Heute ist "Tag der offenen Moschee", ausgerechnet am "Tag der deutschen Einheit".
Wenn das mal kein Kalkül ist!

Bundesweit sollen ca. 1000 Moscheen auch für Ungläubige offen sein, es gibt auch was zum Essen.

Thema: Menschen machen Heimat

Der Tag der offenen Moschee (TOM) am 3. Oktober steht in diesem Jahr unter dem Motto: „Menschen machen Heimat/en“. Was ist „Heimat“? Ist sie nur der Ort, an dem wir unsere Kindheit und Jugend verbracht haben, wo unsere Familie, unsere Freunde leben?

Für die einen ist Heimat das Land, aus dem die Eltern oder Großeltern stammen. Für andere ist Heimat überall dort, wo man sich zu Hause fühlt. Für manche ist Heimat eher spirituell und ein Ort, mit dem sie sich durch ihren Glauben verbunden fühlen.
Heute ist Heimat aber auch zu einem Kampfbegriff geworden, der oft zur Abgrenzung von religiösen und ethnischen Minderheiten benutzt wird. Sicher ist: Was Heimat ist, wird aktuell sehr leidenschaftlich, vielseitig und ambivalent diskutiert. Vor diesem Hintergrund stellt sich auch die Frage: Was bedeutet für Muslime Heimat? Ist Deutschland ihre Heimat?
Über dieses Thema und die damit zusammenhängenden Fragestellungen möchten Muslime am Tag der offenen Moschee mit Bürgerinnen und Bürgern aus ihrer Nachbarschaft diskutieren.
[Links nur für registrierte Nutzer]

Ob Muslime mit einem Atheisten in einer Moschee über Mohammeds Wahnvorstellungen zu diskutieren bereit sind, darf allerdings bezweifelt werden. Einen anderen Sinn macht für mich ein Moscheebesuch nicht. Schuhe ausziehen und anderer religiöser Firlefanz um Respekt zu bekunden scheidet ebenfalls aus.

Also Christen, wer noch nichts gegessen hat kann ja hingehen und uns berichten.