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Googles neuer Quantencomputer – Erleben wir gerade den Sputnik-Moment in der Informationstechnologie?
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Grenzgänge in den heutigen Wissenschaften
Ein Begriff, der den meisten Menschen so unheimlich-bizarr wie aufregend-futuristisch erscheint, drängt in die Sphäre der öffentlichen Aufmerksamkeit. Er kombiniert die technologische Allmacht des digitalen Rechnens mit der ehrfurchteinflössenden Komplexität und Abstraktheit der bedeutendsten physikalischen Theorie des 20. Jahrhunderts. Die Sprache ist vom Quantencomputer. Und er verspricht eine neue technologische Revolution, die das 21. Jahrhundert ähnlich stark prägen könnte wie die Entwicklung digitaler Schaltkreise das 20. Jahrhundert formte.
Lange waren Quantencomputer Stoff für Science-Fiction, ihre Realisierung lag weit in der Zukunft. Doch bekannterweise nähert sich uns diese immer schneller. Nun hat Google durchsickern lassen, dass seinen Ingenieuren die Konstruktion eines Quantencomputers gelungen sei, der zum ersten Mal ein Problem lösen kann, an dem sich jeder herkömmliche Computer die Zähne ausbeisst. Konkret habe der Computer-Chip Sycamore für eine spezielle Rechenaufgabe, für die der weltbeste Supercomputer 10 000 Jahre benötigt, gerade einmal 200 Sekunden gebraucht! Google selbst hat die Eigenschaft eines Quantencomputers, jedem existierenden klassischen Computer bei der Bewältigung von bestimmten Aufgaben überlegen zu sein, bereits vor Jahren als quantum supremacy getauft. Nun scheint der Moment einer solchen „Quantenüberlegenheit“ gekommen zu sein. Wir könnten also gerade Zeuge eines Sputnik-Moments in der Informationstechnologie werden. Auch wenn es sich hier eher um einen symbolischen Meilenstein handelt, da das von Sycamore gelöste Problem doch von sehr akademischer Natur ist, so könnte die Leistung von Google die Quanteninformationstechnologie ähnlich stimulieren wie der historische Sputnik-Moment der 1950er die Raumfahrt.
Doch was ist eigentlich ein Quantencomputer? Obwohl auch herkömmliche Computer immer kleinere Bauteile verwenden, bei denen Quanteneffekte eine wichtige Rolle spielen, so basiert ihre Funktionsweise doch prinzipiell vollständig auf der klassischen Physik. Die allen heutigen Computern zugrunde liegende so genannte von-Neumann-Architektur sorgt dafür, dass die einzelnen Rechenschritte sequentiell, also Bit für Bit abgearbeitet werden. Diese kleinstmöglichen Informationseinheiten nehmen dabei jeweils einen wohldefinierten Zustand von entweder 1 oder 0 an. Quantencomputer verwenden dagegen in ihrem Kern direkt die Eigenschaften der Quantentheorie, womit sie einer völlig anderen Informationstheorie unterliegen Die Entsprechung des klassischen Bits in Quantencomputern ist das Quantenbit, kurz Qubit. Und Qubits haben es in sich: Sie können beispielsweise verschiedene Zustände, also 0 und 1, simultan annehmen, sowie alle Werte dazwischen. Sie können also „halb 1“ und „halb 0“ sein. Das liegt an den Möglichkeiten von Quantenzuständen, in so genannten „Superpositionen“ zu existieren. Dies sind Überlagerungen sich klassisch gegenseitig ausschliessender Zustände. Diese bizarre Eigenschaft von Quantenteilchen war einst unter den Vätern der Quantenphysik Auslöser hitziger Diskussionen, die ihren Ausdruck zuletzt in dem bekannten Gedankenexperiment der Schrödinger‘schen Katze fanden. Dazu kommt, dass sich verschiedene Quantenteilchen in so genannte verschränke Zustände bringen lassen. Auch das ist eine Eigenschaft, die wir in unserer klassischen Welt nicht kennen. Es ist, als ob die Qubits mit einer unsichtbaren Feder aneinandergekoppelt sind. Sie stehen dann allesamt direkt und ohne jede Kraftweinwirkung in Kontakt miteinander. Jedes Quantenbit „weiss“, was die anderen gerade treiben. Albert Einstein hielt Verschränkung für physikalisch unmöglich und nannte sie spöttisch „spukhafte Fernbeziehung“.
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"Amazon stoppt 13 Millionen Fake-Bewertungen"
Amazon stoppt 13 Millionen Fake-Bewertungen
Exklusiv
von [Links nur für registrierte Nutzer] und [Links nur für registrierte Nutzer]
10. Oktober 2019
Mit der Relevanz von Kundenbewertungen steigt auch die Anzahl der gefälschten Bewertungen.
Bild: dpa
400 Millionen Dollar hat Amazon im vergangenen Jahr investiert, um gefälschte und gekaufte Nutzerbewertungen abzuwehren. Das Bundesverbraucherschutz-Ministerium will falsche Rezensionen nun sogar unter Strafe stellen.
Der weltgrößte Onlinehändler [Links nur für registrierte Nutzer] geht verstärkt gegen Anbieter von gekauften und erfundenen Nutzerbewertungen vor. Im vergangenen Jahr habe das Unternehmen weltweit „mehr als 13 Millionen Versuche unterbunden, eine unechte Bewertung abzugeben“, sagte ein [Links nur für registrierte Nutzer]-Sprecher der WirtschaftsWoche, „und wir haben Sanktionen gegen mehr als fünf Millionen Täter ergriffen, die versuchten, Bewertungen zu manipulieren“. Insgesamt seien 2018 mehr als 400 Millionen Dollar investiert worden, „um Kunden vor Rezensionsmissbrauch, Betrug und anderem Fehlverhalten zu schützen“.
Kundenbewertungen im [Links nur für registrierte Nutzer] sind für die Kaufentscheidung vieler Menschen in den vergangenen Jahren immer wichtiger geworden – und damit auch der Anreiz, sie zu manipulieren. Die Europäische Union hat deshalb eine neue Richtlinie verhandelt, den sogenannten „New Deal for Consumers“, der eine Reihe von Regelungen zu Verbraucherbewertungen beinhaltet und noch in diesem Herbst in Kraft treten soll.
So müssen Unternehmen, die Verbraucherbewertungen zugänglich machen, künftig erläutern, ob und gegebenenfalls wie sie kontrollieren, ob diese tatsächlich von Verbrauchern stammen. Auch dürfen Unternehmen nicht behaupten, dass Bewertungen von echten Nutzern stammten, ohne zuvor geprüft zu haben, ob dies auch der Fall ist. „Außerdem wird es Unternehmen untersagt, gefälschte Verbraucherbewertungen abzugeben oder andere hiermit zu beauftragen“, sagte Stefan Zimmermann, Sprecher des Bundesministeriums für Justiz und Verbraucherschutz der WirtschaftsWoche.
Das Bundeskartellamt hatte im Mai bereits eine Sektoruntersuchung zu Manipulationen bei Nutzerbewertungen eingeleitet. Für die Untersuchung will die Behörde „mehr als 50 Portale befragen, bei denen Nutzerbewertungen eine besonders wichtige Rolle spielen“, kündigte Andreas Mundt, Präsident des Bundeskartellamtes an. „Außerdem wenden wir uns an mehrere Anbieter von technischen Dienstleistungen für Nutzungsbewertungen“, so Mundt.
"Fernsehredakteure haben eine einmalige Begabung: Sie können Spreu von Weizen trennen. Und die Spreu senden sie dann."
"Wer zensiert, hat Angst vor der Wahrheit."
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die stehlen pro Jahr 27 Milliarden € an VAT Steuern, denn vor allem Firmen aus China, können mit Phantom Steuern Nr. in Britanien, ohne Problem in Europa verkaufen, unterwandern die legalen Handel, zerstört die Kaufhäuser und Arbeitsplätze
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