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Thema: Friday for future

  1. #701
    Toxisch Benutzerbild von John Donne
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    Standard AW: Friday for future

    Zitat Zitat von Neu Beitrag anzeigen
    Clever eingefaedelt. Frau Merkel unterstuetzt das Schulschwaenzen auch noch, weils ja fuer einen guten Zweck ist. Jeder wird gegen jeden aufgehetzt, nur nicht gegen die Regierung, die der lachende Dritte ist: Sie bekommen ihre Luftsteuern, um sich selbst ueppig bezahlen zu koennen.
    Ablaßhandel at its best.

  2. #702
    Recht en Trouw Benutzerbild von Odem
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    Standard AW: Friday for future

    Zitat Zitat von Neu Beitrag anzeigen
    Deutschland kann nicht umdenken. Hier muss jede Menge Oel, Benzin, Gas, .. verbraucht werden, damit die Steuern reinkommen. Der riesige Moloch Staatsapparat will gefuettert werden, und dazu laesst man alles, was Kohle bringt, einfach laufen. Erst, wenn du die festgefahrenen Strukturen zerschlaegst, kannst du was aendern.

    Viel Spass und viel Erfolg dabei.
    Das ist ein völlig ander Ding.
    Außerdem, so möchte ich meinen, hat Deutschland noch wesentlich größere Probleme, wo es erst recht gegen die gültige Norm gehen muß.
    Und, daß es sich dabei, was nunmehr in Deutschland und Europa passiert nichts weiter, als eine riesige Nebelkerze ist, ist gewiß auch kein Geheimnis.
    Insofern verstehe ich deinen Einwand nicht so recht.

    Ewiger Wald, ewiges Volk, es lebt der Baum wie du und ich, er strebt zum Raum wie du und ich, sein stirb und werde lebt die Zeit, Volk steht wie Wald, in Ewigkeit.




  3. #703
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    Standard AW: Friday for future

    Zitat Zitat von Seligman Beitrag anzeigen
    Gibts da ein Video dazu? ....oder ist das nur Spass?
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    Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!

  4. #704
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    Standard AW: Friday for future

    Zitat Zitat von Ansuz Beitrag anzeigen
    Hier haben sich um den 20.9. die Krankmeldungen von Schülern gehäuft. Scheint gerade mal wieder eine Erkältungswelle sowie "Magen-Darm-Grippe" rumzugehen.
    Du bist doch nicht etwa Lehrerin? Das wäre erschütternd.

  5. #705
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    Standard AW: Friday for future

    "In 12 Jahren geht die Welt unter. Das ist Quatsch!"


    Die schwedische Teenager-Aktivistin Greta Thunberg und andere junge Aktivisten trafen sich am Samstag beim Hauptsitz der Organisation der Vereinten Nationen in New York City, um am ersten Jugend-Klimagipfel der UNO teilzunehmen. Der Gipfel fand am Folgetag statt, nachdem Millionen von Demonstranten auf der ganzen Welt auf die Straße gegangen waren, um wirksamere staatliche Maßnahmen gegen den Klimawandel zu fordern. "Gestern demonstrierten Millionen von Menschen auf der ganzen Welt und forderten echte Klimaschutzmaßnahmen, insbesondere junge Menschen. Wir haben gezeigt, dass wir vereint sind und dass wir – die jungen Menschen – nicht aufzuhalten sind", sagte Thunberg. UNO-Generalsekretär António Guterres lobte die Initiative der jungen Aktivisten, eine globale Bewegung zur Bekämpfung des Klimawandels zu starten. "Diese Veränderung der Dynamik ist auf Ihre Initiative und den Mut zurückzuführen, mit dem Sie diese Bewegung begonnen haben und sie von einer kleinen Bewegung vor einem Parlament zu Millionen auf der ganzen Welt gemacht haben", sagte er. Thunberg wird am 23. September vor der Generalversammlung der Vereinten Nationen sprechen. Mehr zum Thema – "In 12 Jahren geht die Welt unter. Das ist Quatsch!" - Letzter Umweltminister der DDR

  6. #706
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    Standard AW: Friday for future

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    „Müll rein, Müll raus“

    Als ich meine Promotion in physikalischer Geographie im Jahre 1981 an der Universität von Calgary abschloss, konnte ich die schwachen Umrisse des „globalen Erderwärmungszuges“ noch kaum erkennen, der die Schienen vom entfernten Horizont herandampfte. Zu dieser Zeit wertete ich den zunehmenden Fokus auf Klimaforschung als gute Sache, weil er würdigen wissenschaftlichen Forschungen dringend benötigte Geldmittel zukommen ließ. Als ich meine universitäre Lehrkarriere (ebenfalls 1981) an der Northern Arizona University in meiner Heimatstadt Flagstaff begann, schien es, als stünde dem jungen Feld der Paläoklimatologie (Studium des Klimas der Vergangenheit) ein Goldenes Zeitalter bevor. Es war eine aufregende Zeit. Zusätzlich zu einem sehr arbeitsaufwendigen Lehrauftrag an der Universität trat ich der American Quaternary Association (AMQUA) bei, einer lose geknüpften, interdisziplinären Gruppe von Gelehrten aus Amerika und Kanada, und wurde ihr Schatzmeister. Bei AMQUA-Treffen genoss ich das Privileg, einige der anerkanntesten Gelehrten aus vielen Gebieten akademischer Forschung treffen zu können, die der Klimaforschung verwandt sind.

    Eine der kleinen „wissenschaftlichen Revolutionen“, die sich zu dieser Zeit zutrugen, bestand darin, dass nach Jahrzehnten der Ignoranz durch den „wissenschaftlichen Konsens“ die Milankowitsch- oder Astronomische-Zyklen-Theorie des Klimawandels durch Korrelation von datierten irdischen und ozeanischen Sediment-Sequenzen, die ein eindeutiges „Klimasignal“ trugen, „bewiesen“ wurde. Die Idee astronomisch bedingter Klimazyklen, die die großen glazialen-interglazialen Fluktuationen der letzten zwei bis drei Millionen Jahre antreiben (auch bekannt als „Eiszeit“), schien nun von der Wissenschaftsgemeinde weithin akzeptiert.

    Was mir zu dieser Zeit nicht bewusst war: Die junge Wissenschaft der Klimatologie war auf den Fluren der Macht in Washington, D.C. und andernorts bereits zu Zwecken der Ausbeutung und Kooption ins Visier genommen worden, weil sie nützliche Mittel zur Förderung politisch-ökonomischer Ziele lieferte. Denkfabriken wie der „Report from Iron Mountain“ und der Club of Rome, politische Entitäten wie die Vereinten Nationen, verschiedene Zweige des Militärs und der Geheimdienstgemeinde sowie Wall-Street-Konzerne hatten damals entschieden, dass Klima-„Forschung“ genutzt werden könne, um „globalistische“ politisch-ökonomische Ziele voranzutreiben. Tatsächlich kam der „Report from Iron Mountain“ zu dem Schluss, dass die „Wahrnehmung“ einer drohenden Umweltkatastrophe als Ersatz für Krieg dienen könnte und in der Zukunft als organisierendes Prinzip für die Gesellschaft: „Ökonomische Surrogate für Krieg müssen zwei wesentliche Kriterien erfüllen. Sie müssen ‚verschwenderisch‘ sein im landläufigen Sinne des Wortes, und sie müssen außerhalb des normalen Systems von Angebot und Nachfrage operieren.“ – „Es kann sein, dass die schwerwiegende Verschmutzung der Umwelt die Möglichkeit der Massenvernichtung durch Nuklearwaffen als oberste offensichtliche Bedrohung für das Überleben der Spezies ersetzen kann...“ So der „Report from Iron Mountain on the Possibility and Desirability of Peace“ (1967) („Der Bericht von Iron Mountain zur Möglichkeit und Erwünschtheit von Frieden“, deutscher Titel: „Verdammter Friede“) der „Special Study Group“, angeblich Mitglieder eines geheimen Pentagon-Thinktanks (von dem angenommen wurde, dass es sich um die Rand Corporation handelt), dem auch Harvard-Ökonom John Kenneth Galbraith angehörte.

    „Auf der Suche nach einem neuen Feind, um uns zu vereinen, kamen wir auf die Idee, dass Umweltverschmutzung, die Bedrohung durch Erderwärmung, Wasserknappheit, Hunger und Ähnliches ihren Zweck erfüllen würden. Die Erde hat Krebs, und der Krebs ist der Mensch.“ – „Der wahre Feind ist dann der Mensch selbst.“ Die „daraus resultierende ideale, tragfähige Erdbevölkerung liegt demnach bei über 500 Millionen, aber weniger als einer Milliarde.“ (Club of Rome)
    Fortsetzung im nächsten Post

    „Falls Sie in einem Land leben, in dem Sie für das Fischen ohne Angelschein bestraft werden, jedoch nicht für illegalen Grenzübertritt ohne gültigen Reisepaß, dann haben Sie das volle Recht zu sagen, dieses Land wird von Idioten regiert.“
    Miloš Zeman, Präsident der Tschechischen Republik seit 2013




  7. #707
    Ex-Flugwerker Benutzerbild von Murmillo
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    Standard AW: Friday for future

    Zu Beginn meiner akademischen Karriere wusste ich das noch nicht, aber die Suche nach wissenschaftlicher Wahrheit auf Feldern wie der Klimatologie und Paläoklimatologie war bereits politischen und finanziellen Zwecken internationaler Finanziers und ihrer zahlreichen Lakaien-Organisationen untergeordnet.

    Auf diese Weise wurde das Feld der Klimawissenschaft in „Pseudowissenschaft“ verwandelt. Die hauptsächlichen Mechanismen dieser Kooption umschlossen UN-gesponserte Staatsfinanzierung, Zensur und Kontrolle von Klimawissenschaftlern und Klimaforschung durch ein System aus Belohnungen und Bestrafungen, ein Netzwerk befangener Zeitschriftenherausgeber sowie, vermutlich am wichtigsten, Computermodelle. In Computermodellen hängen Schlussfolgerungen ausschließlich von den Annahmen ab, die in die Modelle programmiert wurden. Oder wie Computeranalysten sagen: „Garbage in, garbage out.“ („Müll geht rein, Müll kommt raus.“)

    Zu den Hauptannahmen, die in diese elaborierten und teuren Klimamodelle programmiert wurden, gehörten: Erstens, es gab keinen signifikanten Klimawandel während der ungefähr 4,6 Milliarden Jahre, die der Ankunft der Ära der fossilen Brennstoffe (circa 1850) vorausgingen, und zweitens, Kohlendioxid ist der größte Klimatreiber.

    Beide dieser Annahmen sind haarsträubend und falsch und wurden schon vor langer Zeit vom Großteil der wissenschaftlichen Forschung widerlegt. Tatsächlich weist die vorherrschende Forschung darauf hin, dass sich das Klima der Vergangenheit radikal und oft zyklisch wandelte und dass das Spurengas Kohlendioxid eine vernachlässigbare Rolle beim tatsächlichen „Treiben“ der Temperaturen spielt.

    Wie es Dr. Reid Bryson, der Vater der modernen wissenschaftlichen Klimatologie, formulierte: „Sie können rausgehen und auf den Boden spucken und dabei denselben Effekt erzielen wie durch eine Verdopplung von Kohlendioxid.“ – „Die gesamte Debatte, ob die Temperatur steigt oder nicht, ist absurd. Natürlich steigt sie. Sie stieg seit der Frühzeit des 19. Jahrhunderts, vor der industriellen Revolution, weil wir aus einer Kleinen Eiszeit austreten, aber nicht, weil wir mehr Kohlendioxid in die Luft blasen.“

    „Müll rein, Müll raus“ erklärt teilweise, warum die vielen von Regierungen gesponserten Klimamodelle alle fehlerhafte Voraussagen lieferten (auch bekannt als „Projektionen“ und „Szenarien“).
    Somit schloss die Kooption und Korruption der Klimawissenschaft eine Kollision von Interessen mit ein, deren Ergebnis war, dass Standardverfahren wissenschaftlicher Untersuchungsmethoden durch mächtigere politische/ökonomische Kräfte verzerrt wurden, das heißt durch die „Macht der Brieftasche“. Diese Dynamik sollte einen profunden und negativen Einfluss auf meine eigene Karriere haben, ebenso – da bin ich mir sicher – auf die Karrieren vieler meiner Kollegen, inklusive meines Vaters, Dr. Thor N.V. Karlstrom.

    Die Wurzeln des Schwindels der anthropogenen Erderwärmung verlaufen tief und vielfältig. Sie lassen sich finden: Erstens in der von der Elite geförderten eugenischen Bewegung des späten 19. und 20. Jahrhunderts, einer weiteren Pseudowissenschaft. Zweitens in Positionspapieren von Denkfabriken wie dem „Report from Iron Mountain“ und dem Club of Rome, die sich dafür aussprechen, die Umweltbewegung zu kontrollieren und als Kriegsersatz einzuspannen. Drittens in der Geschichte der Eliten-Kooption, Korruption und sogar der Verwandlung ganzer akademischer Disziplinen in „Waffen“. Beispiele enthalten die Schaffung der Pseudowissenschaft der Eugenik und die Kooption der Disziplinen der Psychologie und Psychoanalyse durch Figuren wie Sigmund Freud, Sir John Rawlings Rees und Donald Ewen Cameron, des Feldes der Anthropologie, wie es von Franz Boas initiiert wurde, des Feldes der Soziologie durch die deutsche Frankfurter Schule und sogar des Feldes der modernen Musik durch die Frankfurter Schule und die „Sozialwissenschaftler“ des Tavistock Institute wie zum Beispiel Theodor Adorno. Auf diese Weise scheint die Angstkulisse der Erderwärmung zusammengebraut hochgezogen worden zu sein als ein weiteres aus einer langen Reihe von Propagandawerkzeugen, die von Sozialingenieuren am Tavistock Institute und verbundenen Stellen genutzt werden, um einer leichtgläubigen und uninformierten Öffentlichkeit „traumabasierte Bewusstseinskontrolle“ einzuflößen. Viertens in der Notwendigkeit eines Tarnmantels und Finanzierungsmechanismusses für Staaten (vor allem die USA und Großbritannien), die UN, die Nato und andere, um streng geheime Geoengineering-Experimente und -projekte voranzutreiben, deren wahre Ziele auf Wetterkriegsführung, Depopulation und Massenbewusstseinskontrolle hinauslaufen. Fünftens in der Kooption der Umweltbewegung durch die Elite (UN und verwandte Organisationen) mit der globalen Erwärmung als Herzstück, die als Abschreckungstaktik verwendet werden soll, um Nationen dazu zu zwingen, internationale (UN‑) Kontrolle aller ökonomischen und tatsächlich menschlichen Aktivität zu akzeptieren... ebenso wie eine Weltregierung, wie sie in der „Agenda 21“ der Vereinten Nationen kodifiziert wird („Agenda for the 21st Century“, auch bekannt als „nachhaltige Entwicklung“). Die „Agenda 21“ (heute „Agenda 2030“) ist die Blaupause des „faktischen Rechts“, verdeckt übernommen von fast allen Nationen, für die Machtübernahme der UN über alle menschliche Aktivität und Ressourcen und zur Errichtung einer prototypischen Weltregierung. Sechstens: Schließlich liefern die verschiedenen Pläne für Kohlendioxidzertifikatshandel einen weiteren Mechanismus, durch den die Elite (Al Gore, Maurice Strong, Dr. Rajendra Pachauri, Vorsitzender des International Panel on Climate Change (IPCC), ebenso wie Goldman Sachs, zahllose andere Konzernkonglomerate und Kartelle) Billionen an Profiten aus der Kontrolle und dem Verkauf von „Emissionsrechten“ zu schlagen beabsichtigen, die von den UN reguliert und besteuert werden, ferner verschiedenen kooperierenden Regierungen, und so weiter.

    „Es wird immer klarer, dass diejenigen, die die sogenannte ‚Neue Weltordnung‘ unterstützen, oder eine Weltregierung unter den Vereinten Nationen, den globalen Umweltschutz als Basis zur Auflösung unabhängiger Nationen und internationalen Neuausrichtung von Macht übernommen haben.“ (Dixy Lee Ray, ehemalige Vorsitzende der Atomic Energy Commission, 1993 in „Environmental Overkill: Whatever Happened to Common Sense?“.)
    „Die heraufziehende ‚Ökologisierung‘ unserer Zivilisation und die Notwendigkeit energischen Handelns im Interesse der gesamten globalen Gemeinschaft werden unausweichlich mehrere politische Konsequenzen haben. Die wichtigste davon wird vermutlich eine graduelle Änderung des Status der Vereinten Nationen sein. Diese werden unvermeidlich einige Aspekte einer Weltregierung annehmen müssen.“ (Michail Gorbatschow, ehemaliger Premier der Sowjetunion, State of the World Forum und mit Maurice Strong und Steven Rockefeller Koautor der „Erd-Charta“.)
    „Regionalismus muss Globalismus vorausgehen. Wir sehen ein nahtloses Regierungssystem voraus, von lokalen Gemeinden, einzelnen Staaten, regionalen Unionen bis hinauf zu den Vereinten Nationen selbst.“ („UN Commission on Global Governance“)
    Das englische Original des Artikels ist hier zu finden:[Links nur für registrierte Nutzer]
    Die o.a. Übersetzung stammt aus "Eigentümlich frei" von heute.

    So, und nun können die ganzen Klimaspinner hier mal versuchen, dagegen anzustinken !

    „Falls Sie in einem Land leben, in dem Sie für das Fischen ohne Angelschein bestraft werden, jedoch nicht für illegalen Grenzübertritt ohne gültigen Reisepaß, dann haben Sie das volle Recht zu sagen, dieses Land wird von Idioten regiert.“
    Miloš Zeman, Präsident der Tschechischen Republik seit 2013




  8. #708
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    Deutschland,Spanien Ungeimpft
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    Standard AW: Friday for future

    Zitat Zitat von Odem Beitrag anzeigen
    Das ist ein völlig ander Ding.
    Außerdem, so möchte ich meinen, hat Deutschland noch wesentlich größere Probleme, wo es erst recht gegen die gültige Norm gehen muß.
    Und, daß es sich dabei, was nunmehr in Deutschland und Europa passiert nichts weiter, als eine riesige Nebelkerze ist, ist gewiß auch kein Geheimnis.
    Insofern verstehe ich deinen Einwand nicht so recht.
    Wenn 19,6% des BIPs als Eigenverbrauch an den Staatsapparat fliesst, ist das schon ein Problem. Und das bei schwindenden Geburtenzahlen und Schwindsucht bei den Steuereinnahmen. Diesen Eigenbedarf zurueckzufahren oder auf schmaleres Gehalt zu setzen hat sich noch niemand getraut. Ergo muessen Steuern herbei, und da ist jedes Mittel recht. Zuerst sollte das neue Wirtschaftswunder mit unseren "Neubuergern" stattfinden, doch die haben ganz andere Interessen. Die Luftsteuer alleine bringts auch nicht; da muss eine weitere Mineraloelsteuer oder was auch immer her.

    Es muss das besteuert werden, was das Volk am liebsten hat: Wohnung und Auto. Wohnen sollen sie moeglichst viel, und fahren ebenso; Sprit sparen waere kontraproduktiv. Und das muss man dem Volk auch schmackhaft machen; einfach nur besteuern schafft kein neues Stimmvieh, was man ja auch braucht, um selbst seine ueppigen Gehaelter zu beziehen. Und da erfindet man halt einen Klimawandel, oder irgendwas, was das Stimmvieh frisst. Oder: Je mehr Sprit gespart wird, desto hoeher muss man die Steuern drauf erheben - nur gibts da Grenzen.

  9. #709
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    Standard AW: Friday for future

    Zitat Zitat von Politikqualle Beitrag anzeigen
    .. gab es vor einigen Tagen hier einen Bericht im TV , in Peru wird Wasser durch schwarze Kunststoffzäune gesammelt ...
    Ja, das habe ich schon vor mindestens einem Jahr mal irgendwo gelesen. Und das machen wieviele Leute? In Lima 5, 10 oder gar 20? Das geht ja auch nur an Hängen oder meist auch nur auf Berggifeln, wo genug Nebel durch diese Kunststoffzáune streicht, damt sich das Wasser dort abscheiden kann.

    Sicher eine gute Idee, direkt am Ort Wasser, meist für die Bewässerung von Pflanzen, zu sammeln, nur die wenigsten Menschen leben an den Hängen oder auf Berggipfeln. Und nur dort gibt es diesen Nebel.

    Und zu diesen "Reportagen" ... Wenn hier in Peru eine "Reportage" über Solarfahrräder in der BRD laufen würde, dächten viele Menschen dann auch, dass "man" in der BRD mit Solarfahrrädern fährt ...


    Zitat Zitat von antiseptisch Beitrag anzeigen
    Tja, Peru ist an mir vorbeigegangen. Bei Mexiko ist mir schon der Appetit vergangen. Als die merkten, dass ich US-Amerikaner noch mehr ablehne als sie, wurden sie misstrauisch.
    Kannst ja mal bei Gelegenheit was sagen zu Export-/Importüberschuss, Auslandsverschuldung, internationalen Spannungen usw. in Peru.
    Da habe ich mich selber noch nie drum gekümmert. So etwas war für mich nicht noch nie ein entscheidendes Kriterium. Zuerst kamen für mich immer Arbeitsplatz/Einkommensmöglichkeiten und Lebenshaltungskosten. Und die sind individuell verschieden.

    Das informelle bricht ja langsam auf in Peru, aber generell ist das hier noch so, wie ich es für Angestellte schon vor vierzig Jahren einmal über Italien gelesen habe: man sucht ungern auch höher dotierte Posten über Stellenanzeigen, sondern lieber informell über Verwandte und Bekannte der Mitarbeiter.

    Ich lebe in Peru auch nicht der Inka-Ruinen, des Essens oder sonst etwas wegen, sondern einzig allein, weil ich hier ein Umfeld habe, das ich woanders nicht hätte und mir erst einmal mühsam aufbauen müsste. Sprachlich wäre ich dann woanders auch wieder lange Zeit ein "Gringo", denn selbst in Ekuador oder in Chile existieren schon wieder andere Slang-Wörter.

    Zitat Zitat von antiseptisch Beitrag anzeigen
    Aber das mit dem angeblichen Wassernotstand tat mir echt weh. Man weiß gar nicht mehr, was man glauben soll. Wenn über Brasilien berichtet wird, dann auch nur das schlimmste. Jeder Mensch glaubt hier, dort würde es nur Raubüberfälle und Massenelend geben. Wir brauchen uns gar nicht darüber zu wundern, warum Amis glauben, in der BRD würden noch Kinder verhungern.
    Mir ist es auch schon ein paar Mal passiert, dass ich hier nach Hitlers "Mein Kampf" gefragt wurde. Wenn ich dann bemerkte, dass das Buch in der BRD lange Zeit verboten war, wurde ich dann angefiftet, als ob ich das Buch verboten hätte ...


    Die nächste Kategorie sind dann die Leute, die fragen, ob "man in Deutschland Englisch spricht" ...

    Und die Vorurteile und die Unwissenheit sind hier auch nicht auf das Ausland beschränkt. Als meine Tochter vor ein paar Monaten einem Cousin von ihr hier in Lima erzählte, dass ich mit ihr im Distrikt Independencia war, in Payet, um dort Fotos zu schiessen, meinte der gleich: "Seid ihr verrückt? Dort bringen sie jeden um, der nicht aus ihrem Viertel ist."


    Wir waren da sogar zweimal. Immer vom späten Nachmittag bis nach Einbruch der Dunkelheit. Kein Mensch hat uns "auch nur scheel angesehen" ...

    Das sind alles so Vorurteile noch aus der Zeit der Wirtschaftskrise und des Terrorismus, sprich Bürgerkrieges vor zwei Jahrzehnten. Vor etwa einem halben Jahr war auch solch eine Verrückte im Bus. Als der Bus an einem Fussballstadion nahe der Avenida Caquetá vorbeifuhr, waren da jede Menge Fullballfans und auch Polizei, z.T. beritten. So sicher zwanzig bis dreissig Pferde. Etwas entfernt hörte man einen Feuerwerksknallkörper. Da stand echt eine Frau im Bus auf und fragte ängstlich, ob der Bus beschossen würde ...


    Gut, mein Ursprungsbeitrag in diesem Strang bezog sich ja auch auf die Behauptung: "Selbst in Deutschland ist seit zwei Jahren Dürre. Die Felder vertrocknen, die Wälder vertrocknen." Auch so einer, der nicht weiss, was in seinem eigenen Lande los ist.
    "Und wenn wir es nicht mehr erleben werden, Vater, so wissen wir doch eins, dass es die nach uns erleben werden, nicht? Und das ist doch auch ein Trost."
    (aus dem Film 'Heimkehr', 1941)



  10. #710
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    Standard AW: Friday for future

    Zitat Zitat von Rumpelstilz Beitrag anzeigen
    Gut, mein Ursprungsbeitrag in diesem Strang bezog sich ja auch auf die Behauptung: "Selbst in Deutschland ist seit zwei Jahren Dürre. Die Felder vertrocknen, die Wälder vertrocknen." Auch so einer, der nicht weiss, was in seinem eigenen Lande los ist.
    (Gekürzt, wegen besserer Lesbarkeit)

    So ganz unrecht hat der Krabbler da ja nicht. Vor allem das letzte Jahr war deutlich zu trocken. Ein Bauer hier in der Gegend hat dieses Jahr ein paar Probebohrungen gemacht, um festzustellen, dass der Boden bis in eine Tiefe von etwa 2 - 2,5 m zu wenig Wasser hält. Dieses Jahr finde ich dagegen gar nicht so extrem trocken, jedenfalls nicht für meine Region. Nur konnte der fehlende Regen des letzten Jahres davon nicht ausgeglichen werden. Wobei man nicht vergessen darf, dass die Vorjahre zum Teil deutlich zu naß waren. Daher wäre ich noch eher vorsichtig, von einer anhaltenden Dürre zu reden. Aber der Schkorpi muss alarmieren, schließlich möchte er dem, eigentlich vernünftigen, Umweltschutz gern seine angeblich dafür alternativlose Kommunistenscheiße aufpfropfen. Das ist sozusagen ein gesellschaftspolitischer Lyssenkoismus.

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