Das Problem der Parteien ist meines Erachtens, dass diese einerseits dazu neigen, unter der Führung weniger, gleichgeschaltet zu werden. Die Listenplätze sind das Druckmittel, das nicht genehme Personen wieder zur Vernunft bringt. Zumal die BRD-Parteien von ihren Mitgliedern jene Loyalität vereinnahmen, die dem Volk gelten sollte. Darüber hinaus läuft es immer darauf hinaus, dass vermeintlich gegensätzliche Positionen inszeniert werden, um Zwietracht zwischen den Menschen zu sähen.
Dieses Problem ist nicht ohne Nachteile lösbar. Ich wäre auch nicht sicher, welche Praxis hier ideal wäre. Es widerstrebt mir jedoch, dass mitunter Milliardenvermögen vererbt und zu allem Überfluss noch als Instrument politischer Einflussnahme missbraucht wird. Und zwar von Personen, die dafür nichts geleistet haben.
Die Ursache für die hiesigen Wahlergebnisse ist zu großen Teilen die mediale Propaganda. Würden BRD-Medien tatsächlich kritisch berichten und besonders auf die Gebiete politischen Versagens aufmerksam machen, wären diese Personen längst nicht mehr in ihren Ämtern. Stattdessen wird eine Hofberichterstattung vollzogen, wobei genehme Kräfte in abstoßender Weise positiv hervorgehoben werden. Die fortgesetzte Misswirtschaft bestärkt die Kapitalkonzentration, indem u.a. Subventionen an bereits wirtschaftlich besser gestellte Personen verteilt werden.
Du überraschst mich immer wieder
Ich würde mal damit beginnen, die Elite anders auszubilden - denn momentan werden da ja die nächsten Raubritter herangezogen, deren Bewusstsein nicht geprägt ist von den Problemen die das System mit sich bringt. Dazu einen sehr interessanten Beitrag vom infosperber.
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Im Gegensatz zur Physik gibt es in diesen Fachgebieten keine Grundgesetze. Wird das Gegenteil behauptet, können sie sich naturwissenschaftlich gebärden und sich anmassen, die «Gesetze» eines ungezügelten, sich im Leerlauf befindenden sowie nur von seinen eigenen Interessen geleiteten Finanzsektors zu untersuchen. Wer es wagt, das Vorgegebene zu diskutieren, anzufechten und in Frage zu stellen, wird ausgegrenzt und geächtet. Mit einem pseudowissenschaftlichen Jargon werden gewöhnlich Sterbliche wahrscheinlich beeindruckt. Ob sie überzeugt werden, ist eine andere Frage. Die Forschungsstruktur wird scheinbar mathematisiert. Theoreme werden allzu oft «bewiesen», ohne dass die Richtigkeit der Hypothesen, das heisst ihre Wirklichkeitsnähe, überprüft wird. Dies wäre Aufgabe der Wirtschafts- und Finanzwissenschaftler, die sich aber nur selten darauf einlassen.
Wenn das grüne Reich die Energieversorgung an die Wand gefahren hat, fällt auch die Ampel aus und dann gilt wieder rechts vor links! Ja, ich spare Strom - fahre einen Benziner.
In den USA ist vielleicht bald Schluß mit dem Bonzensozialismus.
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