Krisenradar: CDU plant schnelle Online-Eingreiftruppe nach Rezo-Alarm Als Reaktion auf das "Zerstörungsvideo" von Rezo will CDU-Generalsekretär Paul Ziemiak ein Radar für Social Media und einen speziellen Newsroom schaffen.
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Youtuber Rezo brachte die CDU mit seinem Video in Verlegenheit.
(Bild: Youtube (Screenshot))
01.10.2019 14:20 Uhr
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Der massiven Kritik des YouTubers Rezo an der eigenen Klimapolitik in einem millionenfach geklickten Video hatte die CDU im Mai wenig entgegenzusetzen und befeuerte mit ihrer vielfach als tollpatschig empfundenen Reaktion sogar noch die öffentliche Debatte. Der Generalsekretär der Partei, Paul Ziemiak, musste Schwächen in der Öffentlichkeitsarbeit einräumen. Damit soll nun Schluss sein: Eine schnelle Eingreiftruppe mit geeigneten Spindoktoren für die sozialen Medien soll es künftig richten.
Ziemiak will als Reaktion auf Rezo neue kommunikationspolitische Arbeitsabläufe in der Berliner CDU-Zentrale setzen,
[Links nur für registrierte Nutzer] unter Berufung auf ein Konzept mit dem Titel "Neu.Start.". Um schneller auf Ereignisse im "
[Links nur für registrierte Nutzer]" eingehen zu können, soll demnach etwa ein "Krisenradar" geschaffen und ein Newsroom mit einem "Team von etwa einem Dutzend Mitarbeitern" eingerichtet werden. Ziel sei es, rund um die Uhr zu "sehen, wenn sich etwas zusammenbraut". Jüngst hatte die Partei bereits selbstironisch
[Links nur für registrierte Nutzer], "die sich mit diesem Internet auskennen".