Man kann einige Menschen die ganze Zeit und alle Menschen eine Zeit lang zum Narren halten; aber man kann nicht alle Menschen allezeit zum Narren halten.
Abraham Lincoln
1809 - 1865
Disco und Disko als Suchbegriff nach Titeln bringt gute zwei Dutzend und mehr Treffer .
Das Nachtleben ging immer schon den Bach hinunter .
Lass' die Toten ihre Toten begraben | Matthaeus 8:22
Du wirst der Schwanz sein, und der Fremdling der Kopf | 5.Mose 28:43,44
Vom Wein der Waffenhehre Odin ewig lebt | 1. Gylfaginnîng 38
Schulbildung ist zwar kostenlos, in den meisten Fällen aber umsonst. | User amendment
If God's on the left, then I'm sticking to the Right | AC/DC - Hell's Bells
Ist auch nicht in jeder Kneipe oder Bar so. Aber ich weiss selbst heute ganz genau wo ich hin muss, wenn ich mich denn prügeln wollte. Beim Bund sind einige Typen ganz bewusst zum Prügeln in die Disco gefahren. Meine Bierlaune ist ebenfalls nicht sonderlich aggressiv, aber will das nicht verallgemeinern.
Dazu muss ich aber sagen, dass ich schon in meiner Zeit in Nordengland da einen Unterschied sah.
Kein Betrunkener ist da auf der Strasse jemals ausfällig geworden und hat auch nicht alleine für sich krakeelt oder laut gesungen. Auch die Penner in den Bahnhöfen waren immer recht freundlich, auch wenn man ihnen nichts gab und noch ein mürrisches Gesicht dazu machte.
In der BRD war das schon immer anders. Schon als Junge wechselte ich normalerweise die Strassenseite, wenn mir des nachts ein Besoffener entgegen kam. Zu oft wurde man angepöbelt und als "Arsch" tituliert o.ä. Und einmal rief mir so ein Besoffener sogar zu, ob ich seinetwegen die Strassenseite gewechselt hätte ... ebenfalls gespickt mit Flüchen und Schimpfwörtern.
Und hier in Peru kenne ich das Nachtleben ja nun zu genüge. Sowohl Besoffene auf den Strassen als auch sog. "Rotlicht"-Meilen und Diskotheken. Prügeleien habe ich bisher nur zwischen Verwandten, Nachbarn oder sog. "Freunden" gesehen. Und das war bisher immer so, dass niemals Polizei oder Krankenwagen kommen mussten.
In Diskotheken ist mir auch schon aufgefallen, dass beispielsweise ein Animiermädchen, das mich kannte, aufstand, wenn ich kam, die Dreiergruppe von Männern, bei der sie gerade gesessen hat, verlassen hat und sich auch noch ausgerechnet denen gegenüber sich mit mir in eine andere Sitzecke gesetzt hat. Da dachte ich, in der BRD hätte das evtl. Ärger gegeben. Die drei Jüngeren hätten sich wohl gegenüber einem älteren erstens zurückgesetzt und dann auch noch stark gefühlt. Obwohl auch hier die meisten Diskotheken o.ä. Lokalitäten einen oder meist mehrere Türsteher haben, hatte diese Diskothek sicher irgendwo auch solch eine Person, aber in der Tür oder sonstwie sichtbar war da niemand.
Ich musste auch erst meiner Tochter am gelebten Beispiel zeigen, dass man auch nach Mitternacht sowohl als Mann wie auch als junge Frau einfach zwischen den Besoffenen durchgehen kann, die meist vor oder in der Nähe von einem Schnapsladen auf dem Gehsteig hocken oder im Kreise stehen. Und das ist hier in den nördlichen Aussenbezirken von Lima, wo normalerweise ein Taxifahrer einem Touristen abraten würde, ihn dorthin zu fahren ...
"Und wenn wir es nicht mehr erleben werden, Vater, so wissen wir doch eins, dass es die nach uns erleben werden, nicht? Und das ist doch auch ein Trost."
(aus dem Film 'Heimkehr', 1941)
Zu Nordengland insgesamt kann ich nichts sagen, aber meine Austauschschüler aus Leeds haben sich z.T. benommen wie die Axt im Walde, wenn sie nicht beaufsichtigt wurden oder was getrunken hatten. Auch meine irischen Cousins waren keine Kinder von Traurigkeit. Dabei will ich gar nicht Mal etwas über diese Völker allgemein sagen, aber ich habe es schon recht häufig beobachtet, dass sich junge Männer in dieser Hinsicht daneben benehmen, wenn sie keine unmittelbaren Sanktionen erwarten.
Was ich meine, ist, dass man absichtlich handfesten Streit mit Unbekannten sucht. Da ist eben die BRD ein ganz anderes Pflaster als Nordengland und Peru. Jedenfalls aus meiner persönlichen Erfahrung. In Nordengland wurden am Wochenende auch regelmässig einige Strassen der Innenstadt gesperrt, aber aus zwei Gründen. Erstens liefen Besofffene, Männer wie Frauen, über die Strassen und blieben da auch liegen. Zweitens sollten die Krankenwagen freie Zufahrt haben. Und die kamen nicht einmal wegen einer Schlägerei, sondern immer nur wegen Kreislaufkollaps, Alkoholvergiftung u.ä.
Zur BRD: das fiel mir schon vor etwa zwei Jahrzehnten auf, dass in einem Land mit potentiell aggressiver Landes"kultur" auch noch ebensolche Ausländer aus den Unterschichten ihrer Länder importiert werden. Absichtlich oder unabsichtlich spielt da keine Rolle mehr.
"Und wenn wir es nicht mehr erleben werden, Vater, so wissen wir doch eins, dass es die nach uns erleben werden, nicht? Und das ist doch auch ein Trost."
(aus dem Film 'Heimkehr', 1941)
Wie schon gesagt, meine Erfahrungen sind da anders. Da wurde auch schon Streit gesucht, oder zumindest gehörig provoziert. Auch bei den britischen Soldaten musste man aufpassen.
Ich halte sie nicht für aggressiver, aber es fehlt ganz eindeutig eine gewisse Sperre. Ich bin auch schon mit Deutschen/Briten aneinander geraten, aber man hat eben nicht das Messer im Bauch. Das ist m.E. ein andere Dimension.Zur BRD: das fiel mir schon vor etwa zwei Jahrzehnten auf, dass in einem Land mit potentiell aggressiver Landes"kultur" auch noch ebensolche Ausländer aus den Unterschichten ihrer Länder importiert werden. Absichtlich oder unabsichtlich spielt da keine Rolle mehr.
Apropos Expertise. Du hast völlig recht. An sich sollten in den Strängen, in denen es um Vergnügungsbetriebe geht, und vor allem darum, wer darin weiblicherseits mehrheitlich verkehrt und werkelt- bitches, lolitas, sugar-babes, Schlampen usw- Leute wie Cornjung, die solche Läden betrieben haben, präventiv gebannt werden. Die belästigen und stören mit ihren Insider-Kenntnissen und Erfahrung nur die Vorurteile von Ignoranten, die keine Ahnung haben, da sie weder in Diskos und Puffs verkehren, geschweige denn Abläufe und Hintergründe kennen.
Für theoretische Gutachten bist ohnhin du zuständig, dafür kenne ich die Praxis, denn ich habe jahrelang Türsteher beschaftigt. Die machen nur das, was der Chef ihnen anweist. Lassen sie solche Leute rein, ist der Chef auf dieses Gesocks wirtschaftlich angewiesen oder muss sie reinlassen, weil man ihm sonst mit Schliessung droht. Wegen verbotener Diskriminierung von Gesocks, pardon Asylis. Nazis dürfte er natürlich abweisen.
Kommt drauf an. Vor einer Migrantendisko, die einem Kanaken gehört, stehen Kanaken, vor deutschen Betrieben, in denen Deutsche verkehren und die von einem Deutschen betrieben wird, stehen Deutsche. Geh mal in einen KS-Club. Da trainieren auch reichlich Deutsche.
Geändert von cornjung (11.10.2019 um 15:00 Uhr)
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