dass das größere Fehlerintervall qualitativ erstmal rein gar nichts in Abrede stellt. Weswegen es hier nie um eine Widerlegung der "CO2 - Theorie" ging. In anderen Worten, so viel Lärm um nichts?
    Es ist schön, dass Du ein gesundes Halbwissen bezüglich der Physik besitzt; leider kann ich das Stefan-Boltzmann Gesetz bereits aus der Thermodynamik und den der Elektrodynamik herleiten, dafür brauche ich keine Quantenmechanik. DASS die Boltzmannkonstante aus anderen Naturkonstanten zusammengesetzt ist und wir das wissen, ist der weiteren Forschung zu verdanken. Für die generelle Aufbereitung bei diesem Thema (CO2 Einfluss auf die Temperatur) ist das irrelevant. Insbesondere, weil man es hier mit MOLEKÜLEN zu tun hat und nicht mit einzelnen (Elementar-)Teilchen. Bezüglich eines Atoms ist die Fermistatistik nur dahingehend relevant, dass die Orbitale mit 2n^2 Teilchen besetzt sind, wobei n die Hauptquantenzahl darstellt (im Bohrschen Atommodell die 'Schale', in der Wellenmechanik die 'kleinste Wellenzahl') und Fermionen sich in einer Quantenzahl (bspw. Spin) unterscheiden müssen; bei Molekülen ist es mit der Möglichkeit chemischer Bindung ähnlich. Mit 'Teilchenphysik' im heutigen Sinne (d.h. ab 20 Jhdt) hat das nicht mehr viel zu tun, weswegen man oft auch von Hochenergiephysik spricht. Zu Boltzmanns Zeiten kannte man halt auch nur Moleküle und Atome.

    ad 1 (zweiter fettgedruckter Abschnitt): Ich habe auf einen Artikel, der hier rumgeisterte, reagiert. Wenn der den Inhalt und Schlussfolgerung nicht unendlich aufgeblasen hätten, hätte ich das anders genannt. Es scheint mir bei diesem Sachverhalt auch von untergeordneter Bedeutung zu sein, wenn ich sehe, was hier sonst für Strangtitel auftauchen....
    ad 2: Die Einheit der Physik ist Kelvin; Kevlin ergibt sich aus Grad Celcius, in dem ich 273.15 hinzuaddiere. Auch ein intelligenter Mensch wie Du wird feststellen, dass TemperaturDIFFERENZEN dann auf das Gleiche rauslaufen, da sich der additive Faktor jeweils aufhebt. Von daher magst Dir das komisch vorkommen; ein Klops ist es, dass Du daraus einen Klops kreieren willst. Das mit den Teilchen und der Wärme habe ich oben bereits beantwortetet. Nun zu dem 'absoluten Klops' (lol): ich habe ein Modell verwendet; ich habe bezüglich dieses Modells auf die Unzulänglichkeiten hinzuweisen. Ich wollte mit diesem Modell nichts, außer zu zeigen, wie man eigentlich einen vernünftigere Behandlung eines Fehlers gestalten könnte und dass Modell qualitativ immer noch eine gute Antwort gibt. Und natürlich ist die Differenz zwischen einfallender Strahlung und emittierter Strahlung auch eine Temperaturdifferenz, wie ich oben gezeigt habe.
    Ich gehe nicht auf die 'massenhaften Studien.... ein, die abgelehnt' werden ein, weil ich in diesem Thread diesen einen Fake News Artikel auseinandernehmen wollte und meine im anderen Thread versprochene Aufbereitung der Frage, warum CO^2 Einfluss auf das Klima hat, beschreiben wollte. Der anderen Thread ist so zugemüllt, da findet die Katz' die Maus nicht mehr. Wenn Du dafür allerdings Beweise hast, dann kannst Du sie im 'Klimaschwindel'-Thread veröffentlichen, ich möchte hier das Thema CO2 und der Frage, warum es kein insignifikantes Gas ist, nachgehen.

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  8. #128
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    Standard AW: Stanford Professor widerlegt CO2-Theorie... nicht

    Zitat Zitat von Praetorianer Beitrag anzeigen
    Das ist eigentlich das hauptsächliche Problem. Der Streit um die Bedeutung des anthropogenen Anteils des Klimawandels ist eigentlich nur deswegen dramatisch, weil hier Bürokraten (Weltklimarat) die Wissenschaft gekapert haben, was bei SJW/Kulturmarxisten/politisch Korrekten Schule machen kann und macht. Womit Wissenschaft und freie Forschung im Keim erstickt werden kann.


    Grün geht gerade leider nicht, aber genau das ist das entscheidende Problem. Hinzu kommt ja auch die Abhängigkeit der Wissenschaft & Forschung von Fördermitteln (wirklich "frei" ist sie nicht), und diese haben dir Bürokraten in der Hand, die inzwischen meist dem linksgrünen Milieu angehören. Dazu kommen noch ideologisch verstrahlte NGO's, die in der Öffentlichkeit pol. Druck ausüben, selbst um den größten Schwachsinn durchzusetzen, und diese leben ebenfalls von staatl. Mitteln in den Händen dieser Bürokraten, und eine Vierte Gewalt - auch mit mehrheitlich linksgrünen Aktivisten durchsetzt - die das Wesen ihres eigenen Jobs und ihrer eigenen Branche verlernt hat. Nachdem dann auch die Angela Maduro ihre früher bürgerlichen Partei ebenfalls zu einer grünroten Blockpartei transformiert hat, spätestens von da an gibt es keine wirksame demokratische Kontrolle mehr, die ernsthaft nach Sinn oder Unsinn prüft, wie diese Fördermittel verteilt werden (der "Kampf gegen 'rechts'" ist wohl noch das einzige gültige Kriterium) und ggf. einschreitet.
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  9. #129
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    Standard AW: Stanford Professor widerlegt CO2-Theorie... nicht

    Zitat Zitat von Differentialgeometer Beitrag anzeigen


    Es ist schön, dass Du ein gesundes Halbwissen bezüglich der Physik besitzt; leider kann ich das Stefan-Boltzmann Gesetz bereits aus der Thermodynamik und den der Elektrodynamik herleiten, dafür brauche ich keine Quantenmechanik. DASS die Boltzmannkonstante aus anderen Naturkonstanten zusammengesetzt ist und wir das wissen, ist der weiteren Forschung zu verdanken. Für die generelle Aufbereitung bei diesem Thema (CO2 Einfluss auf die Temperatur) ist das irrelevant. Insbesondere, weil man es hier mit MOLEKÜLEN zu tun hat und nicht mit einzelnen (Elementar-)Teilchen. Bezüglich eines Atoms ist die Fermistatistik nur dahingehend relevant, dass die Orbitale mit 2n^2 Teilchen besetzt sind, wobei n die Hauptquantenzahl darstellt (im Bohrschen Atommodell die 'Schale', in der Wellenmechanik die 'kleinste Wellenzahl') und Fermionen sich in einer Quantenzahl (bspw. Spin) unterscheiden müssen; bei Molekülen ist es mit der Möglichkeit chemischer Bindung ähnlich. Mit 'Teilchenphysik' im heutigen Sinne (d.h. ab 20 Jhdt) hat das nicht mehr viel zu tun, weswegen man oft auch von Hochenergiephysik spricht. Zu Boltzmanns Zeiten kannte man halt auch nur Moleküle und Atome.


    Alles sehr schön dargelegt, bis auf die Rechthaberei, dass das statistische Verhalten von Molekülen und Atomen nichts mit Teilchenphysik zu tun hätten, weil dzu heute kaum noch in größerem Umfange geforscht wird. Die Tatsache, dass du Zusammenhänge aus der phänomenologischen Thermodynamik ableiten kannst, ist schön, ändert aber nichts daran, dass die statistische Thermodynamik später das erklärt hat, was man auf phänomenologischer Grundlage schon länger beschreiben konnte und hier also durchaus die Teilchenphysik relevant ist.

    Mit dem Thema hat das insofern zu tun, als dass deine Begründung, wieso Forscher, die sich auch mit Teilchenphysik beschäftigen zu Fragen des Klimas die Fresse halten halten sollten. Was umso erstaunlicher ist, als dass du später die Fehlerrechnung angreifst, wo es nun wirklich egal sein sollte, ob derjenige Biologe, Chemiker, Physiker, Mathematiker oder was auch immer ist, solange er sich eben mit der Fehlerrechnung befasst.

    ad 1 (zweiter fettgedruckter Abschnitt): Ich habe auf einen Artikel, der hier rumgeisterte, reagiert. Wenn der den Inhalt und Schlussfolgerung nicht unendlich aufgeblasen hätten, hätte ich das anders genannt. Es scheint mir bei diesem Sachverhalt auch von untergeordneter Bedeutung zu sein, wenn ich sehe, was hier sonst für Strangtitel auftauchen....
    Click-Baiting ist ok. Aber die Fallhöhe bzw. Enttäuschung ist dann auch groß. Wenn du jetzt geschrieben hättest, du habest einen Porno mit Sarah Wagenknecht gefunden, ist die Enttäuschung groß, wenn du dann draufgeklickt hast und enttäuscht wirst. Hier hast du die Widerlegung der Widerlegung des Treibhauseffektes versprochen und ich sehe nur ein paar Diskussionen über Fehlerrechnung.

    ad 2: Die Einheit der Physik ist Kelvin; Kevlin ergibt sich aus Grad Celcius, in dem ich 273.15 hinzuaddiere. Auch ein intelligenter Mensch wie Du wird feststellen, dass TemperaturDIFFERENZEN dann auf das Gleiche rauslaufen, da sich der additive Faktor jeweils aufhebt.
    Nicht die Einheit der Physik ist Kelvin, sondern die der Temperatur.

    Ansonsten schrieb ich, dass dieser Punkt noch nicht falsch, es aber absolut unüblich ist. Auch ein intelligenter Mensch wie du hätte das lesen können, bevor er drauf antwortet.

    Von daher magst Dir das komisch vorkommen; ein Klops ist es, dass Du daraus einen Klops kreieren willst. Das mit den Teilchen und der Wärme habe ich oben bereits beantwortetet. Nun zu dem 'absoluten Klops' (lol): ich habe ein Modell verwendet; ich habe bezüglich dieses Modells auf die Unzulänglichkeiten hinzuweisen. Ich wollte mit diesem Modell nichts, außer zu zeigen, wie man eigentlich einen vernünftigere Behandlung eines Fehlers gestalten könnte, die qualitativ immer noch eine gute Antwort gibt. Und natürlich ist die Differenz zwischen einfallender Strahlung und emittierter Strahlung auch eine Temperaturdifferenz, wie ich oben gezeigt habe.
    Mit anderen Worten, du behauptest also Strahlung und Temperatur seien also eine identische physikalische Größe, haben diegleiche SI-Einheit (na, wird die Strahlung auch auf der absoluten Temepraturskala angegeben?), weswegen man sie direkt miteinander einfach addieren oder subtrahieren kann und die Temperaturdifferenz ist simpel die Strahlungsdifferenz. Das wäre die Konsequenz aus dem, was du hier schreibst. Womit wir beim Thema Klops sind.

    Die Strahlung überträgt Energie, deren Aufnahme in Abhängigkeit von der Wärmekapazität eine Temperaturdifferenz zur Folge hat. Strahlung ist nicht Temperatur, demzufolge ist auch eine Strahlungsdifferenz nicht gleich einer Temperaturdifferenz.

    Du solltest vielleicht mal an der Standforduni eine entsprechende Lehrveranstaltung bei Prof. Frank besuchen.

    Ich gehe nicht auf die 'massenhaften Studien.... ein, die abgelehnt' werden ein, weil ich in diesem Thread diesen einen Fake News Artikel auseinandernehmen wollte und meine im anderen Thread versprochene Aufbereitung der Frage, warum CO^2 Einfluss auf das Klima hat, beschreiben wollte. Der anderen Thread ist so zugemüllt, da findet die Katz' die Maus nicht mehr. Wenn Du dafür allerdings Beweise hast, dann kannst Du sie im 'Klimaschwindel'-Thread veröffentlichen, ich möchte hier das Thema CO2 und der Frage, warum es kein insignifikantes Gas ist, nachgehen.
    Nein, ich habe gerade keine Widerlegung des Treibhauseffektes in der Hinterhand. Wäre auch schlecht, denn ohne den könnten wir hier nicht gut leben. Und sonst so?

  10. #130
    Der Klügere tritt nach! Benutzerbild von Differentialgeometer
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    Standard AW: Stanford Professor widerlegt CO2-Theorie... nicht

    Zitat Zitat von Praetorianer Beitrag anzeigen
    Alles sehr schön dargelegt, bis auf die Rechthaberei, dass das statistische Verhalten von Molekülen und Atomen nichts mit Teilchenphysik zu tun hätten, weil dzu heute kaum noch in größerem Umfange geforscht wird. Die Tatsache, dass du Zusammenhänge aus der phänomenologischen Thermodynamik ableiten kannst, ist schön, ändert aber nichts daran, dass die statistische Thermodynamik später das erklärt hat, was man auf phänomenologischer Grundlage schon länger beschreiben konnte und hier also durchaus die Teilchenphysik relevant ist.

    Mit dem Thema hat das insofern zu tun, als dass deine Begründung, wieso Forscher, die sich auch mit Teilchenphysik beschäftigen zu Fragen des Klimas die Fresse halten halten sollten. Was umso erstaunlicher ist, als dass du später die Fehlerrechnung angreifst, wo es nun wirklich egal sein sollte, ob derjenige Biologe, Chemiker, Physiker, Mathematiker oder was auch immer ist, solange er sich eben mit der Fehlerrechnung befasst.



    Click-Baiting ist ok. Aber die Fallhöhe bzw. Enttäuschung ist dann auch groß. Wenn du jetzt geschrieben hättest, du habest einen Porno mit Sarah Wagenknecht gefunden, ist die Enttäuschung groß, wenn du dann draufgeklickt hast und enttäuscht wirst. Hier hast du die Widerlegung der Widerlegung des Treibhauseffektes versprochen und ich sehe nur ein paar Diskussionen über Fehlerrechnung.



    Nicht die Einheit der Physik ist Kelvin, sondern die der Temperatur.

    Ansonsten schrieb ich, dass dieser Punkt noch nicht falsch, aber absolut unüblich ist. Auch ein intelligenter Mensch wie du hätte das lesen können, bevor er drauf antwortet.



    Mit anderen Worten, du behauptest also Strahlung und Temperatur seien also eine identische physikalische Größe, haben diegleiche SI-Einheit (na, wird die Strahlung auch auf der absoluten Temepraturskala angegeben?), weswegen man sie direkt miteinander einfach addieren oder subtrahieren kann und die Temperaturdifferenz ist simpel die Strahlungsdifferenz. Das wäre die Konsequenz aus dem, was du hier schreibst. Womit wir beim Thema Klops sind.

    Die Strahlung überträgt Energie, deren Aufnahme in Abhängigkeit von der Wärmekapazität eine Temperaturdifferenz zur Folge hat. Strahlung ist nicht Temperatur, demzufolge ist auch eine Strahlungsdifferenz nicht gleich einer Temperaturdifferenz.

    Du solltest vielleicht mal an der Standforduni eine entsprechende Lehrveranstaltung bei Prof. Frank besuchen.



    Nein, ich habe gerade keine Widerlegung des Treibhauseffektes in der Hinterhand. Wäre auch schlecht, denn ohne den könnten wir hier nicht gut leben. Und sonst so?
    Gut, Du hast also nichts weiter zu sagen, ausser Dich an (vermeintlichen) Petitessen hochzuziehen. Bei mir ist ok, wir gehen jetzt emissionsarm spazieren.

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