Geändert von Merkelraute (11.09.2019 um 15:38 Uhr)
Schön, dass sich mal jemand eine solche Studie genauer angeschaut hat. Zwar Perlen vor die Säue, aber trotzdem...
Äh, ich habe hier schon mehrfach geäussert, dass diese Greta mir höchstgradig suspekt erscheint und außerdem Teenager bei solch gewichtigen, komplexen Themen in erster Linie die Fresse halten sollten (gilt dann aber für alle Laien!). Hat insbesondere nichts mit diesem konkreten Fall zu tun. Hast Du konkret was zum Fall zu sagen oder wolltest Du nur Dein Querdenkertum zum Ausdruck bringen.
Wenn Du mir jetzt verrätst, was Beschleuniger- und Teilchenphysik mit dem Klima zu tun hat, wäre das ggfs. ein valider Punkt, ansonsten ist der Mann Chemiker, was gegenenfalls sein geringes Wissen über Fehlerfortpflanzung erklärt. Kurzum: In der Grundausbildung kann ich da locker mithalten, wenn nicht ihn sogar übertreffen. Ob er jetzt in seiner Spezialisierung über Anorganische Biophysik einen Doktor erworben hat und darin forscht, who cares.
Bezüglich des Bildes; dass das Klimathema auch von der Climate Change Befürworter Seite gehijackt wird, invalidiert nicht die Kritik an eben unter anderem jenem Vortrag und schon gar nicht den weniger elaborierten Traktate, die auf fachfremden, für gewöhnlich verschwörungstheoretisch angehauchten Seiten zu finden sind.
Das Video muss ich gucken, wenn ich Zeit habe (schreibe dann noch was dazu); das Paper ist sehr gut; es zeigt genau, was bereits bekannt ist, nämlich dass die Wolkenproduktion im Bezug auf die Klimamodellierung noch nicht hinreichend verstanden ist. Den Klimawandel anthropogner Natur leugnet er nicht; kannst Du auch in den FAQs zu diesem Paper nachlesen: [Links nur für registrierte Nutzer]
Er möchte halt diesen nichtlinearen Feedback Mechanismus in die Modelle einbauen.
Undefeated Nak Muay/Kickboxer: 0W - 0L - 0D
<Tradition is not the worship of ashes, but the preservation of fire!>
Und die Arbeit von J. KAUPPINEN und P. MALM? Auch alles Quatsch?
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Ein Artikel zu der 97 % Statistik
Dieser Artikel auf MMNews ist mir auch aufgefallen. Ich habe ihn nur kurz angesehen.
Von diesen Klimamodellen habe ich keine Ahnung. Durch Deine Ausführungen scheint mir das Problem, dass Dr. Frank den Sinn der gebildeten Durchschnitte überwindet, indem er nur die Teilmenge (fehlerbehafteter Werte) eines Jahres wählt.
Ich würde vermuten, die Idee der Klimamodelle ist, dass sich einzelne statistische Fehler gegenseitig ausgleichen und mit zunehmender Sample-Größe gegen null konvergieren. Wird stattdessen eine kleine Teilmenge betrachtet, muss der resultierende Fehler größer sein.
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