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Thema: Höcke bricht ZDF Interview ab

  1. #1001
    O Tempora O Mores
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    Standard AW: Höcke bricht ZDF Interview ab

    Zitat Zitat von Sven71 Beitrag anzeigen
    Ich gebe meine Feigheit vor Diktatoren zu. Der Willkür irgendwelcher Durchgeknallten ausgeliefert zu sein, muss ich nicht haben. Da kann ich ja gleich nach Saudi-Arabien ziehen. Wie endete hier nochmal die letzte Diktatur?
    Heute ist man in dieser sog. "Demokratie" ebenfalls der Willkür ausgeliefert, einer Willkür die willkürlich das Grundgesetz und weitere Gesetze bricht, um gesetzwidrig Terroristen, Messerstecher und Sozialschmarotzer in großer Zahl ins Land zu lassen. Sicherheit auf den Straßen in vielen Städten gibt es nicht mehr. Was soll nun daran besser sein? Durch überwiegend gleich geschaltete Medien haben wird ebenfalls Diktatur-ähnliche Zustände. Die Masse der Bevölkerung wird doch gar nicht mehr unabhängig und objektiv informiert. Unabhängige Medien bekommen nichts von den GEZ-Zwangsabgaben; mit den Zwangsabgaben werden nur die hörigen Medien gemästet. Wir haben mittlerweile Zensurgesetze unter maßgeblicher Leitung einer ehemaligen Stasimitarbeiterin, also einer Diktaturunterstützerin. Da wird wie in Russland die Opposition gegängelt, bei einer Landtagswahl mit erfundenen Begründungen Kandidaten nicht zugelassen, genauso wie kürzlich bei den Regionalwahlen in Moskau - ebenfalls Diktatur-ähnlich. Meinungsfreiheit gibt es auch nicht mehr:

    Meinungsfreiheit

    So bringt Political Correctness Debatten an Universitäten zum Schweigen

    Die Rede- und Meinungsfreiheit an den Universitäten des Landes wird zunehmend eingeschränkt, warnt der Deutsche Hochschulverband.

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  2. #1002
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    Standard AW: Höcke bricht ZDF Interview ab

    Zitat Zitat von Coriolanus Beitrag anzeigen
    Wenn dem so ist, warum hat sich das Deutsche Reich dann bis 1914 hauptsächlich als Kulturnation verstanden, im Gegensatz zur "Grande Nation" und dem "British Empire"?

    Meiner Ansicht nach, sind die Selbstbezichtigungen bezüglich des imperialen Militarismus in Deutschland, vorwiegend eine Folge von jahrzehntelangem Schuldkult. Es handelt sich dabei um Feindpropaganda, die einem in Fleisch und Blut übergegangen ist.
    Richtig .Kulturnation in "schimmernder Wehr".
    Deutschland ist kompliziert...nichts für Anfänger

  3. #1003
    Herr der Raben Benutzerbild von Hrafnaguð
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    Standard AW: Höcke bricht ZDF Interview ab

    Zitat Zitat von Cicero1 Beitrag anzeigen
    Heute ist man in dieser sog. "Demokratie" der Willkür ausgeliefert, einer Willkür die willkürlich das Grundgesetz und weitere Gesetze bricht, um gesetzwidrig Terroristen, Messerstecher und Sozialschmarotzer in großer Zahl ins Land zu lassen. Sicherheit auf den Straßen in vielen Städten gibt es nicht mehr. Was soll nun daran besser sein? Durch überwiegend gleich geschaltete Medien haben wird ebenfalls Diktatur-ähnliche Zustände. Die Masse der Bevölkerung wird doch gar nicht mehr unabhängig und objektiv informiert. Unabhängige Medien bekommen nichts von den GEZ-Zwangsabgaben; mit den Zwangsabgaben werden nur die hörigen Medien gemästet. Wir haben mittlerweile Zensurgesetze unter maßgeblicher Leitung einer ehemaligen Stasimitarbeiterin, also einer Diktaturunterstützerin. Da wird wie in Russland die Opposition gegängelt, bei einer Landtagswahl mit erfundenen Begründungen Kandidaten nicht zugelassen, genauso wie kürzlich bei den Regionalwahlen in Moskau - ebenfalls Diktatur-ähnlich. Meinungsfreiheit gibt es auch nicht mehr:
    Das ist klar. Ich kann mir vorstellen daß das Treiben auf den Ting-Plätzen unserer Vorfahren und auch das allgemeine Leben demokratischer und freiheitlicher war als alles was wie heute als "Demokratie" verkauft bekommen. Es ist halt die Vermassung des Menschen die hier ihren Tribut fordert. Man gewährt der Masse das Recht sich alle paar Jahre einen neue Handpuppe zu wählen, die im Grunde zu den anderen angebotenen Gestalten die zur Wahl stehen nur eine jeweils etwas andere Geschmacksrichtung von Scheiße ist. Wirklich regieren tut diese Handpuppe natürlich nicht, sondern sie setzt in der Hauptsache die Wünsche des internationalen Geldadels gegen das Volk um. Die Unterschiede sind da nur noch marginal, allenfalls unterscheiden sich die angebotenen Protagonisten und ihre Parteien nur in "begeisterte Handpuppe" und "weniger begeisterte Handpuppe". Etwas tatsächlich engagiertere Politikfiguren mag es in der lokalen und der Kreispolitik noch geben, aus diesem Bestand schaffen es aber im Grunde nur die aalglatten Karrieristen in einer Art Negativauslese nach oben, da man ja nicht will das Leute, die keine Lust haben die Handpuppe abzugeben, sondern wirklich etwas bewegen wollen, nach oben schaffen. Die werden von den Intrigen (Freund -> Feind -> Parteifreund) der Karrieristen eben vorzeitig abgesägt bzw abgehängt.
    Wenn morgen die Muschelhörner und Trommeln erklingen, dann lasst uns fallen, so leichten Herzens wie die Kirschblüten im linden Frühlingswind.
    Impfpass und mit Sicherheit noch weitere digitale Maßnahmen in diese Richtung:
    Ash nazg durbatulûk, ash nazg gimbatul,
    ash nazg thrakatulûk agh burzum-ishi krimpatul

  4. #1004
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    Standard AW: Höcke bricht ZDF Interview ab

    Zitat Zitat von BrüggeGent Beitrag anzeigen
    Richtig .Kulturnation in "schimmernder Wehr".
    Schonmal von dem Buch "De l’Allemagne" von Madame de Staël gehört? Dem Buch hat Deutschland seinen früheren Ruf als "Land der Dichter und Denker" zu verdanken.
    « La haine impie accroîtrait vos misères »
    ("Der gottlose Hass erhöht euer Elend")


  5. #1005
    Einsiedler Benutzerbild von Coriolanus
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    Standard AW: Höcke bricht ZDF Interview ab

    Zitat Zitat von Coriolanus Beitrag anzeigen
    Schonmal von dem Buch "De l’Allemagne" von Madame de Staël gehört? Dem Buch hat Deutschland seinen früheren Ruf als "Land der Dichter und Denker" zu verdanken.
    Das Buch wurde 1810 fertiggestellt, und gleich danach in Frankreich durch Zensur verboten, und samt Manuskript konfisziert und eingestampft. Warum? Weil den Franzosen damit ein starker Kontrast zu ihrem militaristischen Land aufgefallen wäre.
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  6. #1006
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    Standard AW: Höcke bricht ZDF Interview ab

    Zitat Zitat von autochthon Beitrag anzeigen
    Hattest DU nicht mal temporär in Frankfurt/Main zu tun? da war doch mal was.. ?
    In der Tat. Ist lange her. 1990 war das. Ich wohnte Röderbergweg/Ecke Dörnigheimer Straße..Nähe Zoo und Ostbahnhof. War aber `ne schöne Zeit!

    "Lieber entdeckte ich einen Satz der Geometrie, als daß ich den Thron von Persien gewänne!"
    Thales von Milet (Philosoph, Staatsmann und Mathematiker 624 v.u.Z. - 546 v.u.Z.)

  7. #1007
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    Standard AW: Höcke bricht ZDF Interview ab

    Zitat Zitat von Kreuzbube Beitrag anzeigen
    In der Tat. Ist lange her. 1990 war das. Ich wohnte Röderbergweg/Ecke Dörnigheimer Straße..Nähe Zoo und Ostbahnhof. War aber `ne schöne Zeit!
    Warst du damals auch mal im Bierhoefchen?
    "... und alles kommt, wie's kommen muss.... " (Reinhard Mey "Der Gauckler")

  8. #1008
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    Standard AW: Höcke bricht ZDF Interview ab

    Zitat Zitat von autochthon Beitrag anzeigen
    Warst du damals auch mal im Bierhoefchen?
    Gegenüber vom Ausgang des Ostbahnhof war noch `ne deutsche Kneipe. Das könnte die gewesen sein. Ja, da war ich gelegentlich zu Gast.

    "Lieber entdeckte ich einen Satz der Geometrie, als daß ich den Thron von Persien gewänne!"
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  9. #1009
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    Zitat Zitat von Erich von Stahlhelm Beitrag anzeigen
    Das ist klar. Ich kann mir vorstellen daß das Treiben auf den Ting-Plätzen unserer Vorfahren und auch das allgemeine Leben demokratischer und freiheitlicher war als alles was wie heute als "Demokratie" verkauft bekommen. Es ist halt die Vermassung des Menschen die hier ihren Tribut fordert. Man gewährt der Masse das Recht sich alle paar Jahre einen neue Handpuppe zu wählen, die im Grunde zu den anderen angebotenen Gestalten die zur Wahl stehen nur eine jeweils etwas andere Geschmacksrichtung von Scheiße ist. Wirklich regieren tut diese Handpuppe natürlich nicht, sondern sie setzt in der Hauptsache die Wünsche des internationalen Geldadels gegen das Volk um. Die Unterschiede sind da nur noch marginal, allenfalls unterscheiden sich die angebotenen Protagonisten und ihre Parteien nur in "begeisterte Handpuppe" und "weniger begeisterte Handpuppe". Etwas tatsächlich engagiertere Politikfiguren mag es in der lokalen und der Kreispolitik noch geben, aus diesem Bestand schaffen es aber im Grunde nur die aalglatten Karrieristen in einer Art Negativauslese nach oben, da man ja nicht will das Leute, die keine Lust haben die Handpuppe abzugeben, sondern wirklich etwas bewegen wollen, nach oben schaffen. Die werden von den Intrigen (Freund -> Feind -> Parteifreund) der Karrieristen eben vorzeitig abgesägt bzw abgehängt.
    Das sehe ich mittlerweile genauso wie Du. Auch Deine Aussage bezüglich der tatsächlichen Herrschaft durch den Geldadel kann ich nur unterstützen. Du kennst vielleicht die Aussage Seehofers in einer Talkshow, wo er gesagt hatte, dass diejenigen die gewählt werden, nichts zu entscheiden haben, und diejenigen die entscheiden nicht gewählt sind:
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    Vielleicht hatte er vorher schon etwas zu viel Bowle getrunken, was seine Zunge gelockert hatte, er mehr gesagt hatte, als er eigentlich wollte. Man kann sich vorstellen, dass er sich mit dieser Aussage den Unmut zahlreicher Politiker zugezogen hatte.

    Die widerrechtliche Grenzöffnung von 2015 ist möglicherweise auf den Wunsch der Wirtschaft (des Kapitals, des Geldadels) zurückzuführen. Es gab ja 2015 Äußerungen diverser Konzernbosse, Vertreter von Wirtschaftsverbänden und Unternehmer, die Merkels Handlungen ausdrücklich begrüßt hatten. Es sprechen also einige starke Indizien dafür, dass die Grenzöffnung auf Wunsch der Wirtschaft erfolgte und humanitäre Gründe nur vorgeschoben sind. Dies wäre ein weiteres von vielen anderen Beispielen, dass wir keine wirkliche Demokratie haben.

    Beim Projekt Stuttgart 21 gab es zuvor größere Parteispenden eines Bauunternehmers - der Hauptprofiteur dieses Projekts war - an die regierende CDU in Baden-Württemberg. Als Hessen einige größere Staatsaufträge an einen großen Baukonzern vergab, wurde Hessens Ministerpräsident Koch nach seiner Amtszeit "zufälligerweise" Vorstandsvorsitzender eben jenes Baukonzerns. Es gibt weitere Beispiele und es wird auch weitere Fälle geben, von denen die Öffentlichkeit nie erfahren hat, wenn man nur an Schäubles Spendergeld in seiner Schublade denkt. Nein, wir haben keine wirkliche Demokratie, sondern nur eine Pseudodemokratie, oder "Demokratiesimulation". In den USA, wo die Wahlkampfkosten von Präsidentschaftskandidaten vom Geldadel finanziert werden, ist es genauso.

    P.S.: Danke für den "Grünen"!
    Geändert von Cicero1 (23.09.2019 um 17:35 Uhr)

  10. #1010
    Mitglied Benutzerbild von amendment
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    Standard AW: Höcke bricht ZDF Interview ab

    Zitat Zitat von Coriolanus Beitrag anzeigen
    Wenn dem so ist, warum hat sich das Deutsche Reich dann bis 1914 hauptsächlich als Kulturnation verstanden, im Gegensatz zur "Grande Nation" und dem "British Empire"?

    Meiner Ansicht nach, sind die Selbstbezichtigungen bezüglich des imperialen Militarismus in Deutschland, vorwiegend eine Folge von jahrzehntelangem Schuldkult. Es handelt sich dabei um Feindpropaganda, die einem in Fleisch und Blut übergegangen ist.
    Was richtig ist: Der deutsche Kaiser hat sich erst ziemlich spät dazu entschieden, auf das politische Flagschiff jener Zeit, den Kolonialismus, zu setzen. Briten Franzosen und andere europäischen Mittel- und Großmächte verbanden ihren Kolonialismus fast stets mit einem Imperialismus, während Deutschland aufgrund seiner "späten Einheit" 1871 das so neu entstandene Deutsche Reich erst im Innern festigte, um dann erst fast gegen Ende des 19. Jahrhunderts auf den Kolonialismus aufzusatteln.

    Das britische Empire verstand sich im Übrigens stets als Kulturnation; Stichworte hierzu: Baumwollspinnereien, Literatur, Eisenbahn, Teekultur und der elitäre Adel, der zumeist mit vorzüglicher Bildung aufwartete.

    Frankreich wollte mit Napoleon III. wieder an alte monarchistische Glanzzeiten anknüpfen, aber trotz Waterloo und dem volksnahen Korsen führte an Paris als der europäischen Kulturhauptstadt gemeinsam mit London nichts vorbei. Da war Berlin in seiner späteren Rolle "noch am werden"...
    Solange der russische imperiale Staat in seiner jetzigen Form existiert, wird die Bedrohung, die er für Europa darstellt, nicht verschwinden. Und unabhängig davon, ob Russland in der Ukraine letztlich gewinnt oder verliert wird es eine chronische Bedrohung für den Frieden bleiben, bis Moskaus revanchistischer Drang gebrochen ist. Andrew A. Michta

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