Ist doch einfach auszurechnen
Ein e-Kfz mit einer durchschnittlichen Fahrleistung von 14 000 Kilometern braucht bei einem Durchschnittsverbrauch (inkl. Lade- und Vampirverluste) von 20 KWh / 100 Kilometer rund 2 800 Kwh Strom. Dies mit 48 Mio. (aktueller Pkw-Bestand) multipliziert ergibt 134 TWh Strombedarf.
Davon musst Du abziehen
- Energiebedarf der Raffinerien
- Energiebedarf der Lkw-Flotte zur Kraftstoffverteilung
- Energiebedarf der Tankstellen
Habe ´mal gelesen, dass dieser Sektor irgendwas zwischen 60 und 70 TWh an Strom benötigt - dies muss man also abziehen, dann bleibt irgendwas zwischen 60 und 70 TWH netto über.
Man muss dabei aber auch bedenken - jedes KwH mehr als diese 20 KWh an Strom bedeutet aber auch rund 7 TWh mehr an Strombedarf.
Tja, das ist nur EINE der Fragen, welche die e-Mobilitäts Jünger nicht beantworten
Man braucht ggf. andere Rohstoffe - weil, ob Du nun in einer Karroserie einen e-Antrieb inkl. Akku oder einen Otto- oder Dieselmotor inkl. Getriebe etc. verbaust wird vom reinen Rohstoffbedarf keinen allzu großen Unterschied machen. Nur brauchst Du halt ggf. andere Rohstoffe.
Diese Anmerkung ist eine Mär - um ein e-Kfz nachts laden zu können braucht - ganz vereinfach gesagt - eine Steckdose, da wo das Fahrzeug steht.
Die mag ein Garagenbesitzer oder der Besitzer eines abgeschlossenen Stellplatzes vorweisen können - ein Laternenparker aber eher nicht und so weit mir bekannt stellen die Laternenparker die Mehrheit. Dies heißt die Mehrheit kann und wird nicht nachts laden....