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Thema: Tesla und seine Rekordzahlen

  1. #951
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    Standard AW: Tesla und seine Rekordzahlen

    Zitat Zitat von Olliver Beitrag anzeigen
    Bei einer PV-Anlage hast du keine Brennstoffkosten.
    Dafür habe ich -im Verhältnis zu der Leistung gesehen - einen exorbitant hohen Energie- und Rohstoffeinsatz.
    Ich kann Alles, ausser Hochdeutsch

  2. #952
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    Standard AW: Tesla und seine Rekordzahlen

    Zitat Zitat von Nextmen Beitrag anzeigen
    Durftest du schon mal irgendwo gratis tanken?
    ...und Du glaubst, dass man bei Aldi und Co. umsonsten laden darf?

    Du bezahlst IMMER - mit dem einen fundamentalen Unterschied - wer zu Benzin, Diesel, Gas, Wasserstoff greift zahlt die Zeche an der Säule selber (und dazu auch noch, in Teilen, kräftig Steuer) - wer Strom in sein e-Kfz lädt verlagert ein Teil seines Preises auf Dritte, ob diese nun wollen oder nicht. Sei es dass Aldi und Co. die Stromkosten auf die Produktpreise umlegen, sei es dass MainGau, EnBW und Co. den Ladestrom quersubventionieren, sei es dass ionity und Co. auch von den Käufern eines Nicht-e-Kfz finanziert wird etc.

    Aber nicht nur - auf Kosten der deutschen Steuerzahler verdienen sich die Automobilkonzerne dumm und dämlich. Bis zu 6 000 € Gewinn aus Steuern pro verkauftem e-Kfz - das ist eine Umsatzrendite von denen die Kfz-Branche eigentlich nur träumen konnte (gut, Porsche wäre da eine Ausnahme) und wenn dann so ein Automobilkonzern eine gute Rendite ausbezahlt kommen diese Heuchler aus den Löcher gekrochen und kritisieren, was man denn selber angeleiert hat - nämlich dafür Sorge zu tragen, dass sich die Aktionäre von Automobilkonzernen dumm und dämlich verdienen.

    Gratis, kostenlos, umsonst - gibt es nicht - Einer bezahlt immer die Zeche und am Ende muss man sich fragen - will man eine Gesellschaft, wo die Privilegierten sich zu Lasten der Allgemeinheut und hierbei vor allem der sozial Schwachen und Schwächsten bereichern? Diese Frage muss ein Jeder für sich beantworten.
    Ich kann Alles, ausser Hochdeutsch

  3. #953
    Mitglied Benutzerbild von MANFREDM
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    Standard AW: Tesla und seine Rekordzahlen

    Zitat Zitat von Nextmen Beitrag anzeigen
    Durftest du schon mal irgendwo gratis tanken?
    Völlig egal! Wenn du 15.000 km/Jahr fährst, kostet dich das ca. 1.000 € im Jahr. Also ca. 1/4 deiner Kfz-Kosten. Wenn du mehr fährst oder hauptsächlich längere Strecken, hast du keine Zeit an Ladestellen herumzustehen. Im übrigen nimmt mein regionaler Stromanbieter auch 300 €/Jahr pauschal für seine Ladestationen + teuerer Haus-Strom-Tarif als andere Anbieter. D.h. ich würde nur 600 € /Jahr Dieselkosten sparen. Pille-Palle. Dafür nicht. Meine nächste kostenlose Ladestation ist 15 Min. entfernt. 200 km laden kostet mich dann mehr als 2 Stunden. Dafür nicht. Und in Corona-Zeiten ohne Cafe/Restaurant offen schon gar nicht.

  4. #954
    Selberdenker Benutzerbild von FranzKonz
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    Standard AW: Tesla und seine Rekordzahlen

    Zitat Zitat von Nextmen Beitrag anzeigen
    Durftest du schon mal irgendwo gratis tanken?
    Ja.
    „Die Windflügel sind Sakralbauten für ein neues Glaubensbekenntnis.“ (Hans-Werner Sinn)

  5. #955
    Hobelpreisträger Benutzerbild von Nietzsche
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    Standard AW: Tesla und seine Rekordzahlen

    Zitat Zitat von BlackForrester Beitrag anzeigen
    Dafür habe ich -im Verhältnis zu der Leistung gesehen - einen exorbitant hohen Energie- und Rohstoffeinsatz.
    Also ich bekomme hier für 8400€ eine Anlage mit 10kWp die ich im Zuge unserer Sanierung selber montieren werde. Das wären umgerechnet so 9000kWh. Das sind im Sommer ca. 7000kWh und im Winter 2000kWh. Im Sommer nehm ich den Strom und baue mir in den Garten 100 Rasensprenger und eine Brunnenpumpe, weil ich den Strom nicht verschenken will. Benötigen werde ich davon ca. 2000kWh im Sommer. Im Winter die gesamten 2000kWh. Der Strom kostet hier 16ct pro kWh, das sind bei den 4000kWh die ich einspare: 640€ im Jahr. Also 8400€/640€ = 13 Jahre. Die Anlage wird noch gefördert, kann aber nicht sagen wieviel also gehe ich von 0 aus. Also habe ich die Anlage nach 13 Jahren wieder heraus, zusätzlich habe ich im Sommer 6000kWh die ich sinnlos verbrate. Vielleicht kaufe ich mir noch ein paar gebrauchte Backöfen, unzählige Dörrautomaten oder kaufe noch ein paar mobile Klimageräte für 200€ mit welchen ich dann das gesamte Haus kühle anstatt nur unsere Wohnung. Oder stelle zusätzlich in den Keller zum absoluten trocknen dessen Trocknungsgeräte in den Keller.

    Wie auch immer, es lohnt sich also nur ist mir der Rohstoffeinsatz oder der Energieeinsatz um die Dinger herzustellen sowas von EGAL. Ich werde sogar einen exorbitant größeren Wechselrichter kaufen und mir ein paar Module schwarz dazubauen wenn ich sie dann günstig im Internet schießen kann. Ich habe in meiner ehemaligen Heimatstadt schon ein Geschäft gefunden, da kosten gebrauchte, 10 Jahre alte Module nur noch Bruchteile von Neumodulen. Der Wirkungsgrad ist da vernachlässigbar weil das nur für den Winter wäre.

    Leider gibt es noch keine praktikable Lösung zum speichern fürn Winter. Selbst Brenntstoffzellen nicht. Und Methanisieren oder Wasserstoff scheint es zu geben, dann aber setzt einem die EU wieder einen Kasper drauf, weil solche Anlagen gewartet werden müssen und die Wartungsaufträge teurer sind, als den Quark zu speichern. Ebenso sieht es aus mit E-Autos. Es gibt in China eins für Stadtverkehr für 3700€. 120km Reichweite, also wirklich nur für die Stadt und zurück. Ich finde das ne tolle Sache.Mehr als zur Arbeit und zurück ist damit nicht drin, aber ist doch wurst. Die Komponenten können nicht teuer sein, also wenn mal was repariert wird sind vielleicht 500€ drin. Steuern wären auch nicht zu zahlen. Wäre super. Tja aber die EU verlangt ja wiederum ihre Gesetze zu achten. Vorläufiger Preis bei uns in Europa: 9 999€. Also wieder völlig indiskutabel, weil man für den Preis 5 mal nen Gebrauchten inkl. Sprit kaufen kann...

    PS: Aber zu Tesla: Wäre ich von deren Konzept überzeugt würde ich nicht das Auto sondern die Aktien kaufen....

  6. #956
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    Standard AW: Tesla und seine Rekordzahlen

    Zitat Zitat von Nietzsche Beitrag anzeigen
    Also ich bekomme hier für 8400€ eine Anlage mit 10kWp die ich im Zuge unserer Sanierung selber montieren werde. Das wären umgerechnet so 9000kWh. Das sind im Sommer ca. 7000kWh und im Winter 2000kWh. Im Sommer nehm ich den Strom und baue mir in den Garten 100 Rasensprenger und eine Brunnenpumpe, weil ich den Strom nicht verschenken will. Benötigen werde ich davon ca. 2000kWh im Sommer. Im Winter die gesamten 2000kWh. Der Strom kostet hier 16ct pro kWh, das sind bei den 4000kWh die ich einspare: 640€ im Jahr. Also 8400€/640€ = 13 Jahre. Die Anlage wird noch gefördert, kann aber nicht sagen wieviel also gehe ich von 0 aus. Also habe ich die Anlage nach 13 Jahren wieder heraus, zusätzlich habe ich im Sommer 6000kWh die ich sinnlos verbrate. Vielleicht kaufe ich mir noch ein paar gebrauchte Backöfen, unzählige Dörrautomaten oder kaufe noch ein paar mobile Klimageräte für 200€ mit welchen ich dann das gesamte Haus kühle anstatt nur unsere Wohnung. Oder stelle zusätzlich in den Keller zum absoluten trocknen dessen Trocknungsgeräte in den Keller.

    Wie auch immer, es lohnt sich also nur ist mir der Rohstoffeinsatz oder der Energieeinsatz um die Dinger herzustellen sowas von EGAL. Ich werde sogar einen exorbitant größeren Wechselrichter kaufen und mir ein paar Module schwarz dazubauen wenn ich sie dann günstig im Internet schießen kann. Ich habe in meiner ehemaligen Heimatstadt schon ein Geschäft gefunden, da kosten gebrauchte, 10 Jahre alte Module nur noch Bruchteile von Neumodulen. Der Wirkungsgrad ist da vernachlässigbar weil das nur für den Winter wäre.

    Leider gibt es noch keine praktikable Lösung zum speichern fürn Winter. Selbst Brenntstoffzellen nicht. Und Methanisieren oder Wasserstoff scheint es zu geben, dann aber setzt einem die EU wieder einen Kasper drauf, weil solche Anlagen gewartet werden müssen und die Wartungsaufträge teurer sind, als den Quark zu speichern. Ebenso sieht es aus mit E-Autos. Es gibt in China eins für Stadtverkehr für 3700€. 120km Reichweite, also wirklich nur für die Stadt und zurück. Ich finde das ne tolle Sache.Mehr als zur Arbeit und zurück ist damit nicht drin, aber ist doch wurst. Die Komponenten können nicht teuer sein, also wenn mal was repariert wird sind vielleicht 500€ drin. Steuern wären auch nicht zu zahlen. Wäre super. Tja aber die EU verlangt ja wiederum ihre Gesetze zu achten. Vorläufiger Preis bei uns in Europa: 9 999€. Also wieder völlig indiskutabel, weil man für den Preis 5 mal nen Gebrauchten inkl. Sprit kaufen kann...

    PS: Aber zu Tesla: Wäre ich von deren Konzept überzeugt würde ich nicht das Auto sondern die Aktien kaufen....
    Bleibt Dir doch unbenommen - ob dann Deine Rechnung eintrifft oder auch nicht ist auch Deine Sache. Ich habe da so meine Zweifel, wenn man hört und sieht, dass Anlagen, welche 20 Jahre alt sind und ja bereits durch ultrahohe Förderungen sich amortisiert haben abgebaut werden, weil sich die Anlagen nimmer lohnen.

    Zwingende Vorraussetzung bei Deiner Rechnung nämlich ist - Du musst Deine Tage zuhause verbringen um den erzeugten Strom auch zu verbrauchen - und dies wird bei den Wenigsten PV-Besitzern eben so zutreffen - sprich die werden wohl 70% des erzeugten Stromes einspeisen (oder ansonsten für Nichts produzieren) und wo ist dann der "Gewinn"?

    Das heißt jetzt nicht, dass Einzelne davon keinen Vorteil haben können oder werden...
    Ich kann Alles, ausser Hochdeutsch

  7. #957
    Hobelpreisträger Benutzerbild von Nietzsche
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    Standard AW: Tesla und seine Rekordzahlen

    Zitat Zitat von BlackForrester Beitrag anzeigen
    Bleibt Dir doch unbenommen - ob dann Deine Rechnung eintrifft oder auch nicht ist auch Deine Sache. Ich habe da so meine Zweifel, wenn man hört und sieht, dass Anlagen, welche 20 Jahre alt sind und ja bereits durch ultrahohe Förderungen sich amortisiert haben abgebaut werden, weil sich die Anlagen nimmer lohnen.

    Zwingende Vorraussetzung bei Deiner Rechnung nämlich ist - Du musst Deine Tage zuhause verbringen um den erzeugten Strom auch zu verbrauchen - und dies wird bei den Wenigsten PV-Besitzern eben so zutreffen - sprich die werden wohl 70% des erzeugten Stromes einspeisen (oder ansonsten für Nichts produzieren) und wo ist dann der "Gewinn"?

    Das heißt jetzt nicht, dass Einzelne davon keinen Vorteil haben können oder werden...
    Na ich meinte nur. Man verhindert das effiziente nutzen des eigens erzeugten Strom auch durch solche Schoten. Ich bin ja nicht Elektro-Abgeneigt. 3700 für ne Stadt-Gurke? Du könntest nicht so schnell gucken und schon hätte ich hier 2 Stück stehen. Weil wir damit nämlich in 2 Jahren fast mehr gespart haben als wir ausgeben (müssen). Selbst wenn die nur 5 Jahre halten. UND wir könnten den Sommerüberschuss wunderbar nutzen für die Dinger. Selbst wenn wir sie NUR im Sommer fahren würden.

    Aber ich bekomme eben keine Gurke für 3700€ hier. Und 20 000 oder noch mehr, das rentiert sich bei uns nicht.

  8. #958
    Mitglied Benutzerbild von hamburger
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    Standard AW: Tesla und seine Rekordzahlen

    Zitat Zitat von Nietzsche Beitrag anzeigen
    Na ich meinte nur. Man verhindert das effiziente nutzen des eigens erzeugten Strom auch durch solche Schoten. Ich bin ja nicht Elektro-Abgeneigt. 3700 für ne Stadt-Gurke? Du könntest nicht so schnell gucken und schon hätte ich hier 2 Stück stehen. Weil wir damit nämlich in 2 Jahren fast mehr gespart haben als wir ausgeben (müssen). Selbst wenn die nur 5 Jahre halten. UND wir könnten den Sommerüberschuss wunderbar nutzen für die Dinger. Selbst wenn wir sie NUR im Sommer fahren würden.

    Aber ich bekomme eben keine Gurke für 3700€ hier. Und 20 000 oder noch mehr, das rentiert sich bei uns nicht.
    Es ist so niedlich, wie das Milchmädchen hier wieder zuschlägt. Du solltest dich informieren, wie ein Stromnetz funktioniert...wenn nun jeder eine Solaranlage kauft und nur bei Bedarf Strom aus dem Netz bezieht ist das Netz tot, oder es werden gigantische Stromkosten entstehen.
    Also, Strom sinnlos verbrauchen ist ein Gewinn? Musst du nicht arbeiten? Der Haushalt braucht Strom eben nicht, wenn niemand im Haus ist.
    Trenn dich vom Netz und zeige mal, wie das funktioniert....

  9. #959
    Tod allen Feinden Benutzerbild von Panther
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    Standard AW: Tesla und seine Rekordzahlen

    Zitat Zitat von Nietzsche Beitrag anzeigen
    Also ich bekomme hier für 8400€ eine Anlage mit 10kWp die ich im Zuge unserer Sanierung selber montieren werde. Das wären umgerechnet so 9000kWh. Das sind im Sommer ca. 7000kWh und im Winter 2000kWh. Im Sommer nehm ich den Strom und baue mir in den Garten 100 Rasensprenger und eine Brunnenpumpe, weil ich den Strom nicht verschenken will. Benötigen werde ich davon ca. 2000kWh im Sommer. Im Winter die gesamten 2000kWh. Der Strom kostet hier 16ct pro kWh, das sind bei den 4000kWh die ich einspare: 640€ im Jahr. Also 8400€/640€ = 13 Jahre. Die Anlage wird noch gefördert, kann aber nicht sagen wieviel also gehe ich von 0 aus. Also habe ich die Anlage nach 13 Jahren wieder heraus, zusätzlich habe ich im Sommer 6000kWh die ich sinnlos verbrate. Vielleicht kaufe ich mir noch ein paar gebrauchte Backöfen, unzählige Dörrautomaten oder kaufe noch ein paar mobile Klimageräte für 200€ mit welchen ich dann das gesamte Haus kühle anstatt nur unsere Wohnung. Oder stelle zusätzlich in den Keller zum absoluten trocknen dessen Trocknungsgeräte in den Keller.
    Ohne Installationskosten , würde eine Anlage mit 54 qm und Speicher ohne Installierungskosten 12 000 Euro kosten. Beim derzeitigen Strompreis, bei Idealbedingungen wie 60 qm Dachfläche , 60 Grad Dachneigung und Südlage,
    würde ich nach 20 Jahre eine Ersparnis von 11 700 Euro haben.

    Kommen noch tausende Euro an Installationskosten hinzu , Instandhaltungskosten und außerdem hat man immer eine Brandgefahr durch Kurzschluß auf dem Dach.
    Schäden durch Unwetter oder sonstwas.
    Außerdem weiß man nicht , wie sich die Einspeisungsvergütung entwickeln wird. Nach 20 Jahren muß man die Dinger auch wieder von Dach reißen und entsorgem

    Alles in allen lohnt sich eine PV Anlage auf einem Eigenheim selbst bei idealen Bedingungen nicht. Man zahlt dazu.
    Nein DANKE!

    Vielleicht wenn der Strompreis irgendwann mal bei 50-60 cent pro kW liegt, wegen der Einspeisung durch immer mehr Wind- und Solarstrom und Einkauf teuren ausländischen Stroms .
    Aber bei 60 cent pro kW werden wir ganz andere Probleme in diesem Staat haben.
    "Ein Volk, das korrupte Politiker, Betrüger, Diebe und Verräter wählt, ist kein Opfer, sondern ein Komplize."
    George Orwell
    "Jedes Volk hat die Regierung, die es verdient."
    Joseph Marie de Maistre

  10. #960
    Hobelpreisträger Benutzerbild von Nietzsche
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    Standard AW: Tesla und seine Rekordzahlen

    Zitat Zitat von hamburger Beitrag anzeigen
    Es ist so niedlich, wie das Milchmädchen hier wieder zuschlägt. Du solltest dich informieren, wie ein Stromnetz funktioniert...wenn nun jeder eine Solaranlage kauft und nur bei Bedarf Strom aus dem Netz bezieht ist das Netz tot, oder es werden gigantische Stromkosten entstehen.
    Also, Strom sinnlos verbrauchen ist ein Gewinn? Musst du nicht arbeiten? Der Haushalt braucht Strom eben nicht, wenn niemand im Haus ist.
    Trenn dich vom Netz und zeige mal, wie das funktioniert....
    Was hast du denn heute mittag gefressen? Das Stromnetz funktioniert weil ICH dafür bezahle. Ich bezahle auch dafür, dass Unternehmen und die Industrie ihren Strom in den Arsch geschoben bekommen für einen Appel und Ei, während ich ca das dreifache zahlen muss. Warum das so ist? Weil die ja Arbeitsplätze haben und ich nicht.
    Würde ich die ganzen Subventionen von Unternehmen und die Infrastruktur zahlen müssen könnte ich mir ebenfalls Personal leisten. Koch, Kindererzieher, Gärtner, Maurer, Butler. Aber das soll ja so nicht sein. Ich soll diese Angestellten nur den Unternehmern in den Hintern schieben, mir wurst ob das Großunternehmen sind oder Klein- und Mittelständische die gerade so von der Hand in den Mund leben.

    Wenn ich das ganze Jahr über Strom aus dem Netz ziehe ist das in meinem Fall exakt genausoviel als wenn ich nur im Winter den Strom ziehe. Da die PV nicht ans Netz angeschlossen ist geht sie dem Netz und letztlich auch dich einen feuchten Kehrricht an, und wenn ich den Überschuss mit Heizlüftern im Sommer in meinen Garten stelle...

    Der Strom wird nicht sinnlos verbraucht sondern der Strom ist sinnlos teuer. Und deswegen muss ich auch alle 1-2 Jahre den Stromanbieter wechseln.

    Mein Haushalt benötigt Strom. Hier wird gekocht, gewaschen, im Sommer gekühlt. Wenn das bei dir nicht der Fall ist, dann ist das toll. Sparst du eine Menge. Aber hier ist dem nicht so.
    Also, locker flockig inner Hose bleiben.

    Zitat Zitat von Panther Beitrag anzeigen
    Ohne Installationskosten , würde eine Anlage mit 54 qm und Speicher ohne Installierungskosten 12 000 Euro kosten. Beim derzeitigen Strompreis, bei Idealbedingungen wie 60 qm Dachfläche , 60 Grad Dachneigung und Südlage,würde ich nach 20 Jahre eine Ersparnis von 11 700 Euro haben.
    Kommen noch tausende Euro an Installationskosten hinzu , Instandhaltungskosten und außerdem hat man immer eine Brandgefahr durch Kurzschluß auf dem Dach.
    Schäden durch Unwetter oder sonstwas.Außerdem weiß man nicht , wie sich die Einspeisungsvergütung entwickeln wird. Nach 20 Jahren muß man die Dinger auch wieder von Dach reißen und entsorgem
    Alles in allen lohnt sich eine PV Anlage auf einem Eigenheim selbst bei idealen Bedingungen nicht. Man zahlt dazu.Nein DANKE!Vielleicht wenn der Strompreis irgendwann mal bei 50-60 cent pro kW liegt, wegen der Einspeisung durch immer mehr Wind- und Solarstrom und Einkauf teuren ausländischen Stroms . Aber bei 60 cent pro kW werden wir ganz andere Probleme in diesem Staat haben.
    Bestreite ich nicht.
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    Da, 17,6m Länge, 6m Schenkel. 40°Süd, Ziegel, 3 Reihen längs, 10kwp ohne Speicher, mit Befestigungsmaterial 8666€. Installationskosten: 0 mache ich selber beim Dachdecken. Instandhaltung: 0 ich warte ja auch nicht meinen Kühlschrank oder meinen Durchlauferhitzer. Ich gestehe aber, dass ich sicher so 1-2 mal im Jahr mitm Kärcher drübergehen werde vom Garten aus. Kosten pro Jahr: 5€.

    Schäden durch Unwetter hat man am Dach ja ohne PV nie.... Im übrigen ist in unserer Hausversicherung schon eine PV bis 10k€ mitversichert. Das war im Paket so drinne. Aber selbst ohne... Gerüst aufbauen, nach oben gehen, kaputte Panels tauschen, anschließen, fertig.

    Einspeisevergütung? 0! Die 4-5ct die ich bekäme können die sich in den Arsch schieben, da verballer ich lieber mit nem Fön im Sommer um dem menschengemachten Klimawandel entgegen zu wirken....

    Ja, bei deinem Eigenheim lohnt sich das nicht. Wenn man sich aber alles maßgeschneidert auf das Dach, in den Keller, ins Haus und generell machen lässt von Handwerkern lohnt es fast NIE.

    Nur um dem ein anderes Beispiel zu geben:
    Die wollten unser Dach für 50k€ umbauen, die Baufirma. Damit wir Klimafreundlicher sind und mehr Zuschuss bekommen. Ende vom Lied: Laut Berechnungen knapp 50 000€. Darunter wäre dann:
    Alles vom Dach runter. Dann aufdoppeln auf 30cm die Sparren. Sparrenausgleich. Glaswolldämmung rein. Folie drauf, Vollschalung Holz, Konterlattung, Vollschalung Holz, Lattung, Schindeln.

    Unsere jetzigen Kosten betragen im JAHR 1200€ für Strom mit ALLEM inbegriffen (heizen über 2 Klimaanlagen, 2 Elektrokonvektoren, im Sommer kühlen über die 2 Klimaanlagen, jeden Tag kochen, Spülmaschine, Waschmaschine, Trockner, Warmwasser). Es erhöhen sich die qm, aber es erhöhen sich nicht die bewohnten Räume, zudem wird immer nur da geheizt wo wir sind. Ende vom Lied: Einsparungen im Jahr bei ungefähr pi mal Daumen 500€ pro Jahr.

    Ich brauche dir nicht sagen, was die Baufirma selbst dazu gesagt hat,Ziel ist nun, dass ich das Ganze o.b. für ca. 10 000€ Materialkosten selber machen werde, wovon wohl alleine 1000€ für das Gerüst draufgehen. Selbst bei den 10 000€ ist das eine Ersparnis die sich ggf. erst in 15-20 Jahren bemerkbar machen würde, würde ich das die Handwerker machen lassen, die Dachdecker usw. erst in 100 Jahren (!).

    DANN lohnt sich etwas nicht.

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