Das Handwerk ist selbst dran schuld, dass mit solchen Arschgeigen keiner mehr zusammenarbeiten will. Seit Jahrzehnten ist nur der gesellschaftliche Bodensatz ins Handwerk gegangen, Dementsprechend war und ist der proletenhafte Umgangston. Wer da mehr als 100 Wörter im aktiven Wortschatz hat, gilt schon als überkandidelt. So ein bildungsfeindliches Umfeld tut sich kein junger Mensch mehr an, der halbwegs mitkriegt, was in der Welt abgeht.
Das Handwerk gibt hier keinen Takt mehr vor. Wenn jemand den Sprung vom Handwerk in die Industrie schafft, dann will derjenige niemals mehr ins Handwerk zurück. Von der Bezahlung mal ganz abgesehen.