Wandel ! ? - Ob der so gut ist oder sein wird, keine Ahnung.
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Linkspartei ohne Wagenknecht
Warum Nachfolgerin Amira Mohamed Ali die Gräben zwischen den Parteiflügeln überbrücken könnte
Für die Linkspartei endete eine Ära. Mit dem Rückzug von Sahra Wagenknecht aus der Fraktionsspitze verliert sie ihr prominentestes Gesicht. Als Hinterbänklerin könnte sie dennoch für Unruhe sorgen.Wieviel Islam wird die Neue in die linken Reihen bringen ?Mohamed Ali ist zwar in Hamburg geboren, aber vertritt den niedersächsischen Wahlkreis Oldenburg-Ammerland im Parlament. Ihre Kandidatur für den Fraktionsvorsitz begründete sie damit, dass es ihr in „diesen Zeiten des unsäglichen Rechtsrucks, des wachsenden Antisemitismus und Rassismus … sehr wichtig“ sei, deutlich zu machen, auf welcher Seite die Partei stehe. Die 39-Jährige ist Tochter eines Ägypters und einer Deutschen und bezeichnete sich selbst als „eine Betroffene des Rassismus“.
Meine Freundin, die zur Zeit in Thüringen ist, meinte, es wäre so erfrischend, kaum Tücher vorzufinden und kaum Neger. Man ist einfach noch unter sich. Aber sie weiß: lange wird es nicht mehr dauern. Im Gespräch meinte sie, laß mir doch meine Illusion, daß es erst mal so bleibt. Ich hatte sie auf Berlin verwiesen und daß sie im Flixbus auch schon vermehrt Tücher gesehen hat. Und andere Ausländer. Wenn mir auch viele Bekannte und Freunde im Osten sagen, daß bei ihnen noch weitgehend Ruhe ist - aber - wie lange noch , wie lange noch ?In der Tat steht die Linkspartei vor einem Dilemma. Im Westen konkurriert ihre multikulturell und ökologisch ausgerichtete Funktionärselite vor allem in den Großstädten mit den Grünen. In Mitteldeutschland lief ihr bei den vergangenen Landtagswahlen die AfD den Rang ab. Eine Ausnahme bildet zwar Thüringen, doch der dort regierende Pragmatiker Bodo Ramelow ist den Theoretikern in der Parteispitze ein Dorn im Auge. Wagenknecht versteht sich gut mit Ramelow.
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Die Welle rollt
Wie wir die Nation endgültig entsorgt haben, wo die falschen Opfer in »Verschiss« geraten, und wie sich alles umdreht / Der satirische Wochenrückblick mit
Nun sendet der Bezahlsender Netflix die Serie „Wir sind die Welle“, in welcher eine Gruppe politisch überkorrekter Jugendlicher mit allerhand Gewalt gegen eine Partei, die unschwer als Filmversion der AfD erscheint, gegen die Industrie und das Immobiliengewerbe vorgeht.