Umfrageergebnis anzeigen: Bader Ginsburg vs. Trump - wer gewinnt?

Teilnehmer
12. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • Irrelevant, ich gehe von einer lange währenden Periode aus, in der Konservative das Sagen haben und sie RBG entsorgen, unabhängig von Trump

    1 8,33%
  • Trump wird noch in dieser AMtszeit einen neuen Richter benennen. RBG macht's nicht mehr lange!

    3 25,00%
  • RBG erweist sich als zäh, aber Trump wird wieder gewählt und 5 Jahre hält sie nicht mehr aus.

    7 58,33%
  • RBG wird haushoch gewinnen, sie wird Trump gar überleben

    0 0%
  • RBG wird siegen, Trump wird nicht wiedergewählt und das Jahr schafft sie noch

    0 0%
  • RBG wird siegen, Trump wird zwar wiedergewählt, aber die bringt es noch lange über die nächste Amtszeit von Trump hinaus.

    0 0%
  • Alter, 70+ - Präsidenten, 80+ -Richterin, Merkel wandelt als Gespenst und selbst Jogi Löw tritt nach dem Desaster 2018 nicht zurück, warum verdammt kleben heute alle so an ihren Stühlen?

    0 0%
  • Die werden beide noch im Seniorenheim in 10 Jahren Krieg führen.

    1 8,33%
  • Werfen wir Trump Nessi zum Fraß vor!

    1 8,33%
  • Werfen wir RBG Nessi zum Fraß vor!

    3 25,00%
Multiple-Choice-Umfrage.
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Thema: Wettlauf Trump vs. Ruth Bader Ginsburg

  1. #31
    Mitglied Benutzerbild von Valdyn
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    Standard AW: Wettlauf Trump vs. Ruth Bader Ginsburg

    Es gibt keine Freunde in der Politik oder zwischen Staaten sondern nur Interessen. Das ist einer der durchaus nachvollziehbaren Gründe, warum die Linke Nationalstaaten ablehnt. Warum sollte Trump oder überhaupt ein Staatschef zu irgendwem anders freundlich sein als zu seinen eigenen Wählern? Wurde er von Deutschen gewählt? Wenn es ihm nutzt ist er freundlich, wenn nicht, dann nicht.

    Es erstaunt immer wieder, dass Rechte wie Linke offenbar nicht in der Lage sind, ihre eigenen Widersprüche treffend zu erkennen. Obwohl, eigentlich ist das gar nicht erstaunlich.

  2. #32
    Einsiedler Benutzerbild von Coriolanus
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    Standard AW: Wettlauf Trump vs. Ruth Bader Ginsburg

    Zitat Zitat von Praetorianer Beitrag anzeigen
    Genau der Punkt, dn ich oben bei Odo geschrieben habe. Ich habe gerade den Gegensatz zu Reagan formuliert, den ich für deutschenfreundlich gehalten habe, dafür halte ich Trump wiederum auch nicht. Dass es da für euch nichts zwischen abgrundtiefem Deutschenhass und -liebe gibt, ist nun wirklich unsinnig.

    Mal ganz abgesehen davon, dass mir unklar ist, was Putin jetzt für Deutschland konkret getan haben soll.
    Scheint schwer zu sein, auf konkrete Fragen eindeutig zu antworten.

    Auch die folgende konkrete Frage kannst du höchstens abstrakt beantworten: Wo habe ich Donald Trump jemals "abgrundtiefen Deutschenhass" nachgesagt?
    « La haine impie accroîtrait vos misères »
    ("Der gottlose Hass erhöht euer Elend")


  3. #33
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    Standard AW: Wettlauf Trump vs. Ruth Bader Ginsburg

    Zitat Zitat von Coriolanus Beitrag anzeigen
    Scheint schwer zu sein, auf konkrete Fragen eindeutig zu antworten.

    Auch die folgende konkrete Frage kannst du höchstens abstrakt beantworten: Wo habe ich Donald Trump jemals "abgrundtiefen Deutschenhass" nachgesagt?
    Dämliche Suggestivfragen, gestellt von charakterlich defizitären Diskutanten, denen es nur um persönliche Diffarmierungen geht, werde ich halt nicht beantworten. Das ist halt Trick 17 "Wann haben Sie gesteern mal nicht Ihre Frau geschlagen?", "Hinterziehen Sie immer noch Steuern?" oder Ähnliches. Wobei von mir genannte Beispiele noch raffinierter sind als irgendwelche Fragen, wann Trump denn das letzte Mal einem deutschen Politiker einen geblasen hätte, wenn er doch so deutschenfreundlich sei. Was - auch wenn der Versuch extrem plump war - dem Befragten die Option zwischen verkehrt und falsch zu lassen.

    Beiden Fällen ist gemein, der Fragende weiss genau, dass es ihm nur darum geht, dem Befragten zu diffarmieren. In dem einen Falle geht es darum den Befragten als Frauenschläger oder Steuerhinterzieher erscheinen zu lassen, dir geht es jetzt darum, dass du genau gelesen hast, dass ich ausdrücklich geschrieben habe, dass ich Trump dezidiert nicht als deutschenfreundlich einschätze (zumindest mal im Vgl. zu Reagan, der vermutlich Helmut Kohl trotzdem keinen geblasen oder einen Schrein in Washington für die Deutschen eröffnet hat), du aber aus welchen Gründen auch immer für richtig hältst meine Zeile "Ich halte Trump nicht für deutschenfeindlich" dahingehend zu verdrehen, dass ich gesagt hätte "Trump hat schon ganz viel für Deutschland getan", indem du debile Suggestivfragen stellst "Was hat Donald Trump in seiner Amtszeit konkret für Deutschland getan".

    Da gibt es dann zwei Möglichkeiten

    a) der selbstreferentielle Verhörführer ist dumm wie Bohnenstroh
    b) er ist ein notorischer Lügner, der absichtlich Mitglieder verleumden will

    Weder a noch b noch irgendeine Mischung daraus ergibt einen satisfaktionsfähigen Diskussionspartner. Über die Art, bzw. den Größenwahn, sich hier irgendwie als Großinquisitor aufzuspielen, der hier User verhören soll, reden wir mal erst gar nicht.

    Lange Rede, kurzer Sinn: Geh mir vom Bein!

  4. #34
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    Standard AW: Wettlauf Trump vs. Ruth Bader Ginsburg

    Zitat Zitat von OneDownOne2Go Beitrag anzeigen
    Hilf meinem Gedächtnis auf, wer hat denn die Musel-Negerin als Profilbild? Es mag wegsehen aus Ekel sein, aber zumindest ist es mir noch nirgends bewusst ins Auge gefallen.
    Dass Smultronstället wochenlang mit Ilhan Omar im Profilbild rumgelaufen ist, ist dir entgangen?

    Es mag mich hier auch wieder mein Gedächtnis trügen, aber ich hatte die mediale Kampagne gegen Reagan - die es gab, stimmt - insgesamt als wesentlich zivilisierter in Erinnerung. Das mag dem vor 40 Jahren noch nicht so weit verfallenen allgemeinen Anstand geschuldet gewesen sein, aber mir ist kein Kandidat oder gar gewählter Präsident der USA zu meinen Lebzeiten in Erinnerung, der ähnlich mit Dreck überkübelt worden wäre. Auch kann ich mich an keine Berichterstattung zur US-Wahl im ÖRe-TV erinnern, die ähnlich einseitig gewesen wäre, das ZDF hat noch mit einem Sieg der Hexe gerechnet, als alle anderen schon Trumps Sieg zumindest zähneknirschend verkündet hatten. Selten habe ich eine dermaßene Überstrapazierung des Begriffs "Popular Vote" erlebt, das ging noch für Tage und Wochen nach der Wahl und kam bei der Amtseinführung wieder zur Sprache. Auch scheint mir der Ton allgemein noch abgehobener und belehrender geworden zu sein, als er es ohnehin schon war, offenbar stehen einige Medienmächtigen ständig kurz vor einer Kopfexplosion wegen eines Überdrucks an moralischer Überlegenheit.

    Reagan war vor meiner Zeit, in der ich das aktiv/zeitgenössisch beobachten konnte, aber bei George Bush war es wirklich ähnlich.

    Es ist immer schwierig, internationale Politik und persönliche Beziehungen zu verknüpfen, aber ich denke tatsächlich, Reagans Haltung hatte auch viel mit seinem deutschen Gegenüber Kohl zu tun. Ich will hier gar nicht wieder die schon arg strapazierte Formel von der Männerfreundschaft bringen, aber aus dem ganzen Ablauf der Dinge ist ersichtlich, dass Reagan Kohls Zusagen traute, auch ohne schriftliche Vereinbarungen. Kohl wiederum hat sich dieses Vertrauens als würdig erwiesen, er hat alle Zusagen eingehalten, die er gemacht hatte. Reagan brachte darauf hin unsere "französischen Freunde" zum Schweigen, die dem ganzen Thema mehr als skeptisch gegenüber standen, nordete die Briten ein und signalisierte auch dem Kreml, wie er in der Sache stand. Ohne den "Western-Darsteller" im Oval Office wäre das damals wesentlich schwieriger geworden, vielleicht wäre es auch gescheitert.

    Ich hielt Reagan damals - ähnlich wie Trump heute - letztlich für einen Pragmatiker der seine Entscheidungen traf und dann dabei blieb, auch gegen merkliche Widerstände. Solche Leute kommen mit anderen Pragmatikern selbst dann irgendwie aus, wenn die ideologisch gänzlich anders aufgehängt sind. Dafür ist ihr Verhältnis zu Dogmatikern hoffnungslos gestört, selbst zu denen aus den eigenen Reihen.
    Nicht 100% ausschließen kann ich, dass nicht durchaus strategische Überlegungen (deutsche Wiedervereinigung als schwere Niederlage für den Ostblock, etc.) mit eine Rolle gespielt haben; dann war es mindestens aber in höchstem Maße riskant. Aktionen wie Bitburg haben ihm wenig Freunde gebracht, weder in der eigenen Partei noch bei den Demokraten, geschweige denn bei der Presse, bei der sowohl Teile der konservativen Presse aufgebracht waren ("Wie kann ein Präsident amerikanischen Soldaten mit denen der Waffen-SS in einen Topf werfen"), die Gutmenschenpresse sowieso.

    Wir werden schwer auseinanderklamüsern können, ob er jetzt in die Idee eines starken Deutschlands aus strategischen Gründen verliebt war oder ob er sich dem deutschen Volke verbunden gefühlt hat, in jedem Falle wäre mir da Trump jetzt nicht vergleichbar aufgefallen wie Ronald Reagan.

  5. #35
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    Standard AW: Wettlauf Trump vs. Ruth Bader Ginsburg

    Zitat Zitat von Praetorianer Beitrag anzeigen
    Dämliche Suggestivfragen, gestellt von charakterlich defizitären Diskutanten, denen es nur um persönliche Diffarmierungen geht, werde ich halt nicht beantworten. Das ist halt Trick 17 "Wann haben Sie gesteern mal nicht Ihre Frau geschlagen?", "Hinterziehen Sie immer noch Steuern?" oder Ähnliches. Wobei von mir genannte Beispiele noch raffinierter sind als irgendwelche Fragen, wann Trump denn das letzte Mal einem deutschen Politiker einen geblasen hätte, wenn er doch so deutschenfreundlich sei. Was - auch wenn der Versuch extrem plump war - dem Befragten die Option zwischen verkehrt und falsch zu lassen.

    Beiden Fällen ist gemein, der Fragende weiss genau, dass es ihm nur darum geht, dem Befragten zu diffarmieren. In dem einen Falle geht es darum den Befragten als Frauenschläger oder Steuerhinterzieher erscheinen zu lassen, dir geht es jetzt darum, dass du genau gelesen hast, dass ich ausdrücklich geschrieben habe, dass ich Trump dezidiert nicht als deutschenfreundlich einschätze (zumindest mal im Vgl. zu Reagan, der vermutlich Helmut Kohl trotzdem keinen geblasen oder einen Schrein in Washington für die Deutschen eröffnet hat), du aber aus welchen Gründen auch immer für richtig hältst meine Zeile "Ich halte Trump nicht für deutschenfeindlich" dahingehend zu verdrehen, dass ich gesagt hätte "Trump hat schon ganz viel für Deutschland getan", indem du debile Suggestivfragen stellst "Was hat Donald Trump in seiner Amtszeit konkret für Deutschland getan".

    Da gibt es dann zwei Möglichkeiten

    a) der selbstreferentielle Verhörführer ist dumm wie Bohnenstroh
    b) er ist ein notorischer Lügner, der absichtlich Mitglieder verleumden will

    Weder a noch b noch irgendeine Mischung daraus ergibt einen satisfaktionsfähigen Diskussionspartner. Über die Art, bzw. den Größenwahn, sich hier irgendwie als Großinquisitor aufzuspielen, der hier User verhören soll, reden wir mal erst gar nicht.

    Lange Rede, kurzer Sinn: Geh mir vom Bein!
    Was für ein Geschwätz. Zur Info aller: Ich habe Donald Trump noch nie und nirgendwo "abgrundtiefen Deutschenhass" nachgesagt. Daher konnte ich mir auch sicher sein, daß auf meine Frage, wo ich das denn getan haben soll, nur Abstraktes bei herauskommen kann.

    Quot erat demonstrandum!
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  6. #36
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    Standard AW: Wettlauf Trump vs. Ruth Bader Ginsburg

    Zitat Zitat von Praetorianer Beitrag anzeigen
    Ich halte Trump absolut nicht für deutschenfeindlich. Wäre da noch ein Schröder im Amt (den ich in vielerlei Hinsicht genauso verachte wie Merkel, aber für wesentlich diplomatisch geschickter halte), hätten die sich erst über Medien und Twitter etwas angepault, dann wäre er irgendwann dagewesen, hätte mit Trump einen getrunken, Trump hätte seinen heißgeliebten "Deal" bekommen undabgeehenom gelegentlichen Meckern über die deutschen Militärausgaben wären alle glücklich und zufrieden.

    Trump wäre dann auch der Allerletzte, der einer Annäherung von Deutschland an Russland irgendwelche Steine in den Weg legen würde, solange er irgendwie "Deals" bekäme und sein Ego ab und an ein wenig gestreichelt wird.
    Trump ist auch nicht deutschenfeindlich. Das wahre Problem ist Merkel, die Deutschland nicht vertritt.

    Es ist immer wieder erstaunlich, wie einige bestimmte fundamentale Zusammenhänge bilateraler Beziehungen nicht begreifen. Genauso wie Trump selbst nicht begriffen wird.

    Vermutlich ist es die emotionale Befangenheit, die den Verstand ausschaltet.

  7. #37
    GESPERRT
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    Standard AW: Wettlauf Trump vs. Ruth Bader Ginsburg

    Zitat Zitat von Leibniz Beitrag anzeigen
    Trump ist auch nicht deutschenfeindlich. Das wahre Problem ist Merkel, die Deutschland nicht vertritt.

    Es ist immer wieder erstaunlich, wie einige bestimmte fundamentale Zusammenhänge bilateraler Beziehungen nicht begreifen. Genauso wie Trump selbst nicht begriffen wird.

    Vermutlich ist es die emotionale Befangenheit, die den Verstand ausschaltet.
    Trump wollte zu Beginn seiner Amtszeit mit Merkel verhandeln. Merkel verwies beim Aussenhandel auf die EU, was z.T. auch richtig ist. Jedoch zeigt dieser Verweis auch, dass Merkel wohl nicht die Richtung in der EU angibt. Die logische Konsequenz Trumps war, Merkel weitgehend zu ignorieren, und dies geschah nicht aus Deutschfeindlichkeit, sondern aufgrund der ausbleibenden Resultate.

    Merkel vertritt weder Deutschland noch Europa.

  8. #38
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    Standard AW: Wettlauf Trump vs. Ruth Bader Ginsburg

    Zitat Zitat von SprecherZwo Beitrag anzeigen
    Eine Jüdin?
    Bingo

  9. #39
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    Standard AW: Wettlauf Trump vs. Ruth Bader Ginsburg

    Zitat Zitat von Haspelbein Beitrag anzeigen
    Trump wollte zu Beginn seiner Amtszeit mit Merkel verhandeln. Merkel verwies beim Aussenhandel auf die EU, was z.T. auch richtig ist. Jedoch zeigt dieser Verweis auch, dass Merkel wohl nicht die Richtung in der EU angibt. Die logische Konsequenz Trumps war, Merkel weitgehend zu ignorieren, und dies geschah nicht aus Deutschfeindlichkeit, sondern aufgrund der ausbleibenden Resultate.

    Merkel vertritt weder Deutschland noch Europa.
    Steve Bannon hat auch davon erzählt, dass Trump zu Beginn des Handelskonflikts von Merkel und Macron belehrt wurde, dass der Freihandel doch so gut und wichtig sei. Daraufhin bot Trump an, ein Freihandelsabkommen zwischen EU und USA abzuschließen, welches völligen Freihandel ohne jegliche Zölle vorsieht. In diesem Fall dürften allerdings auch keine Subventionen einzelner Industrien erfolgen. Macron und Merkel lehnten ab. Die EU subventioniert die Landwirtschaft bekanntlich massiv.

    Bemerkenswert erscheint mir immer wieder, wie bestimmte Zusammenhänge einfach unbegreiflich sind. Wenn bestimmte Industriezweige einen Großteil ihrer Kosten aus staatlichen Zuwendungen bestreiten kann kein Freihandel stattfinden. Außer das Ziel besteht darin, die nationale Industrie zugunsten von Subventionsbetrieben zu zerstören.

  10. #40
    GESPERRT
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    Standard AW: Wettlauf Trump vs. Ruth Bader Ginsburg

    Zitat Zitat von Leibniz Beitrag anzeigen
    Steve Bannon hat auch davon erzählt, dass Trump zu Beginn des Handelskonflikts von Merkel und Macron belehrt wurde, dass der Freihandel doch so gut und wichtig sei. Daraufhin bot Trump an, ein Freihandelsabkommen zwischen EU und USA abzuschließen, welches völligen Freihandel ohne jegliche Zölle vorsieht. In diesem Fall dürften allerdings auch keine Subventionen einzelner Industrien erfolgen. Macron und Merkel lehnten ab. Die EU subventioniert die Landwirtschaft bekanntlich massiv.
    Auch die Einfuhrzölle auf verschiedene Industrieprodukte sind bei der EU nicht ohne. Letztendlich kommt mir Trump vor wie ein Rüpel, der nicht vor unschönen Dingen zurückschreckt. Er labert manchmal viel Stuss, aber oftmals spricht er Dinge an, die sonst niemand thematisiert.

    Bemerkenswert erscheint mir immer wieder, wie bestimmte Zusammenhänge einfach unbegreiflich sind. Wenn bestimmte Industriezweige einen Großteil ihrer Kosten aus staatlichen Zuwendungen bestreiten kann kein Freihandel stattfinden. Außer das Ziel besteht darin, die nationale Industrie zugunsten von Subventionsbetrieben zu zerstören.
    Man kann es sehr gut daran erkennen, dass in manchen Branchen nur noch diese Subventionsbetriebe existieren, wie z.B. dem Flugzeugbau. Sowas sind weitgehend politische Entscheidungen und kein Freihandel. Wenn die norddeutschen Landesbanken auf irgendwelchen Schiffahrtskrediten sitzen geblieben sind, so ist das auch kein Zufall, und hat auch nur bedingt etwas mit Freihandel zu tun.

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