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Thema: Friday for future

  1. #151
    Mitglied Benutzerbild von antiseptisch
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    Standard AW: Friday for future

    Zitat Zitat von sibilla Beitrag anzeigen
    ach was, auf diesen kreuzfahrthochhäusern würde ich alle rudern lassen.

    das wäre es doch, man bezahlt dafür, daß man körperliche betätigung hat bei wasser und brot und schwärmt danach, was man doch für einen tollen urlaub gehabt hat.

    das würden diese typen auch noch fressen, näch?

    für abenteuer tut man doch heutzutage alles, ich lach mich tot.

    guats nächtle, ich verschwinde jetzt, die sunn geht obe, zeit für die hühnerstange.

    laku noc
    Wenn du wüsstest. In 2011 habe ich den Test gemacht: Da die selbst gebaute Solaranlage mit 400 Watt und 2 großen Bootsbatterien im Winter keinen Ertrag lieferte und ich wegen Kälte und Nässe nicht raus wollte, habe ich kurzerhand einen Fahrrad-Hometrainer selbst gebaut und mit Generator daran angeschlossen. Allerdings musste ich für 1 kwh anfangs volle acht Stunden in die Pedalen treten. Die damals 23 cent gekostet hätten. Was ich dabei an Fett verbrannt habe, war mit Sicherheit teurer als 23 cent. Nur mal, um zu verdeutlichen, wie lange man erst mal strampeln müsste, um die Folgen einer Kreuzfahrt zu kompensieren. Von wegen C02-Zertifikate kaufen. Von dieser Belastung könnte man sich eigentlich aus eigener Kraft nie wieder befreien.

  2. #152
    Vater der Drachen Benutzerbild von Skorpion968
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    Standard AW: Friday for future

    Zitat Zitat von Schlummifix Beitrag anzeigen
    Also kein Fleisch, unterstütze ich.
    Solaranlage auf dem Dach? Unsinn, aber Ok.
    Kein Auto, geht gar nicht.
    Dann kauf dir halt nen E-Golf.
    Aber jetzt kommts: Keine Flugreisen???
    Du musst doch irre werden, in diesem Münster.....
    Man muss auch mal was anderes sehen.
    Wieso sollte eine Solaranlage Unsinn sein? Dadurch wird mein Strom nicht aus fossilen Energieträgern gewonnen, was gut für die Ressourcenschonung und für die Umweltschonung ist. Darüber hinaus bin ich unabhängig von irgendwelchen Stromkonzernen und Strompreisen.

    Ich war fast 20 Jahre Autofahrer. Das war für mich aber immer nur Mittel zum Zweck, niemals Selbstzweck. 2004 habe ich beschlossen das Auto abzuschaffen. Weil ich nicht mehr wollte und es auch nicht mehr brauchte. Es hätte für mich überhaupt keinen Sinn ein Auto zu kaufen. Erstens kostet das Steuern und Versicherungen. Zweitens nimmt es Platz weg. Wenn die Karre 23 Stunden am Tag nur rumsteht. Drittens kann ich alles ohne Probleme ohne Auto erledigen. Viertens ist der Verzicht auf ein Auto schonend für Ressourcenverbrauch und Umwelt. Es gibt für mich überhaupt kein Argument, das für ein Auto sprechen würde.

    Und nein, ich werde in Münster nicht irre. Das ist eine lebenswerte Stadt mit einem schönen Umfeld, wo es sich gut und gerne leben lässt. Außerdem bedeutet der Verzicht auf Flugreisen ja nicht, dass ich nicht reisen kann. Innerhalb Europas lässt sich fast alles mit dem Zug erreichen. Letztes Jahr war ich beispielsweise mit dem Zug im Tessin, davor das Jahr in Südfrankreich. Das geht wunderbar. Meine letzte Flugreise war 2002. Da war ich für einige Monate in Afrika. Ich habe also schon einiges gesehen. Und mir fehlt nichts. Ganz sicher nicht.
    Teilen ist das neue Haben.

  3. #153
    AfD, was denn sonst ?! Benutzerbild von Bruddler
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    Standard AW: Friday for future

    Zitat Zitat von Skorpion968 Beitrag anzeigen
    Wieso sollte eine Solaranlage Unsinn sein? Dadurch wird mein Strom nicht aus fossilen Energieträgern gewonnen, was gut für die Ressourcenschonung und für die Umweltschonung ist. Darüber hinaus bin ich unabhängig von irgendwelchen Stromkonzernen und Strompreisen.

    Ich war fast 20 Jahre Autofahrer. Das war für mich aber immer nur Mittel zum Zweck, niemals Selbstzweck. 2004 habe ich beschlossen das Auto abzuschaffen. Weil ich nicht mehr wollte und es auch nicht mehr brauchte. Es hätte für mich überhaupt keinen Sinn ein Auto zu kaufen. Erstens kostet das Steuern und Versicherungen. Zweitens nimmt es Platz weg. Wenn die Karre 23 Stunden am Tag nur rumsteht. Drittens kann ich alles ohne Probleme ohne Auto erledigen. Viertens ist der Verzicht auf ein Auto schonend für Ressourcenverbrauch und Umwelt. Es gibt für mich überhaupt kein Argument, das für ein Auto sprechen würde.

    Und nein, ich werde in Münster nicht irre. Das ist eine lebenswerte Stadt mit einem schönen Umfeld, wo es sich gut und gerne leben lässt. Außerdem bedeutet der Verzicht auf Flugreisen ja nicht, dass ich nicht reisen kann. Innerhalb Europas lässt sich fast alles mit dem Zug erreichen. Letztes Jahr war ich beispielsweise mit dem Zug im Tessin, davor das Jahr in Südfrankreich. Das geht wunderbar. Meine letzte Flugreise war 2002. Da war ich für einige Monate in Afrika. Ich habe also schon einiges gesehen. Und mir fehlt nichts. Ganz sicher nicht.
    Hätte nie gedacht, dass wir bezügl. Auto einmal auf gleicher Wellenlänge sind.
    >>> DEM DEUTSCHEN VOLKE <<<

  4. #154
    Mitglied Benutzerbild von antiseptisch
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    Standard AW: Friday for future

    Zitat Zitat von Skorpion968 Beitrag anzeigen
    Innerhalb Europas lässt sich fast alles mit dem Zug erreichen. Letztes Jahr war ich beispielsweise mit dem Zug im Tessin, davor das Jahr in Südfrankreich. Das geht wunderbar.
    Die Bahn sollte man eigentlich gar nicht mehr unterstützen. Sie ist trotz hoher Preise extrem hoch verschuldet und bringt auch ökologisch keinen Vorteil. ICEs sind die reinste Öko-Sau. Vor vielen Jahren wurde schon publik gemacht, dass es einen Öko-Vorteil erst ab 75% Auslastung gibt. Alles darunter hat den gleichen CO2-Ausstoß als wenn jeder Passagier ein Auto benutzen würde. Und der angebliche Ökostrom, der dort verbraten wird, fehlt wiederum für andere Zwecke.

    Was du mir auch nicht beantworten kannst: Warum ist die Bahn so teuer, und macht trotzdem Defizit? Normalerweise müsste das doch eine Gelddruckmaschine sein. Denk mal nach.

  5. #155
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    Standard AW: Friday for future

    Zitat Zitat von antiseptisch Beitrag anzeigen
    (...)

    ICEs sind die reinste Öko-Sau. Vor vielen Jahren wurde schon publik gemacht, dass es einen Öko-Vorteil erst ab 75% Auslastung gibt.
    Bei den permanent überbuchten bzw. überbesetzten ICE dürfte diese Marke von 75 % aber in nahezu allen Fällen mühelos erreicht bzw. meistens weit übertroffen werden.

  6. #156
    Have a little faith, baby Benutzerbild von Maitre
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    Standard AW: Friday for future

    Zitat Zitat von Skorpion968 Beitrag anzeigen
    Wieso sollte eine Solaranlage Unsinn sein? Dadurch wird mein Strom nicht aus fossilen Energieträgern gewonnen, was gut für die Ressourcenschonung und für die Umweltschonung ist. Darüber hinaus bin ich unabhängig von irgendwelchen Stromkonzernen und Strompreisen.
    Ob das inklusive Herstellung über die Lebensdauer echt so ressourcenschonend ist, bin ich mir nicht so sicher. Aber der andere Punkt, derjenige der wenigstens teilweisen Unabhängigkeit von der Zuverlässigkeit der Energieversorgung bewog mich jetzt auch, eine Solaranlage auf die verfügbaren Dächer des Firmengebäudes bringen zu wollen. Was wiederum für die Argumentation vom Deutschmann spricht, dass Zwang unnötig sei. Gute Argumente sind tausendmal besser als staatliche Verbots- und Gebotsorgien.

    Zitat Zitat von Skorpion968 Beitrag anzeigen
    Ich war fast 20 Jahre Autofahrer. Das war für mich aber immer nur Mittel zum Zweck, niemals Selbstzweck. 2004 habe ich beschlossen das Auto abzuschaffen. Weil ich nicht mehr wollte und es auch nicht mehr brauchte. Es hätte für mich überhaupt keinen Sinn ein Auto zu kaufen. Erstens kostet das Steuern und Versicherungen. Zweitens nimmt es Platz weg. Wenn die Karre 23 Stunden am Tag nur rumsteht. Drittens kann ich alles ohne Probleme ohne Auto erledigen. Viertens ist der Verzicht auf ein Auto schonend für Ressourcenverbrauch und Umwelt. Es gibt für mich überhaupt kein Argument, das für ein Auto sprechen würde.

    Und nein, ich werde in Münster nicht irre. Das ist eine lebenswerte Stadt mit einem schönen Umfeld, wo es sich gut und gerne leben lässt. Außerdem bedeutet der Verzicht auf Flugreisen ja nicht, dass ich nicht reisen kann. Innerhalb Europas lässt sich fast alles mit dem Zug erreichen. Letztes Jahr war ich beispielsweise mit dem Zug im Tessin, davor das Jahr in Südfrankreich. Das geht wunderbar. Meine letzte Flugreise war 2002. Da war ich für einige Monate in Afrika. Ich habe also schon einiges gesehen. Und mir fehlt nichts. Ganz sicher nicht.
    Wenn man es sich aussuchen kann, mag das ja gut und schön sein. Würde ich noch in Magdeburg leben und auch dort arbeiten, hätte ich wohl auch kein Auto mehr. Schon die Nerverei mit dem Parken würde mich dazu bringen, ganz zu schweigen von den Kosten. Leider wohnt aber nicht jeder in einer Großstadt mit gut ausgebautem Nahverkehr. In meiner ländlichen Gegend ist das Auto einfach mal alternativlos*. Von daher mag es ja ganz nett sein, wenn die eigene Lebensrealität es zuläßt. Nur sollte man seine eigenen Verhältnisse nicht mit dem erhobenen Zeigefinger auf alle anderen übertragen wollen.

    *Und wenn man dann die Masse seiner täglichen Fahrten einsparen möchte, indem man sich auf dem Firmengelände eine Wohnung ausbaut, verhindert und verzögert der wiehernde Amtsschimmel so gut er kann.
    Geändert von Maitre (19.09.2019 um 10:06 Uhr)

  7. #157
    Mitglied Benutzerbild von antiseptisch
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    Standard AW: Friday for future

    Zitat Zitat von Chronos Beitrag anzeigen
    Bei den permanent überbuchten bzw. überbesetzten ICE dürfte diese Marke von 75 % aber in nahezu allen Fällen mühelos erreicht bzw. meistens weit übertroffen werden.
    Ich war vier Jahre lang Controller bei der DB Regio AG. Ich habe die Zahlen gesehen. Da kann sich jeder an zwei Fingern abzählen, dass Busse und Taxis im Nahverkehr nicht nur billiger wären, sondern auch weniger Energie verbraten. Beim Fernverkehr sieht es etwas besser aus, aber mit dem Milliardendefizit ist auch jede Menge CO2-Ausstoß verbunden. Immerhin ist der Bahnstrom mit Abstand der höchste Kostenanteil vor den Trassenpreisen und den Stationskosten.

  8. #158
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    Standard AW: Friday for future

    Zitat Zitat von antiseptisch Beitrag anzeigen
    Ich war vier Jahre lang Controller bei der DB Regio AG. Ich habe die Zahlen gesehen. Da kann sich jeder an zwei Fingern abzählen, dass Busse und Taxis im Nahverkehr nicht nur billiger wären, sondern auch weniger Energie verbraten. Beim Fernverkehr sieht es etwas besser aus, aber mit dem Milliardendefizit ist auch jede Menge CO2-Ausstoß verbunden. Immerhin ist der Bahnstrom mit Abstand der höchste Kostenanteil vor den Trassenpreisen und den Stationskosten.
    Zugegeben, von den Kostenkalkulationen bei der DB habe ich keinen blassen Schimmer.

    Mich deuchte aber, dass sich ein vollbesetzter ICE (und die sind meistens vollbesetzt oder gar überbesetzt) rechnen müsste. War wohl eine falsche Annahme.

    Ein anderer Aspekt ist natürlich die Organisationsstruktur der DB. Auf gut deutsch: Ein Saftladen par excellance.

    Vor einigen Jahren sind meine bessere Hälfte und ich mal mit dem ICE von Freiburg nach Köln gefahren. Eine einzige Katastrophe. Voll bis zum Stapeln, die Sitzreservierungen haben nicht funktioniert und streckenweise wird nur mit Schrittgeschwindigkeit gezuckelt.

    Meine Vermutung: Der Bund in Gestalt des Finanzministers als einziger Eigner der angeblichen Aktiengesellschaft benutzt die DB als Henne, die goldene Eier legt, und stopft damit die Löcher im Haushalt. Das Inventar der DB verkommt und die Regulierungsbehörde benutzt das Schienennetz ebenfalls als Cash Cow.

    Was für ein Desaster.

  9. #159
    Mitglied Benutzerbild von dr-esperanto
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    Standard AW: Friday for future

    Ohne das nun schon legendäre Diagramm des Herrn Professor Mann mit dem bizarren Namen „Hockeyschläger“ hätte es das apokalyptische Greta-Phänomen vom brennenden Planeten wahrscheinlich nie geben können. Man wäre wahrscheinlich auf dem Teppich geblieben, hätte ganz normal in der Schule gelernt, daß dieser Planet auch ohne des Menschen Tätigkeit schon etliche Kalt- und Warmperioden durchlaufen hat und hätte gelassen zur Kenntnis genommen, daß man sich mittels fortschreitender Technik auf zukünftige Temperaturschwankungen eben einstellen muß. Die Grafik vom „Hockeyschläger“ diente aber den Anhängern des Club of Rome fast zwanzig Jahre lang als Beweis für das Argument, daß der Klimawandel grundsätzlich vom Menschen verursacht und dieser dafür zu strafen sei. Die einem Hockeyschläger ähnelnde, steil ansteigende Kurve, so seine Anhänger, zeige das ganze Ausmaß der zukünftigen Bedrohung durch den Menschen, zeige sogar überdeutlich, daß zur Rettung des Planeten nur wenig Zeit bleibe.

    Nachdem die aus dem Jahr 1998 stammende Grafik prominent im dritten Bewertungsbericht des IPCC von 2001 auftauchte, sorgte sie von Anfang an für große Auseinandersetzungen unter Klimawissenschaftlern, Medien und politischen Institutionen. Während die eine Seite diese Grafik propagandistisch als Inbegriff der Wahrheit für ihre Zwecke nutzte, wurde sie von anderen als ganz bewußt eingefädelter Betrug bezeichnet. 2009 erlebten diese Auseinandersetzungen einen damaligen Höhepunkt, als eine Hackeroperation über tausend E-Mails und 72 Papiere an die Öffentlichkeit brachte, die eine gezielte Manipulation an Prof. Manns Klimaforschungszentrum der Universität von East Anglia nahelegten. Im Rahmen des als „Climategate“ betitelten Skandals ging es wochenlang um die Frage, in welchem Ausmaß man versucht habe, durch speziell getrimmte Computermodelle, manipulierte Daten und die Beeinflussung von Medien und Politikern die These vom menschengemachten Klimawandel zu erhärten.

    Die Nachforschungen der verschiedensten daraufhin eingerichteten Untersuchungskommissionen sowohl in den USA als auch in Großbritannien zogen sich in die Länge und verliefen schließlich - wie fast immer - im Sand. Prof. Mann wurde schließlich von allen bösen Absichten zunächst einmal freigesprochen, und die Propaganda ging weiter.

    Dennoch nahm gerade unter Klimatologen der Widerstand beständig zu, sodaß schließlich 2011 Dr. Tim Ball in einem Interview erneut Vorwürfe gegen den Erfinder der Hockeyschläger-Kurve erhob, welche Prof. Mann diesmal dazu veranlaßten, Anzeige zu erstatten. Die Frage an Dr. Tim Ball war: „Verschiedene Regierungen und akademische Behörden haben den ,Climategate’-Skandal weißgewaschen. Glauben Sie, daß noch irgend jemand wegen Betrugs strafrechtlich zur Verantwortung gezogen wird?“ Seine Antwort lautete: „Unter den Justizministern der US-Bundesstaaten gibt es Bewegung, um die Strafverfolgung in Gang zu bringen. Michael Mann von Penn State [der Landesuniversität von Pennsylvania] z.B. sollte im State Pen [im Staatsgefängnis] sitzen und nicht in der Penn State. Auch in England gibt es Untersuchungen, die durch drei Dinge ausgelöst wurden: Erstens die Informationen, die diese E-Mails enthielten. Zweitens die Vertuschung [des Skandals] durch die sogenannten Untersuchungskommissionen. Drittens das komplette Versagen des Britischen Wetteramts, weil die Leute dort mit den Leuten, von denen die E-Mails stammten, eng zusammen gearbeitet haben. Diese drei Dinge beschäftigen derzeit [2011] die Politiker. Wir werden noch viel mehr Untersuchungen sehen.“

    Ermutigt durch die Tatsache, daß dank politisch mächtigen Einflusses der Climategate-Skandal so günstig im Sande verlaufen war, entschloß sich Prof. Mann im März 2011, Dr. Timothy Ball wegen dieser Formulierungen zu verklagen.

    Nach verschiedenen Stationen landete der Fall schließlich beim Obersten Gerichtshof von British Columbia in Kanada, dem es nun oblag, dem Vorwurf des vorsätzlichen Betrugs beim „Hockeyschläger-Diagramm“ nachzugehen. Da Dr. Tim Balls Argument war, man könne das beweisen, wenn man Zugang zu den Berechnungen habe, insbesondere zur R2-Regressionsanalyse, verlangte das Gericht entsprechende Unterlagen Professor Manns. Der aber wollte nicht liefern. Er ließ über einen Zeitraum von Jahren sämtliche Fristen verstreichen. Schließlich nahm das Gericht diese Verweigerung im August 2019 zum Anlaß, die Klage abzuweisen und die Kosten des Verfahrens in Millionenhöhe dem Kläger Mann anzulasten.

    Da es viel tiefergehende Gründe dafür gibt, die unsinnige Behauptung vom menschengemachten Klimawandel als offensichtliche Lüge zu entlarven, sind wir eigentlich nicht darauf angewiesen, den vorsätzlichen Betrug eines Diagramms überzubewerten. Die Tatsache aber, daß sehr einflußreiche Individuen und Institutionen dieses „Hockeyschläger-Diagramm“ zwanzig Jahre lang ganz gezielt und in jüngster Zeit immer hektischer zur Umsetzung menschenfeindlicher Politik benutzt haben, macht die kriminelle Dimension dieser vorsätzlichen Propaganda erst deutlich, und insofern kann dieser Gerichtsentscheid von nicht zu überschätzender Bedeutung sein.

    Alle Epigonen der „Dekarbonisierung“, nicht nur die arme Greta, sondern vor allem Merkel, Bloomberg, Al Gore, Soros, IPCC, Schellnhuber, die EU usw. bezogen sich auf dieses „Hockeyschläger-Diagramm“. Sollte die damit gerechtfertigte Politik tatsächlich durchgesetzt werden, würde es den Planeten nicht abkühlen, sondern entvölkern. Wer jetzt noch behauptet, daß die Wissenschaft diese Politik stütze, gehört schon jetzt in die Reihe der potentiellen Angeklagten.

    Andrea Andromidas

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    Gregor der Große: "Die Vernunft kann sich mit größerer Wucht dem Bösen entgegenstellen, wenn der Zorn ihr dienstbar zur Hand geht"
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  10. #160
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    Standard AW: Friday for future

    Zitat Zitat von Skorpion968 Beitrag anzeigen
    Wieso sollte eine Solaranlage Unsinn sein? Dadurch wird mein Strom nicht aus fossilen Energieträgern gewonnen, was gut für die Ressourcenschonung und für die Umweltschonung ist. Darüber hinaus bin ich unabhängig von irgendwelchen Stromkonzernen und Strompreisen.
    ....
    Wurde deine Solaranlage aus nachwachsenden Rohstoffen hergestellt?

    Ich war fast 20 Jahre Autofahrer. Das war für mich aber immer nur Mittel zum Zweck, niemals Selbstzweck. 2004 habe ich beschlossen das Auto abzuschaffen. Weil ich nicht mehr wollte und es auch nicht mehr brauchte. Es hätte für mich überhaupt keinen Sinn ein Auto zu kaufen. Erstens kostet das Steuern und Versicherungen. Zweitens nimmt es Platz weg. Wenn die Karre 23 Stunden am Tag nur rumsteht. Drittens kann ich alles ohne Probleme ohne Auto erledigen. Viertens ist der Verzicht auf ein Auto schonend für Ressourcenverbrauch und Umwelt. Es gibt für mich überhaupt kein Argument, das für ein Auto sprechen würde.
    Wenn du alles in 1 oder 2 Kilometer Entfernung zur Verfügung hast geht das. Mein Nachbar ist gehbehindert, der kann ohne Auto nicht mal einkaufen und wenn man etwas Online bestellen muss weil Waren vor Ort nicht verfügbar, ist das/dein Umweltschonendes Leben sowieso hinfällig.

    Und nein, ich werde in Münster nicht irre. Das ist eine lebenswerte Stadt mit einem schönen Umfeld, wo es sich gut und gerne leben lässt. Außerdem bedeutet der Verzicht auf Flugreisen ja nicht, dass ich nicht reisen kann. Innerhalb Europas lässt sich fast alles mit dem Zug erreichen. Letztes Jahr war ich beispielsweise mit dem Zug im Tessin, davor das Jahr in Südfrankreich. Das geht wunderbar. Meine letzte Flugreise war 2002. Da war ich für einige Monate in Afrika. Ich habe also schon einiges gesehen. Und mir fehlt nichts. Ganz sicher nicht
    In Münster CO2 sparen, vermutlich um den Genossen vor Ort zu gefallen, aber beim Reisen CO2 produzieren, manoman ...
    Armin Geus selbst kommt aufgrund zahlreicher Indizien zu dem Schluss, dass Mohammed unter einer 'paranoid-halluzinatorischen Schizophrenie mit definierten Wahnvorstellungen und charakteristischen Sinnestäuschungen' gelitten hat. Und so lässt sich der Koran auch als 'Chronik einer Krankengeschichte' lesen.

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