Grüne machen Ernst: Tempo 130 auf Autobahnen

[Chronos]

Die Amerikaner hatten aber seit den 50er Jahren ihre Corvette. Bis ins Jahr 1971 hatte die auch genügend Dampf unter der Haube. Danach wurden sie kastriert, bedingt durch schärfere Umweltgesetze.

Es gibt einen Testbericht von der Motor Classic 1989 von einer Corvette Bj. 71, 7,4 l und einem Jaguar E-Type V 12, 5,3 l, Baujahr 1973. Beide haben um die 280 PS. Der Jaguar E hat gegen die Corvette Null Chance. In jeder Geschwindigkeit fährt die Corvette dem Jaguar davon. Drehmoment halt.

Da kannst Du auch jeden Ferrari oder damaligen Lamborghini antreten lassen. Die hätten gegen den 7,4 l Big Block ebenso keine Chance gehabt. Nur bei der Höchstgeschwindigkeit hätten sie die Nase vorne. Ist aber für die Amerikaner ehh uninteressant.

Und die Corvette war immer sehr Preisgünstig im Vergleich zu den Europäischen Sportwagen.

Dass so eine Corvette enorm viel Dampf unter der Haube hat, will ich ja gar nicht abstreiten.

Aber wie sieht es mit der Straßenlage und dem ganzen Fahrkomfort aus? Haben nicht viele Ami-Schlitten sogar noch Starrachsen mit Blattfedern und all dem veralteten Kram?

Ich mag mich täuschen, aber ich bin der festen Überzeugung, dass im Hinblick auf das Gesamtpaket ein deutsches Auto gegenüber Ami-Schleudern immer noch ein bis zwei Klassen besser ist.
Allerdings bin ich zwar selbst noch nie mit so 'nem Ami-Dingens gefahren und habe bei Besuchen in den USA immer das satte Blubbern der Achtzylinder genossen, aber schneller als 180 km/h möchte ich mit so einem Sofa auf Rädern nicht probieren.

[Doppelstern]

Dass so eine Corvette enorm viel Dampf unter der Haube hat, will ich ja gar nicht abstreiten.

Aber wie sieht es mit der Straßenlage und dem ganzen Fahrkomfort aus? Haben nicht viele Ami-Schlitten sogar noch Starrachsen mit Blattfedern und all dem veralteten Kram?

Ich mag mich täuschen, aber ich bin der festen Überzeugung, dass im Hinblick auf das Gesamtpaket ein deutsches Auto gegenüber Ami-Schleudern immer noch ein bis zwei Klassen besser ist.
Allerdings bin ich zwar selbst noch nie mit so 'nem Ami-Dingens gefahren und habe bei Besuchen in den USA immer das satte Blubbern der Achtzylinder genossen, aber schneller als 180 km/h möchte ich mit so einem Sofa auf Rädern nicht probieren.

Ich gehe mal davon aus, daß wir beide über die Fahrzeuge der 70er Jahre reden. Ja, diese Fahrzeuge hatten damals bis auf die Corvette alle Starrachse. Ist aber nicht von Nachteil. Der Federungskomfort ist gut bis befriedigend. Und Starrachse + Blattfedern hatten die Semi Sportwagen wie TRANS AM oder Camaro sogar bis ca. ins Jahr 2015. Auch hier habe ich nie irgendwelche Nachteile dadurch gespürt.

Wenn man umsteigt von einem Deutschen auf eine Amerikanische Limousine merkt man gravierende Unterschiede. Deutsche Autos sind meistens knüppelhart gefedert. Die US-Fahrzeuge sind in der Regel weicher und konfortabler abgestimmt. Hat man sich aber nach einer halben Stunde dran gewöhnt, denn man räkelt sich ja auf einer Couch, wie bei Muttern zu Hause und man nutzt das relaxte Fahren zu seinem Vorteil aus. Dann sind die Lenkungen butterweich und man kann mit einem Finger lenken, während damals in den 70er Jahren kaum ein Auto außer Mercedes oder BMW eine Servo-Lenkung kannte.

Dann kommt der wesentliche Vorteil eines US-fahrzeuges zum tragen. Der große Hubraum und das wahnsinnige Drehmoment. Das läßt einen das fehlende Flair des Interieurs vergessen. Das war meistens in Kunstoff gehalten. Aber irgendwo muß ja der Preisvorteil herkommen. In den oberen Klassen wie Cadillac oder Lincoln brauchte man sich aber vor Deutscher Konkurenz nicht verstecken. Da waren die Armaturenbretter auch sehr geschmackvoll gestylt.

Damals waren die Fahrzeuge für die amerikanischen Highways ausgerichtet. Ein deutsches Auto für die Deutsche Autobahn. Wenn ich die 70ger Jahre USA-Deutschland vergleiche, sehe ich in der entsprechenden Preisklasse keinen Vorteil der Deutschen. Einen Chevy Caprice hätte man vom Preis her vergleichen können wie mit einem VW Golf. Einen Cadillac de ville oder Lincoln Continental Mark IV hätte man vergleichen können mit einem Mercedes 350 oder 450 SEL.

Und trotzdem hätten die Amerikaner vom Preis her besser abgeschnitten. Und der Chevy Caprice im Fahrkomfort, wie Servolenkung, Servobremse, Automatik und V8 gegen einen VW Golf sowieso.

Das einzige wo sie verloren hätten, wäre die Höchstgeschwindikeit. Für die US-Boys aber vernachlässigbar, da sie ehh nur 55-65 miles/h fahren dürfen.

Viele Leute machen einen Fehler. Sie nehmen einen US-Wagen aus den 70er und vergleichen ihn mit einem Mercedes, Audi oder BMW von 2018. Das geht immer schief.

[Deutschmann]

Mein Reden!
In Richtung Stuttgart immer an der Wasserscheide. Radarkontrolle. ...

Heute wieder die Strecke gefahren. Radarkontrolle ist weg und ... es flutscht.

[BlackForrester]

Paar Meter Autobahn ! Ist dort schon ordentlich . Die E Straßen sind schon fast wie Autobahnen.
Auf Flächenlänge .

Lt. allgemein zugänglichen Quellen - 180 km Streckenlänge - da hat wohl Monaco mehr Autobahnstecke....

[BlackForrester]

Deinem Satz kann ich trotz mehrfachlesen keinen Sinn erlesen ?
Mach es deutlicher .

Ich bin nicht käuflich....

[romeo1]

Ich bin nicht käuflich....

Quatsch, es ist nur eine Frage des Preises.

[Hinterfrager]

Landstraßen haben die, aber keine Autobahn.

Was hast Du geraucht ! Deutschland hat schlimmere !

[Hinterfrager]

Bei Oslo vielleicht. Und ja, ich bin schon von Christianssand bis zum Nordkap mit dem Bulli gefahren.

Meinem Respekt ! Ist eine ehlende Strecke .

[Hinterfrager]

Es gibt in Norwegen nichts was mit einer Autobahn vergleichbar wäre.

Warst Du jemals dort ??

[Hinterfrager]

Sag ich doch ! Die haben ja nichtmal Ampeln da.

Wozu brauchst Du in Norwegen eine Ampel, bist halt ein Ampeldeutscher !