Es gibt ein Lager von "Konservativen", die Mainstream sind und Flaggschiff-Schwarze, Schwule und Drag-Queens verwenden, und dann gibt es ein neues Lager namens "Groypers", die sich neu gegründet haben und die Mainstream-Konservativen als Feinde ansehen. Die Junge Freiheit hat vor einigen Wochen ausführlich darüber berichtet.
[Links nur für registrierte Nutzer]Ideologischer Bürgerkrieg – Teil I
Während der politische Mainstream in den USA seinen Blick auf das Amtsenthebungsverfahren gegen Donald Trump gerichtet hat, geschieht aus konservativer Perspektive an ganz anderer Stelle Erstaunliches: Im rechten Lager ist eine Art ideologischer Bürgerkrieg ausgebrochen. Der Streit zwischen dem konservativen Establishment einerseits – häufig auch als „Conservative Inc.“ bezeichnet – und einer jungen aufstrebenden Rechten andererseits – auch als „Dissident Right“ bekannt – nimmt seit Wochen an Fahrt auf. Wer sind diese jungen Rechten? Was wollen sie überhaupt? Und woher stammen ihre Ideen?
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Geändert von Jay (14.12.2019 um 15:25 Uhr)
Der angebliche Untergang der USA ist aber bis zu einem gewissen Grad eine ideologische Lüge, die verschleiern soll, dass uns das Imperium fester im Griff hat als je zuvor:
Es ist auch eine idealistische Lüge, weil sie oft auf der Idee beruht, dass der rasant sinkende Lebensstandard der nicht-besitzenden Klasse (sowohl materiell als auch sozial durch ein krankes Land, in dem ständig jemand Amok läuft und sich alle nur noch gegenseitig hassen usw.) auch zu weniger und weniger Macht für die herrschende Klasse führen müsse. Dem ist aber nicht so. Im Gegenteil ist eine Kluft zwischen einer verarmten, verelendenten, geisteskranken nicht-besitzenden Klasse und einer mächtigen herrschenden Klasse nicht die Ausnahme sondern die historische Regel. Der herrschenden Klasse der USA geht es so gut wie nie zu vor, sie ist mächtig wie nie zuvor und sie ist reich wie nie zuvor.“Die USA im Niedergang” – ein Gerede, das verdeckt, dass das Imperium nach wie vor weltweit agiert und uns voll im Griff hat.
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Die USA wird, vermute ich, nur in dem Sinne untergehen wie einfach alle Nationalstaaten untergehen. Cornel West sprach ja mehrmals von der "Verniggerung" der USA. Denn ein Nigger zu sein bedeute nicht nur, einfach arm zu sein, sondern es bedeute auch, von der Polizei unterdrückt zu werden, für biologisch minderwertig und gefährlich gehalten zu werden usw. Man muss ja nur an die Vergewaltigungshysterie heute denken. In den 20er Jahren wurden vielleicht nur "Nigger" gelyncht, heute ist jeder Mann ständig davon bedroht, wegen irgendeines lächerlichen Vorwurfs gelyncht zu werden. Und von der Polizei werden wir auch alle unterdrückt, siehe Frankreich, wo die Polizisten die Volksdemonstrationen brutal niederknüppeln und -schießen und schon unzählige Menschen Hände und Augen durch die Polizeigewalt verloren haben. DIESE "Verniggerung" geht genauso schnell voran wie die rassische Verniggerung durch Einwanderung und Vermischung.
Dieses Monster, das die amerikanischen Frankensteins geschafft haben, ist jetzt so mächtig, dass es seinen Erzeuger nicht mehr braucht. In dem Sinne gehen die USA sicher unter. Wenigstens kriegen die amerikanischen Rechten, die amerikanischen Konservativen, die amerikanischen Liberalen ((und die Linken?)) richtig schön auf die Fresse und müssen dabei zusehen, wie ihr Land vor die Hunde geht und sich in einer globale Dystopie auflöst "wie am Meeresufer ein Gesicht im Sand" (Foucault). Das ist gut! Wenigstens Rache! Dass die eigentliche Herrschaftsclique der USA deshalb aber besiegt werden werden halte ich - leider - für naiven Idealismus.
Rechte und Linke sind zwei Seiten der gleichen Medaille: männerfeindlich, frauenfeindlich, armenfeindlich, arbeiterfeindlich, umweltfeindlich, freiheitsfeindlich, sexualitätsfeindlich, kulturfeindlich, intellektuellen- und akademikerfeindlich = antideutsch.
Daher: Nichtwähler.
F*ck AFD.
Deutsch wird groß geschrieben
Ausschwitz: Hier darf nichts über seine Gedenktafeln stehen
USrael: Der Schwanz Israel wedelt mit dem Hund USA
Quadrokopter in der Bibel: https://www.politikforen.net/showthread.php?186118
Ja. Allerdings weit überwiegend in Nominalwerten. Geldbasis und Staatsverschuldung liegen nahe 25 Billionen USD. Die latenten Verbindlichkeiten aus Ansprüchen an Sozialsysteme und ähnliche, absehbare Aufwendungen belaufen sich gemäß diverser Schätzungen auf 100-200 Billionen USD. Mittelfristig ist damit zu rechnen, dass diese Verbindlichkeiten erfüllt werden müssen. Zumal im derzeitig positiven konjunkturellen Umfeld dennoch erhebliche fiskalische Defizite generiert werden, die während eines Abschwungs die Größenordnung mehrerer Billionen USD erreichen könnten. Insofern ist es nicht unberechtigt, in Sorge um den Wert des US-Dollars zu sein.
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