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Thema: Grönemeyer: "Wir müssen diktieren, wie eine Gesellschaft auszusehen hat"

  1. #591
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    Standard AW: Grönemeyer: "Wir müssen diktieren, wie eine Gesellschaft auszusehen hat"

    Zitat Zitat von Wassiliboyd Beitrag anzeigen
    ... und Gleichheit hat fast nichts mit Freiheit zu tun!
    Gleichheit ist das genaue Gegenteil von Freiheit.
    Menschen sind nicht gleich sind sie nie, gleich machen kann man sie nur durch Zwang - Zwang bedeutet immer Unfreiheit und führt eben zwingend in letzter Konsequenz zu totalitäre Systemen.
    “Der Politischen Korrektheit geht es nicht darum, eine abweichende Meinung als falsch zu erweisen, sondern den abweichend Meinenden als unmoralisch zu verurteilen. Man kritisiert abweichende Meinungen nicht mehr, sondern hasst sie einfach. Wer widerspricht, wird nicht widerlegt, sondern zum Schweigen gebracht.”
    Prof.Dr. Norbert Bolz, Medienwissenschaftler

  2. #592
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    Standard AW: Grönemeyer: "Wir müssen diktieren, wie eine Gesellschaft auszusehen hat"

    Zitat Zitat von Valdyn Beitrag anzeigen
    Man muss natürlich trennen, zwischen dem, was der Otto-Normal denkt, und dem, worauf sich politische Ordnungen gründen bzw. was der Kern einer politischen Richtung ist.

    Ein linker Otto-Normal, der sich selbst womöglich als Linker bezeichnet, ist in den allermeisten Fällen gar kein Linker sondern schlicht unpolitisch. Dem ist gar nicht klar, wie er die Welt sieht, wofür er selbst steht, was seine Interessen sind und wie die Politik aussehen müsste, um diese zu erreichen. Die allermeisten Menschen sind nur konsumorientiert. Das gilt aber auch für sog. Rechte.

    Guck mal, dieses Forum hier ist doch voll von Aussagen, in denen man die Unterschiedlichkeit der Menschen betont. Wer will das bestreiten? Genau das ist ein urrechtes Menschenbild. Daraus leiten sich autoritäre Strukturen ab, Grenzen dicht, Null Zero Toleranz usw. Alles das, was die Linke z.B. ablehnt bzw. maximal als Übergangsphase akzeptiert.

    Und trotzdem findest du hier Rechte die einerseits genau das sagen sich aber dann witziger weise für Linke halten.....

    So ist das auch mit den Latte Macchiato "Linken".

    Aber bei Politiker, politischen Journalisten, Aktivisten usw. kannst du davon ausgehen, dass die ganz genau wissen welches Bild sie vertreten und wo ihre Interessen sind.
    "Diversity" ist ein Kampfbegriff der Links - Liberalen, der mich immer wieder amüsiert, denn so ganz wird mir nicht klar ob wir jetzt alle gleich sind oder alle verschieden??? Die Erklärung liegt einfach darin, dass der Linke sich immer alles gerade zurecht dreht, wie er es gerade braucht.

    Wenn ich mich diskriminiert fühle, dann poche ich auf "gleiche Rechte" und betone, dass wir doch "eine menschliche Rasse" sind.
    Wenn aber Leute einfach provozieren wollen, auffallen wollen, wenn sie Homo - Paraden durchführen oder ihren "alternativen Lebensstil" rechtfertigen, dann kommen sie mit dem Argument "jeder Jeck ist anders"...

    Wenn man ihnen dagegen auf den Zahn fühlt, ihre Lebensweise hinterfragt, die Konsequenzen für die Gesellschaft (das Volk) benennt ihres asozialen Verhaltens:
    Dann gilt die "Diversity" nicht mehr sondern dann heißt es "es gibt kein Recht auf Nazipropaganda"...

    Die "Rechten" haben aber ähnliche Probleme wie die Linken, weil sie sich auch ständig selber widersprechen.
    Es ist schwachsinnig, vor einer Islamisierung Angst zu machen, weil im Iran (angeblich) Homosexuelle von den Baukränen an jeder Straßenecke hängen.

    Erstens stimmt es nicht (das wäre noch nicht das Problem, denn ein wenig Übertreibung gehört eben dazu, will man andere für seine Sache gewinnen) und zweitens wird vor etwas gewarnt, was doch eigentlich im Grundgedanken für einen "Rechten" positiv ist:
    Im Iran herrscht nicht Sodom und Gomorrha, und man lässt sich nicht auf der Nase herumtanzen von Minderheiten.
    Aufgehängt wird im Iran ein Homosexueller schon mal gar nicht, weil ein Homosexueller im Iran es im Privaten treibt, also bleibt es unentdeckt.
    Der Klerus hat auch kein Interesse daran, Homosexuelle aufzuspüren und dann vor Gericht zu zerren, weil man lieber sagt, dass es diese Menschen bei uns wahren Gläubigen nicht gibt uns sie ein Problem des Westens und des Zionismus sind...

    Im Westen haben die "Linken" den Vorteil, dass sie mehr riskieren, wahrscheinlich auch weil sie weniger zu verlieren haben oder hatten.
    Jetzt haben sie natürlich in vielen Fällen etwas zu verlieren, sie sitzen an wichtigen Stellen der Macht, sie haben Netzwerke aufgebaut und haben es geschafft, die Deutungshoheit über die Sprache zu erlangen.
    Aber im Gegensatz zu den Bürgerlichen 1968, welche einfach nur mit den Schultern gezuckt haben als linke Kampfgruppen die Unis erobert haben, wehren sich Typen wie Grönemeyer mit Händen und Füssen dagegen, wenn nun eine Gegenbewegung stärker wird, welche die Lügengebäude seiner Clique hinterfragt.

    Materiell hat ein Typ wie Grönemeyer sicherlich nicht so viel zu verlieren, zumindest nicht vorerst, denn wir können davon ausgehen, dass er sein Vermögen in aller Welt verteilt hat, so dass eine oder auch mehrere Massnahmen seiner "linken Freunde" ihn nicht besonders hart treffen würde, weil er noch an 20 anderen Orten sein Geld versteckt haben dürfte. In Konstrukten, durch die niemand durchblicken kann. Fremdes Geld geben "Linke" gerne hemmungslos aus, das Geld ist dann schnell weg, beim eigenem Geld sind sie dagegen genau...
    Aber sonst hat ein Narzist wie Grönemeier schon viel zu verlieren, und deswegen grölt er herum in seinem Konzert und schwört die Masse ein: "Keinen Milimeter nach rechts"... Denn er will geliebt werden, das wird er nicht, wenn der Wind sich drehen würde wie es in den USA zumindest in Teilen der Gesellschaft der Fall zu sein scheint...

    Also sollten wir das Verhalten der Linken auch in positiver Weise betrachten.
    Das Geschrei von Grönemeyer zeigt uns, dass es viele Leute gibt, die Grönemeyer angerifen.
    Er lebt zwar in seiner Blase, aber er wird auch zumindest am Rande mitbekommen, dass sehr viele Leute inzwischen anders denken als er selbst und Leute wie ihn als "Feind" sehen. Das macht Mut, auch wenn zunächst Grönemeyer daraus Nutzen zieht: Er fühlt sich als edler Kämpfer im Geiste der Widerstandskämpfer 1933 - 1945. Den Zahn muss man ihm halt ziehen, muss ihm seinen Reichtum, sein dekadentes Leben im Jetset von London, seine millionenschwere Autosammlung vor den Latz knallen. Denn die Fans auf seinen Konzerten leben nicht wie Grönemeier im Luxus, die bangen wahrscheinlich schon, ob sie sich den nächsten Flug in den Urlaub noch leisten können, verbinden es aber NOCH nicht mit Grönemeyers Geschrei über die böse AfD...

    Die AfD muss eine "Neiddebatte" lostreten, die sie natürlich nicht so nennen darf, und die sich nicht gegen SUV - Fahrer, Unternehmer und Profi - Fussballer richten darf, sondern gegen die linke Schickeria. Da ist es dann auch egal, wenn eine Aneta Kahane vielleicht "nur" 150 000 euro im Jahr verdient, man muss sie direkt dafür angreiefn, was sie für die Kohle eigentlich leistet und woher diese Kohle eigentlich kommt, wer sie aufbringt!

    Und man muss die "Staatskünstler" frontal angreifen, nicht nur wegen ihrer geheuchelter Flüchtlingsliebe, einfacher ist es beim Thema Konsum.
    Klaas Heuffler, ein linker Widerling, ist ja jetzt "Markenbotschafter" von Porsche, DA muss man ansetzen.

  3. #593
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    Standard AW: Grönemeyer: "Wir müssen diktieren, wie eine Gesellschaft auszusehen hat"

    Zitat Zitat von DJ_rainbow Beitrag anzeigen
    Wenn das Wörtchen "wenn" nicht wär...

    Die Bedingungen sind eben nicht gleich und werden auch nie gleich sein.
    nicht nur das , es ist auch eine Illusion bzw falsches Dogma das sich der Mensch nur über seine Umwelt und Gesellschaft definiert. Er definiert sich ebendso über seine Genetik, sein natürliches genetisches Potenzial. Beide dinge stehen in Wechselwirkung.
    aber Genetik ist für Linke ein rotes Tuch am liebsten würden sie dahigehend alles verbieten - schon darüber zu reden ist voll Nazi.....
    “Der Politischen Korrektheit geht es nicht darum, eine abweichende Meinung als falsch zu erweisen, sondern den abweichend Meinenden als unmoralisch zu verurteilen. Man kritisiert abweichende Meinungen nicht mehr, sondern hasst sie einfach. Wer widerspricht, wird nicht widerlegt, sondern zum Schweigen gebracht.”
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  4. #594
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    Standard AW: Grönemeyer: "Wir müssen diktieren, wie eine Gesellschaft auszusehen hat"

    Zitat Zitat von BlackForrester Beitrag anzeigen
    Die Frage ist nicht "ist es da, was Grönemeyer & cCo. wollen" - das IST was auch Grönemeyer & Co. wollen.

    Eine funktionierende Demokratie / Gemeinwesen funktioniert nach dem Motto "leben und leben lassen" - was das linkeausen (also Habeck, Gronemeyer und Konsroten) wie auch rechtsausen Lager (Höcke und Kumpane) unter Demokratie versteht ist - Leben nach deren Vorstellungen.

    Man mag nun solchen Allmachtsphantasien nachhängen - ist für mich wenig von Interesse, so lange ich mein Zeugs machen will und kann. Das Problem dabei nur - Geschichte wiederholt sich doch. So wie Mitte / Ende der zwanziger Jahre des letzten der linke wie rechte Block meinte die Meinungshoheit zu besitzen und man damit das Land gespalten hat, weil man geistig einfach nicht in der Lage war zu erkennen, dass eine andere Meinung IMMER seine Berechtigung hat, so haben wir heute genau das gleiche Thema wieder.
    Antidemokratische Kräfte, denen nicht das Wohl des Landes am Herzen liegt - sondern Geister, welche anderen Menschen deren Meinung aufoktroieren wollen - sei es freiwillig oder mittels Zwang.

    Ich weiß, dass ich von der AfD-Truppe nun Prügel bekomme - ob nun Grönemeyer oder Höcke, Brüder im Geiste.
    ich denke du unterstellst da Höcke irgendwas was er nie gesagt und niemals auch nur ansatzweise angedeutet hat. Keiner von der AFd hat jemals irgendwas von diktieren der vorschreiben in den Mund genommen oder auch nur irgendetwas gesagt was man hätte auslegen können, das man die demokratische Enstcheidung des Volkes nicht respektieren würde. Auch Höcke nicht.
    Im Ggenteil wenn jemand für Demokratie kämpft dann die AFd, sie sind auch für direkte Demokratie, denn sie weiss nur durch die Demokratie hat sie Chancen Einfluss zu nehmen.
    Es sind die anderen die Etablierten und Linken welche unter Demokratie keine Merheitsentscheidung des Volkes verstehen sondern mit ihrer Ideologie verknüpfen - iSv "Demokratie ist es wenn du meine grundlegende ideologische Auffassung teilst" und wenn nicht bist du kein Demokrat - egal wieviele mio Menschen du hinter dir versammeln kannst.
    “Der Politischen Korrektheit geht es nicht darum, eine abweichende Meinung als falsch zu erweisen, sondern den abweichend Meinenden als unmoralisch zu verurteilen. Man kritisiert abweichende Meinungen nicht mehr, sondern hasst sie einfach. Wer widerspricht, wird nicht widerlegt, sondern zum Schweigen gebracht.”
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  5. #595
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    Standard AW: Grönemeyer: "Wir müssen diktieren, wie eine Gesellschaft auszusehen hat"

    Zitat Zitat von Valdyn Beitrag anzeigen
    Am Ende ja schon. So die Theorie. Wenn alle Bedingungen gleich sind, können sich die Menschen frei entfalten.
    man misst aber nicht die gleichen Bedingungen sprich Chancengleichheit sondern man misst die Ergebnisgleichheit und oh Wunder die ist nie gegeben - und führt dann Ergebnisungleichheit zwingend auch Ungleiche Bedingungen zurück - einfach weil man den Faktor Mensch und Person und seine Fähigkeiten und unterschiedlichen (genetischen) Potenziale komplett und dogmatisch ignoriert bzw deren Existenz und Einfluss schlichtweg verneint.

    Da diese Potenziale aber einen nicht minder grossen Einfluss auf das Ergebnis haben wie die Umwelt, wird es selbst bei gleichen Bedingungen trotzdem zu Ergebnisungleichheiten kommen - was der Linke nicht ertragen kann, er brauch zwingend Ergebnisgleichheit also muss der starke in seinen Freiheiten und Rechten massiv beschnitten und nach unten gedrückt werden, während der Schwache massiv gefördert und subventioniert wird - um endlich die ersehnte Ergebnisgleichheit zu erlangen....nur mit Freiheit hat das sicher nichts zu tun.
    “Der Politischen Korrektheit geht es nicht darum, eine abweichende Meinung als falsch zu erweisen, sondern den abweichend Meinenden als unmoralisch zu verurteilen. Man kritisiert abweichende Meinungen nicht mehr, sondern hasst sie einfach. Wer widerspricht, wird nicht widerlegt, sondern zum Schweigen gebracht.”
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  6. #596
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    Standard AW: Grönemeyer: "Wir müssen diktieren, wie eine Gesellschaft auszusehen hat"

    Zitat Zitat von Jay Beitrag anzeigen
    Kann ich dir sagen, weil ich denke, dass die meisten Journalisten eine Klasse für sich sind. Und die meisten von ihnen entspringen auch der linksliberalen Mittel- bis Oberschicht. Nehmen wir ein sehr einfaches Beispiel: Malte-Sören kommt aus Berlin-Kreuzberg, hat reiche Eltern, studiert und landet als Journalist in einem Mainstream-Medium. Jetzt sieht Malte-Sören, dass es in Ostdeutschland Wahlen gibt. Malte-Sören versteht nicht, dass sich viele Menschen für die AfD entscheiden, weil Malte-Sören in seinem Leben nie wirklich Probleme hatte. Jetzt trifft ein Malte-Sören auf einen Michael aus Sachsen. Michael ist ein einfacher Arbeiter und weiß am Ende des Monats nicht, wie er seine Familie ernähren soll, obwohl er von morgens bis nachmittags arbeitet. Michael wählt die AfD. Das führt dazu, dass Malte-Sören noch wütender wird, weil er diese Probleme nicht aus seiner Umgebung kennt. Malte-Sören schreibt weiterhin negativ über die AfD- und AfD-Wähler.
    Malte Sören hat aber einen wunden Punkt, und das ist seine Herkunft.
    Malte Sören weiß ja, wo er herkommt, das empfindet er als Makel auf seiner weißen Weste, viel lieber wäre er doch ein Zigeunerkind, was sich - entgegen allen furchbaren rassistischen Diskriminierungen durch die weiße Mehrheitsgesellschaft - jetzt als Journalist etabliert hat.
    Stattdessen ist sein Vater Rechtsanwalt oder Arzt, steckt schon mal was dazu wenn die schicke Wohnungs-Einrichtung am Prenzelberg doch etwas teurer wird als erwartet. Und deswegen muss der "Klassenkampf" da ansetzen. Denn da tut es Leuten wie Malte Sören wirklich weh!



    Zitat Zitat von Jay Beitrag anzeigen
    Die meisten Mainstream-Journalisten kommen aus der Mitte Berlins und der Mittel- bis Oberschicht. Natürlich bin ich jetzt nicht naiv, und ich denke, Hauptschüler werden zu Journalisten, aber gleichzeitig fordere ich, dass sich Journalisten mit der Realität auseinandersetzen, aber das passiert nicht, und Journalisten schreiben aus ihrer Blase heraus, wie wir leben müssen. Deshalb glaube ich, wie die meisten von hier, nicht pauschal an eine Lügenpresse, sondern dazu kommt noch, dass die meisten Journalisten aus der Mittel- und Oberschicht kommen und daher mit normalen Bürgern nicht viel zu tun haben. Ein Großteil der deutschen Mainstream-Presse basiert, davon bin ich überzeugt, nicht auf systematischer Zensur, sondern auf Selbstzensur, da viele der Journalisten nichts mit der Realität zu tun haben. Medien- und Klassenkampf können daher nicht an sich getrennt werden.
    Natürlich.
    Aufgabe einer Gegen-Bewegung wäre es deshalb, solchen Leuten wie dem "Journalisten" Malte - Sören seine Verlogenheit am eigenem Leib spüren zu lassen. Deswegen halte ich Gruppen wie die IB für viel wichtiger als irgendwelche Parteien, die sich im Zweifelsfall winden wie das Blatt im Wind.

    Gruppen wie die IB könnten wunderbar durch kreative Aktionen dazu beitragen, dass sich die "Linken" selber zerfleischen.
    Aber das funktioniert nicht, wenn man die IB schachmatt setzt, weil "rechte" Gruppen und Parteien wie die FPÖ oder die AfD aus purer Feigheit sich von diesen Leuten distanzieren.

  7. #597
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    Standard AW: Grönemeyer: "Wir müssen diktieren, wie eine Gesellschaft auszusehen hat"

    Zitat Zitat von Filofax Beitrag anzeigen
    "Diversity" ist ein Kampfbegriff der Links - Liberalen, der mich immer wieder amüsiert, denn so ganz wird mir nicht klar ob wir jetzt alle gleich sind oder alle verschieden??? Die Erklärung liegt einfach darin, dass der Linke sich immer alles gerade zurecht dreht, wie er es gerade braucht.

    Wenn ich mich diskriminiert fühle, dann poche ich auf "gleiche Rechte" und betone, dass wir doch "eine menschliche Rasse" sind.
    Wenn aber Leute einfach provozieren wollen, auffallen wollen, wenn sie Homo - Paraden durchführen oder ihren "alternativen Lebensstil" rechtfertigen, dann kommen sie mit dem Argument "jeder Jeck ist anders"...

    Wenn man ihnen dagegen auf den Zahn fühlt, ihre Lebensweise hinterfragt, die Konsequenzen für die Gesellschaft (das Volk) benennt ihres asozialen Verhaltens:
    Dann gilt die "Diversity" nicht mehr sondern dann heißt es "es gibt kein Recht auf Nazipropaganda"...

    Die "Rechten" haben aber ähnliche Probleme wie die Linken, weil sie sich auch ständig selber widersprechen.
    Es ist schwachsinnig, vor einer Islamisierung Angst zu machen, weil im Iran (angeblich) Homosexuelle von den Baukränen an jeder Straßenecke hängen.

    Erstens stimmt es nicht (das wäre noch nicht das Problem, denn ein wenig Übertreibung gehört eben dazu, will man andere für seine Sache gewinnen) und zweitens wird vor etwas gewarnt, was doch eigentlich im Grundgedanken für einen "Rechten" positiv ist:
    Im Iran herrscht nicht Sodom und Gomorrha, und man lässt sich nicht auf der Nase herumtanzen von Minderheiten.
    Aufgehängt wird im Iran ein Homosexueller schon mal gar nicht, weil ein Homosexueller im Iran es im Privaten treibt, also bleibt es unentdeckt.
    Der Klerus hat auch kein Interesse daran, Homosexuelle aufzuspüren und dann vor Gericht zu zerren, weil man lieber sagt, dass es diese Menschen bei uns wahren Gläubigen nicht gibt uns sie ein Problem des Westens und des Zionismus sind...

    Im Westen haben die "Linken" den Vorteil, dass sie mehr riskieren, wahrscheinlich auch weil sie weniger zu verlieren haben oder hatten.
    Jetzt haben sie natürlich in vielen Fällen etwas zu verlieren, sie sitzen an wichtigen Stellen der Macht, sie haben Netzwerke aufgebaut und haben es geschafft, die Deutungshoheit über die Sprache zu erlangen.
    Aber im Gegensatz zu den Bürgerlichen 1968, welche einfach nur mit den Schultern gezuckt haben als linke Kampfgruppen die Unis erobert haben, wehren sich Typen wie Grönemeyer mit Händen und Füssen dagegen, wenn nun eine Gegenbewegung stärker wird, welche die Lügengebäude seiner Clique hinterfragt.

    Materiell hat ein Typ wie Grönemeyer sicherlich nicht so viel zu verlieren, zumindest nicht vorerst, denn wir können davon ausgehen, dass er sein Vermögen in aller Welt verteilt hat, so dass eine oder auch mehrere Massnahmen seiner "linken Freunde" ihn nicht besonders hart treffen würde, weil er noch an 20 anderen Orten sein Geld versteckt haben dürfte. In Konstrukten, durch die niemand durchblicken kann. Fremdes Geld geben "Linke" gerne hemmungslos aus, das Geld ist dann schnell weg, beim eigenem Geld sind sie dagegen genau...
    Aber sonst hat ein Narzist wie Grönemeier schon viel zu verlieren, und deswegen grölt er herum in seinem Konzert und schwört die Masse ein: "Keinen Milimeter nach rechts"... Denn er will geliebt werden, das wird er nicht, wenn der Wind sich drehen würde wie es in den USA zumindest in Teilen der Gesellschaft der Fall zu sein scheint...

    Also sollten wir das Verhalten der Linken auch in positiver Weise betrachten.
    Das Geschrei von Grönemeyer zeigt uns, dass es viele Leute gibt, die Grönemeyer angerifen.
    Er lebt zwar in seiner Blase, aber er wird auch zumindest am Rande mitbekommen, dass sehr viele Leute inzwischen anders denken als er selbst und Leute wie ihn als "Feind" sehen. Das macht Mut, auch wenn zunächst Grönemeyer daraus Nutzen zieht: Er fühlt sich als edler Kämpfer im Geiste der Widerstandskämpfer 1933 - 1945. Den Zahn muss man ihm halt ziehen, muss ihm seinen Reichtum, sein dekadentes Leben im Jetset von London, seine millionenschwere Autosammlung vor den Latz knallen. Denn die Fans auf seinen Konzerten leben nicht wie Grönemeier im Luxus, die bangen wahrscheinlich schon, ob sie sich den nächsten Flug in den Urlaub noch leisten können, verbinden es aber NOCH nicht mit Grönemeyers Geschrei über die böse AfD...

    Die AfD muss eine "Neiddebatte" lostreten, die sie natürlich nicht so nennen darf, und die sich nicht gegen SUV - Fahrer, Unternehmer und Profi - Fussballer richten darf, sondern gegen die linke Schickeria. Da ist es dann auch egal, wenn eine Aneta Kahane vielleicht "nur" 150 000 euro im Jahr verdient, man muss sie direkt dafür angreiefn, was sie für die Kohle eigentlich leistet und woher diese Kohle eigentlich kommt, wer sie aufbringt!

    Und man muss die "Staatskünstler" frontal angreifen, nicht nur wegen ihrer geheuchelter Flüchtlingsliebe, einfacher ist es beim Thema Konsum.
    Klaas Heuffler, ein linker Widerling, ist ja jetzt "Markenbotschafter" von Porsche, DA muss man ansetzen.
    ich bin rechts und liberal und ich will sicher nicht das Homos an Baukränen hängen was für ein Blödsinn - und ich denke mit dieser Meinung decke ich 99% des AFD Wählerspektrums ab - wer anderer Ansicht ist soll bitte eine andere Partei wählen.
    Homophobie ist gerade bei christlich islamisch konservativ allgemein religiösen Menschen sehr beliebt - was ja eigentlich schon eine Gewisse Ironie in sich birgt wenn man bedenkt wie hoch der geschätzte Anteil Homos in der Kirche ist.

    Liberalität bedeutet grundsätzlich frei in seinen Entscheidungen zu sein - und zwar EGAL wofür man sich entscheidet. Wenn ich mich entscheide in einer ethnisch religiös kulturell homogenen Gesellschaft leben zu wollen und nicht in einer "diversifizierten" Umgebung ist das mein gutes Recht und meine freie Entscheidung genauso wie andere gerne als einzelne Weisse unter 100 Schwarzen leben will. Aber leider ist das ja nicht gestattet das ganze Land muss durchseucht werden keiner darf mehr unter Weissen leben dürfen oder gar wollen weil es das linke übergeordnete Ziel ist die weisse globale Vorherrschaft zu brechen und das geht am allerbesten über Zersetzung des Volkes demographische Entwicklung und vernichtung der Kultur und Lebvensart.

    Liberalität ist definiert über Freiheit - immer, genauso wie Demokratie über Mehrheiten definiert ist - aber nie über ideologische Standpunkte oder Vorlieben.
    “Der Politischen Korrektheit geht es nicht darum, eine abweichende Meinung als falsch zu erweisen, sondern den abweichend Meinenden als unmoralisch zu verurteilen. Man kritisiert abweichende Meinungen nicht mehr, sondern hasst sie einfach. Wer widerspricht, wird nicht widerlegt, sondern zum Schweigen gebracht.”
    Prof.Dr. Norbert Bolz, Medienwissenschaftler

  8. #598
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    Standard AW: Grönemeyer: "Wir müssen diktieren, wie eine Gesellschaft auszusehen hat"

    Zitat Zitat von Trantor Beitrag anzeigen
    ich denke du unterstellst da Höcke irgendwas was er nie gesagt und niemals auch nur ansatzweise angedeutet hat. Keiner von der AFd hat jemals irgendwas von diktieren der vorschreiben in den Mund genommen oder auch nur irgendetwas gesagt was man hätte auslegen können, das man die demokratische Enstcheidung des Volkes nicht respektieren würde. Auch Höcke nicht.

    Im Ggenteil wenn jemand für Demokratie kämpft dann die AFd, sie sind auch für direkte Demokratie, denn sie weiss nur durch die Demokratie hat sie Chancen Einfluss zu nehmen.

    Es sind die anderen die Etablierten und Linken welche unter Demokratie keine Merheitsentscheidung des Volkes verstehen sondern mit ihrer Ideologie verknüpfen - iSv "Demokratie ist es wenn du meine grundlegende ideologische Auffassung teilst" und wenn nicht bist du kein Demokrat - egal wieviele mio Menschen du hinter dir versammeln kannst.
    Stammt der Spruch "Deutschland in der jetzigen Form muss abgeschafft werden" nicht von Höcke? Wenn ich Deutschland in "dieser Form" abschaffen, dann heißt dies die Demokratie abschaffen (und nur wäre die Form abgeschafft) und was folgt dann? Königreich? Kaiserreich? Führer befiehl wir folgen Dir-Staat? Arbeiter- und Bauerstaat? Was also unterstelle ich Höcke?

    Die Einen (Grönemeyer und Konsorten) wollen diktiieren - die Anderen (Höcke und Konsorten) wollen es ebenfalls - mit Demokratie haben die hüben (links) wie ´drüber (rechts) nichts zu tun und reicht es nicht, dass wir beide Exprerimente in diesem Lande schon einmal ausgeführt haben mit einem bekannten Ergebnis?

  9. #599
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    Standard AW: Grönemeyer: "Wir müssen diktieren, wie eine Gesellschaft auszusehen hat"

    Zitat Zitat von Trantor Beitrag anzeigen
    ich bin rechts und liberal und ich will sicher nicht das Homos an Baukränen hängen was für ein Blödsinn - und ich denke mit dieser Meinung decke ich 99% des AFD Wählerspektrums ab - wer anderer Ansicht ist soll bitte eine andere Partei wählen.
    Homophobie ist gerade bei christlich islamisch konservativ allgemein religiösen Menschen sehr beliebt - was ja eigentlich schon eine Gewisse Ironie in sich birgt wenn man bedenkt wie hoch der geschätzte Anteil Homos in der Kirche ist.
    Ich weiß nicht, in welchen Ländern Homosexuelle an Baukränen hängen sollten, ich kenne keins.

    In der gesamten arabischen Welt ist Homosexualität eine Straftat, zumindest aber gesellschaftlich geächtet, und das ist auch sehr vernünftig. Es entspricht einfach dem gesunden Menschenverstand.

    Wenn Du verstehen willst, warum es möglich ist, dass wir von Paßverlierern überrannt werden und die Deutschen das auch noch beklatschen und sich freuen:
    Gehe auf den Christopher Street Day. Da erlebst du Selbsthass in Vollendung.

    Die westliche Gesellschaft hat beschlossen, sich selber aufzugeben, und ein Zeichen ist dafür die scheinbar grenzenlose Begeisterung für Homosexuelle, Transsexuelle, Diverse...
    Man kann es den Arabern und Afrikaner eigentlich nicht übel nehmen, wenn sie Europa als "Beute" ansehen und sich unser Land, auf das wir ja keinen Pfifferling geben wollen, unter den Nagel reißen...

  10. #600
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    Standard AW: Grönemeyer: "Wir müssen diktieren, wie eine Gesellschaft auszusehen hat"

    @Filofax:

    Komme mal weg vom Baukran.
    Es gibt schon noch Länder auf der Welt in denen du Gefahr läufst für Homosexualität um die Ecke gebracht zu werden.
    "... und alles kommt, wie's kommen muss.... " (Reinhard Mey "Der Gauckler")

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