Ich wollte auch nicht kontern, denn Ostzonen Nostalgiekern ist mit Argumenten sowieso
nicht beizukommen.
Wie heute in der Presse zu vernehmen war finden einige dieser damaligen „Politclowns,
-schranzen, Kader, Einheitsparteipfeifen“ heute noch mit voller Überzeugung, dass die Ostzone gar kein Unrechtsstaat gewesen sei.
Also interpretiere ich, sie war ein Ausbund/Hort von Demokratie, Gleichheit, Gerechtigkeit also ein Paradies. Nur weshalb musste man die Bewohner hinter einer Maurer einsperren, wollten viele dieses verlassen, wurden als Republikflüchtlinge eingesperrt, sogar erschossen oder mussten „frei gekauft“ werden?
Wenn man allerdings dieser Argumentation folgt, ist kein Staat der Welt ob Monarchie, Faschistisch, Kommunistisch ein Unrechtsstaat. Da die Gesetze von der Nomenklatur für sich selbst gemacht und rigoros angewendet werden.