02.10.2019
Studie errechnet 700 Milliarden Euro "Schaden" weltweit "US-Zollpolitik schädigt deutsche Autobauer erheblich"
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Getty Images
Die deutschen Autobauer und nicht zuletzt die Zulieferer haben eine Menge zu verlieren durch den von US-Präsident Trump angezettelten Zollkrieg und die Sanktionen, heißt es in einer Studie
Die deutschen
[Links nur für registrierte Nutzer] und Autozulieferer sind massiven Anforderungen ausgesetzt, sie drohen in eine veritable Krise zu rutschen. Zum einen treibt die Politik durch schärfere Emissionsvorgaben die Hersteller vor sich her, zum anderen sinkt parallel weltweit die Nachfrage - insbesondere auf dem größten Automarkt
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Als treibende Kraft und damit hauptverantwortlich für diese Negativentwicklung macht eine Studie keinen geringeren als den
[Links nur für registrierte Nutzer] aus. "Donald Trump ist mit seinen Drohungen, Zollkriegen und Sanktionen gegen China, Iran, Russland einer der Hauptauslöser für den Einbruch im weltweiten Automarkt", heißt es in einer Studie des Center Automotive Research (CAR) der Uni Duisburg-Essen, die manager magazin vorliegt.
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Studienautor und Experte Ferdinand Dudenhöffer hat hoch- und nachgerechnet: Der volkswirtschaftliche Schaden würde sich durch mehr als 35 Millionen weniger verkaufte Autos zwischen 2018 und 2024 bis zu 700 Milliarden Euro belaufen.