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Thema: Zeitparadoxa durch Änderung des Zeitpfeils

  1. #71
    Vom Wahnsinn begeistert Benutzerbild von Affenpriester
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    Standard AW: Zeitparadoxa durch Änderung des Zeitpfeils

    Zitat Zitat von El viejo Beitrag anzeigen
    Hier ist ein aktueller Fall, der unter Kausalität fällt:

    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Die junge Dame hat unwahrscheinliches Glück gehabt. Oder steht vielleicht mehr dahinter?

    Der 62-jährige hat genau dort gehalten um seine Notdurft zu verrichten, wo die Frau gefesselt und geknebelt lag.

    D.h. er hat vorher was getrunken, deshalb musste er anhalten. Hätte er früher oder später was getrunken, hätte er seinen Wagen woanders gestoppt und die Frau wäre wahrscheinlich gestorben.

    Schicksal? Höhere Mächte oder ähnliches?

    Zum Glück werden wir es nie erfahren und das ist gut so.
    Da benötigt es keine höheren Mächte. Hätte der Säufer nicht so viel geschluckt, wäre die Alte eben verreckt. Ich will nicht wissen, wieviele Leute krepiert sind, weil da gerade kein Pisser angehalten hat, um sich zu erleichtern. Passierts einmal, denkt der Mensch gleich an höhere Mächte oder son Scheiß.
    Man sagt ja Alkohol verändert dein Leben
    -
    Ich sauf nun schon so lange und warte noch immer auf Veränderung

  2. #72
    immer noch nicht geimpft Benutzerbild von Doppelstern
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    Standard AW: Zeitparadoxa durch Änderung des Zeitpfeils

    Zitat Zitat von Nietzsche Beitrag anzeigen
    Und dann kommt direkt die Frage: Von wem?

    Von keinem. Aber Alles im Universum seit dem Urknall ist Kausalität. Wäre man in der Lage sämtliche Zustände die zu unserer Vergangenheit geführt haben rekombinieren könnte man daraus die Gegenwart als Modell konstruieren. Wird man nie können. Darum geht es ja nicht. Es geht ja um das Gedankenexperiment ansich.


    Dasselbe. Kausalität. Alles passiert nicht nach einem Plan, sondern aufgrund der unzähligen Ereignisse und Wechselwirkungen. Wenn nur ein Atom anders ist im Universum kann das ungeahnte Folgen haben. Denn das Thema Zeit kommt hier zum tragen. Vielleicht ändert die Stellung von einem Atom im Universum das Universum erst in 10 Mrd. Jahren. Und genau das macht dann einen Unterschied. Was bedeutet, dass ein fehlender Eridani auch Auswirkungen auf der jetzt hätte wenn er nicht da wäre.Wie diese Änderungen aussehen, oder ob es nur Steine der Mauer oder dergleichen sind, das werden wir nicht erfahren, auch nicht erfahren können, daher gibt es dafür auch weder Beweis noch Gegenbeweis. Die benötigt man aber auch nicht, denn man weiss, die Zeit geht voran und alles hat auf alles andere Auswirkungen.


    Das würde nicht gehen, du bräuchtest eine Raum/Zeitkrümmung, eine Blase in der du dich befindest um die alles herumgekrümmt wird um keine Auswirkungen zu verursachen. Wenn du "nur" reist nimmst du ganz automatisch teil, kannst aber durch deine Anwesenheit nicht in deine ehemalige Realität zurück und verweilst daher in einem Universum, in welchem es dich evtl. sogar zweimal gibt. Aber dein altes Ich wird es nicht geben, weil du die Gegebenheiten verändert hast.


    Kausalität. Er geht ja davon aus, er wäre damals gestorben und demnach seit 15 Jahren tot. Und nicht 15 Jahre lang als Geist herumgespukt. Ergo gibt es weder ein "später" für ihn, noch das Foto.

    In der Zeitung kann auch drinstehen, dass die Börse gecrasht ist und als er gelabt hat ist sie nicht gecrasht. Oder in den Todesanzeigen steht jemand anders drin. Nimm nicht große Ereignisse wie Erdbeben, Vulkanausbrüche oder irdische/außerplanetarische Dinge. Die sind (fast!) nicht durch den menschlichen Einfluss veränderbar. Aber Kleinigkeiten können eine große Tragweite haben, die wir nicht erahnen können. Die Wechselwirkungen erzeugen unendlich viele Möglichkeiten...

    Ich hatte gemäß seinem Eröffnungsbeitrag es so verstanden, das er eine dicke Frau und einen weißhaarigen Mann gesehen hätte. Danneben nannte er noch eine junge Mutter mit einem ca. 4 jährigen Kind. Er dachte sich, wann endlich könnte das kleine Gör knutschen oder so ähnlich. Spielt auch keine Rolle.

    Dann kam die Frage auf was wäre wenn ich bereits vor 15 Jahren gestorben wäre. Würde man die jetzige Szene heute genauso sehen, wie ich sie gerade sehe.

    Ich behauptete ja, es würde sich genau so abspielen wie es Eridani gesehen hat, weil das was er gesehen hat quasi der Beweis dafür ist. Daraus ergeben sich die weiteren Beispiele Beitrag #67, die ich heute morgen geliefert habe.

    Wenn er aber seit 15 Jahren tot ist und die jetztzeit gar nicht gesehen oder erlebt hat, dann erübrigt sich doch der ganze Thread. Dann würde die Gegenwart so verlaufen, wie sie gerade verläuft. Unvorhersehbar und damit Chaotisch.

    Für mich gab es in dem Thread nur einen Sinn, daß er jetzt dieses kleine Kind gesehen hat und er aber einen Zeitsprung macht, wo er bereits tot ist.


    Du gehst jedoch, wie wahrscheinlich einige andere User auch davon aus:
    das er die jetztzeit gar nicht gesehen hat und er in der Tat vor 15 Jahren gestorben ist. Wie kann er aber dann die dicke Frau, den alten Mann, die junge Mutter mit ihrem Kind gesehen haben. Da erübrigt sich doch jede Beantwortung, weil die Frage schon ziemlich gaga ist. Wie kann man was sehen, wenn man schon 15 Jahre tot ist.

    Möchte aber einräumen, daß ich möglicherweise die Frage auch nicht richtig verstanden habe.
    Geändert von Doppelstern (13.10.2019 um 16:43 Uhr)
    Sie sind wie eine Wolke: wenn sie sich verziehen, kann es doch noch ein schöner Tag werden.

    Für mich gibt es nur noch die AFD.

  3. #73
    GESPERRT
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    Standard AW: Zeitparadoxa durch Änderung des Zeitpfeils

    Zitat Zitat von Eridani Beitrag anzeigen
    Dass Zeitreisen nicht gehen im Makrokosmos, dürfte inzwischen Allgemeinwissen sein – überflüssig, hier wieder in eine Diskussion zu treten.

    Etwas anderes finde ich aber interessant und man könnte darüber spekulieren: Eben, als ich aus der City (Köpenick) vom Einkauf kam – und aus der Tram ausstieg, hatte ich auf dem Weg nach Hause einen Gedankensprung.

    Mir kamen Menschen entgehen; links ein weißhaariger, älterer Mann, rechts eine dicke Frau mit Fahrrad – weiter an der Ecke eine junge Mutter mit einem ca. 4 Jahre alten Mädchen. Ich dachte noch, „….Du armes Ding, wie wird dieses Land wohl aussehen, wenn du mit deinem ersten Freund auf der Parkbank knutschen wirst?“; das müsste dann so gegen 2031 sein, au man.

    Jetzt das Diskussionsthema: Gesetzt den Fall, ich wäre schon vor 15 Jahren gestorben, wäre dann die gleiche Szene, so, wie von mir eben beschrieben, heute - exakt die Gleiche geblieben? Wohlgemerkt, existierte davon ein Video, wäre dann ein 2.Video exakt das Gleiche seit 2004?

    Eine zunächst erstaunliche, wenn nicht sinnlose Frage. Aber wie gesagt, sämtliche Ereignisse auf zwischenmenschlicher Basis, hätten ja dann seit 2004 mit mir nicht mehr stattgefunden. Würde sich diese Änderung im Raum-Zeit Kontinuum, so geringfügig sie auch erscheinen mag, auf dem 2. Video auswirken?

    Wie gesagt, es handelte sich hier nicht um eine Zeitreise, sondern um eine Veränderung des Zeitpfeils.
    Die Antworten auf all deine Fragen findest in in dem Film "Butterfly Effect".

  4. #74
    Hobelpreisträger Benutzerbild von Nietzsche
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    Standard AW: Zeitparadoxa durch Änderung des Zeitpfeils

    Zitat Zitat von Doppelstern Beitrag anzeigen
    ...
    Wenns um so Zeitreisen geht wird es auch komplex, das stimmt.

    Es geht darum: Wenn Eridani vor 15 Jahren gestorben wäre, dann wären seine jetzt erlebten Geschehnisse nicht mehr vorhanden. Er könnte die junge Mutter mit dem 4 jährigen Kind nicht sehen und sich um ihretwillen Sorgen machen.
    Ob diese Szene dann aber geschehen wäre ist für uns nicht berechenbar (jede Szene ist ansich nicht berechenbar, aber nehmen wir an Eridani hat es tatsächlich so erlebt und wir glauben ihm, dass diese Szene passiert ist), da er ja JETZT existiert. Würde er nicht existieren könnte es sein, dass diese Frau vielleicht mit ihrem Mann und den drei Kindern entgegengekommen wären. Oder die Frau mit dem Kind auf der anderen Straßenseite gegangen wären.

    Ich behauptete ja, es würde sich genau so abspielen wie es Eridani gesehen hat, weil das was er gesehen hat quasi der Beweis dafür ist.
    Eridani bewirkte aber mit seiner Existenz einen unendlichen Strom von Wechselwirkungen die die Frau erst einmal in die Lage brachten, dort mit dem Kind entlang zu gehen. Wäre er vor 15 Jahren gestorben wäre der Vater des Kindes nicht nach Amerika ausgewandert und die wären alle zum Minigolf gegangen. Eridani nimmt nicht mehr am Weltgeschehen teil und daher nicht an den unendlichen Wechselwirkungen. Die können wir nicht vorhersagen.

    Wenn er aber seit 15 Jahren tot ist und die jetztzeit gar nicht gesehen oder erlebt hat, dann erübrigt sich doch der ganze Thread. Dann würde die Gegenwart so verlaufen, wie sie gerade verläuft. Unvorhersehbar und damit Chaotisch.
    Quasi chaotisch weil für uns nicht vorhersehbar. Die meisten nennen es Zufall. Ich nenne es Kausalität, denn man KANN sich gar nicht anders verhalten oder etwas anderes tun als das, was man getan hat. Wir sind nur nicht in der Lage das zu berechnen. Das ist aber keinesfalls Chaos.


    das er die jetztzeit gar nicht gesehen hat und er in der Tat vor 15 Jahren gestorben ist. Wie kann er aber dann die dicke Frau, den alten Mann, die junge Mutter mit ihrem Kind gesehen haben. Da erübrigt sich doch jede Beantwortung, weil die Frage schon ziemlich gaga ist. Wie kann man was sehen, wenn man schon 15 Jahre tot ist.
    Indem man in der Zeit zurück reist und als stiller Beobachter die Vergangenheit betrachtet, sich umbringt, dann mit derselben Zeitmaschine 15 Jahre in die Zukunft reist um festzustellen, ob die junge Frau mit dem Kind dort entlang geht. Aber selbst dann wüsste man nur, dass man keine Auswirkungen auf genau EINEN Vorgang hatte. Wer weiss, was sich ansonsten getan hätte, wenn er weg wäre? Alles hat Auswirkungen auf Alles in einem Ausmaß, welches wir nicht kennen. Keiner weiss wie groß das Ausmaß ist, aber es ist in jedem Fall größer 0, denn egal WAS man macht oder denkt, das verbraucht etwas und verändert somit automatisch das Universum in für uns nicht vorhersehbaren Dingen.

  5. #75
    immer noch nicht geimpft Benutzerbild von Doppelstern
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    Standard AW: Zeitparadoxa durch Änderung des Zeitpfeils

    Zitat Zitat von Nietzsche Beitrag anzeigen
    Wenns um so Zeitreisen geht wird es auch komplex, das stimmt.

    Es geht darum: Wenn Eridani vor 15 Jahren gestorben wäre, dann wären seine jetzt erlebten Geschehnisse nicht mehr vorhanden. Er könnte die junge Mutter mit dem 4 jährigen Kind nicht sehen und sich um ihretwillen Sorgen machen.
    Ob diese Szene dann aber geschehen wäre ist für uns nicht berechenbar (jede Szene ist ansich nicht berechenbar, aber nehmen wir an Eridani hat es tatsächlich so erlebt und wir glauben ihm, dass diese Szene passiert ist), da er ja JETZT existiert. Würde er nicht existieren könnte es sein, dass diese Frau vielleicht mit ihrem Mann und den drei Kindern entgegengekommen wären. Oder die Frau mit dem Kind auf der anderen Straßenseite gegangen wären.


    Eridani bewirkte aber mit seiner Existenz einen unendlichen Strom von Wechselwirkungen die die Frau erst einmal in die Lage brachten, dort mit dem Kind entlang zu gehen. Wäre er vor 15 Jahren gestorben wäre der Vater des Kindes nicht nach Amerika ausgewandert und die wären alle zum Minigolf gegangen. Eridani nimmt nicht mehr am Weltgeschehen teil und daher nicht an den unendlichen Wechselwirkungen. Die können wir nicht vorhersagen.


    Quasi chaotisch weil für uns nicht vorhersehbar. Die meisten nennen es Zufall. Ich nenne es Kausalität, denn man KANN sich gar nicht anders verhalten oder etwas anderes tun als das, was man getan hat. Wir sind nur nicht in der Lage das zu berechnen. Das ist aber keinesfalls Chaos.



    Indem man in der Zeit zurück reist und als stiller Beobachter die Vergangenheit betrachtet, sich umbringt, dann mit derselben Zeitmaschine 15 Jahre in die Zukunft reist um festzustellen, ob die junge Frau mit dem Kind dort entlang geht. Aber selbst dann wüsste man nur, dass man keine Auswirkungen auf genau EINEN Vorgang hatte. Wer weiss, was sich ansonsten getan hätte, wenn er weg wäre? Alles hat Auswirkungen auf Alles in einem Ausmaß, welches wir nicht kennen. Keiner weiss wie groß das Ausmaß ist, aber es ist in jedem Fall größer 0, denn egal WAS man macht oder denkt, das verbraucht etwas und verändert somit automatisch das Universum in für uns nicht vorhersehbaren Dingen.



    Ihr seid halt von anderen Voraussetzungen ausgegangen. Ich habe seinen Eröffnungsbeitrag falsch interpretiert und damit habt ihr mit euren Argumentationen natürlich recht.
    Sie sind wie eine Wolke: wenn sie sich verziehen, kann es doch noch ein schöner Tag werden.

    Für mich gibt es nur noch die AFD.

  6. #76
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    AW: Zeitparadoxa durch Änderung des Zeitpfeils

    Zitat Zitat von Doppelstern Beitrag anzeigen
    Ich hatte gemäß seinem Eröffnungsbeitrag es so verstanden, das er eine dicke Frau und einen weißhaarigen Mann gesehen hätte. Danneben nannte er noch eine junge Mutter mit einem ca. 4 jährigen Kind. Er dachte sich, wann endlich könnte das kleine Gör knutschen oder so ähnlich. Spielt auch keine Rolle.
    Dann kam die Frage auf was wäre wenn ich bereits vor 15 Jahren gestorben wäre. Würde man die jetzige Szene heute genauso sehen, wie ich sie gerade sehe.
    Ich behauptete ja, es würde sich genau so abspielen wie es Eridani gesehen hat, weil das was er gesehen hat quasi der Beweis dafür ist. Daraus ergeben sich die weiteren Beispiele Beitrag #67, die ich heute morgen geliefert habe.
    Wenn er aber seit 15 Jahren tot ist und die jetztzeit gar nicht gesehen oder erlebt hat, dann erübrigt sich doch der ganze Thread. Dann würde die Gegenwart so verlaufen, wie sie gerade verläuft. Unvorhersehbar und damit Chaotisch.
    Für mich gab es in dem Thread nur einen Sinn, daß er jetzt dieses kleine Kind gesehen hat und er aber einen Zeitsprung macht, wo er bereits tot ist.
    Du gehst jedoch, wie wahrscheinlich einige andere User auch davon aus:
    Dass er die Jetztzeit gar nicht gesehen hat und er in der Tat vor 15 Jahren gestorben ist. Wie kann er aber dann die dicke Frau, den alten Mann, die junge Mutter mit ihrem Kind gesehen haben. Da erübrigt sich doch jede Beantwortung, weil die Frage schon ziemlich gaga ist. Wie kann man was sehen, wenn man schon 15 Jahre tot ist.
    Möchte aber einräumen, daß ich möglicherweise die Frage auch nicht richtig verstanden habe.


    In der Tat, hast du nicht. Ist aber auch ein schweres Thema.

    Im Prinzip geht die Geschichte auch nicht, denn sie berührt das Thema Zeitreisen – obwohl es sich vordergründig hier nicht um eine echte Zeitreise handelt.

    Es ist das alte Thema: Was wäre wenn? Nur ein Beispiel; was wäre heute mit uns allen passiert, hätte Günther Schabowski am 9.11.1989 um 18.55h im DDR TV1 nicht auf die Frage eines „West“ - Reportes: „ab wann gelten die neuen Reisefreiheiten?“ nicht geantwortet: „…..soweit ich das hier sehe……ab sofort, - unverzüglich“ – sondern seine Antwort wäre z.B. gewesen: „Der Ministerrat der DDR entscheidet in den nächsten Tagen, wie es weitergeht“.
    ?

    Richtig, die Mauer wäre an diesem Tage nicht geöffnet worden, vielleicht ein paar Tage später – trotzdem hätten sich alle folgenden Ereignisse geändert – bis hin – und das behaupte ich mal – bis hin, dass einige User hierzuforum heute gar nicht mehr angemeldet wären.

    Und hier kommt auch die Fiktion der „Paralleluniversen“ wieder auf.
    Im Universum (1) starb Eridani bereits 2004….und darum gab es in dieser Strasse Okt.2019 weder den alten, weißhaarigen Mann, die dicke Frau mit dem Fahrrad und die junge Mutter mit dem 4jährigen Mädchen.

    Warum? Weil alle Aktivitäten und Interaktionen von Eridani ab 2004 fehlten und sich schließlich exponentiell veränderten.

    Im Universum (2) nahm der Zeitpfeil ab 2004 durch Eridanis weitere Anwesenheit aber einen anderen Verlauf und hier liefen an diesem Tag im Oktober 2019, die oben beschriebenen Menschen auf dem Bürgersteig lang…..


  7. #77
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    Zitat Zitat von Eridani Beitrag anzeigen
    In der Tat, hast du nicht. Ist aber auch ein schweres Thema.

    Im Prinzip geht die Geschichte auch nicht, denn sie berührt das Thema Zeitreisen – obwohl es sich vordergründig hier nicht um eine echte Zeitreise handelt.

    Es ist das alte Thema: Was wäre wenn? Nur ein Beispiel; was wäre heute mit uns allen passiert, hätte Günther Schabowski am 9.11.1989 um 18.55h im DDR TV1 nicht auf die Frage eines „West“ - Reportes: „ab wann gelten die neuen Reisefreiheiten?“ nicht geantwortet: „…..soweit ich das hier sehe……ab sofort, - unverzüglich“ – sondern seine Antwort wäre z.B. gewesen: „Der Ministerrat der DDR entscheidet in den nächsten Tagen, wie es weitergeht“.
    ?

    Richtig, die Mauer wäre an diesem Tage nicht geöffnet worden, vielleicht ein paar Tage später – trotzdem hätten sich alle folgenden Ereignisse geändert – bis hin – und das behaupte ich mal – bis hin, dass einige User hierzuforum heute gar nicht mehr angemeldet wären.

    Und hier kommt auch die Fiktion der „Paralleluniversen“ wieder auf.
    Im Universum (1) starb Eridani bereits 2004….und darum gab es in dieser Strasse Okt.2019 weder den alten, weißhaarigen Mann, die dicke Frau mit dem Fahrrad und die junge Mutter mit dem 4jährigen Mädchen.

    Warum? Weil alle Aktivitäten und Interaktionen von Eridani ab 2004 fehlten und sich schließlich exponentiell veränderten.

    Im Universum (2) nahm der Zeitpfeil ab 2004 durch Eridanis weitere Anwesenheit aber einen anderen Verlauf und hier liefen an diesem Tag im Oktober 2019, die oben beschriebenen Menschen auf dem Bürgersteig lang…..
    Multiversen müssen keine Fiktion sein. Man konnte sich fragen: Wo sollen denn die Rechenkapazitäten eines Quantencomputers bspw. Herkommen, wenn man sie nicht aus den Multiversen anzapft?!

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  8. #78
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    Standard AW: Zeitparadoxa durch Änderung des Zeitpfeils

    Zitat Zitat von Eridani Beitrag anzeigen
    In der Tat, hast du nicht. Ist aber auch ein schweres Thema.

    Im Prinzip geht die Geschichte auch nicht, denn sie berührt das Thema Zeitreisen – obwohl es sich vordergründig hier nicht um eine echte Zeitreise handelt.

    Es ist das alte Thema: Was wäre wenn? Nur ein Beispiel; was wäre heute mit uns allen passiert, hätte Günther Schabowski am 9.11.1989 um 18.55h im DDR TV1 nicht auf die Frage eines „West“ - Reportes: „ab wann gelten die neuen Reisefreiheiten?“ nicht geantwortet: „…..soweit ich das hier sehe……ab sofort, - unverzüglich“ – sondern seine Antwort wäre z.B. gewesen: „Der Ministerrat der DDR entscheidet in den nächsten Tagen, wie es weitergeht“.
    ?

    Richtig, die Mauer wäre an diesem Tage nicht geöffnet worden, vielleicht ein paar Tage später – trotzdem hätten sich alle folgenden Ereignisse geändert – bis hin – und das behaupte ich mal – bis hin, dass einige User hierzuforum heute gar nicht mehr angemeldet wären.

    Und hier kommt auch die Fiktion der „Paralleluniversen“ wieder auf.
    Im Universum (1) starb Eridani bereits 2004….und darum gab es in dieser Strasse Okt.2019 weder den alten, weißhaarigen Mann, die dicke Frau mit dem Fahrrad und die junge Mutter mit dem 4jährigen Mädchen.

    Warum? Weil alle Aktivitäten und Interaktionen von Eridani ab 2004 fehlten und sich schließlich exponentiell veränderten.

    Im Universum (2) nahm der Zeitpfeil ab 2004 durch Eridanis weitere Anwesenheit aber einen anderen Verlauf und hier liefen an diesem Tag im Oktober 2019, die oben beschriebenen Menschen auf dem Bürgersteig lang…..

    Ich hatte bereits im Beitrag #75 zugegeben, daß ich falsch lag, und ihr mit euren Argumentationen richtig.

    Ich hatte zwar in Deinem Eröffnungsbeitrag gelesen, daß Du keine Zeitreise meintest, habe das aber ignoriert, weil es für mich vom Sinn her nur eine schlüssige Erklärung geben konnte. Es ist natürlich klar, daß die Gegenwart durch tausende von verschiedenen Einflüssen nicht vorher gesagt werden kann. Es werden auch nie Beweise dafür vorgelegt werden können, daß gesehene Vorgänge auch in der Zukunft genau so ablaufen werden. Dafür müßte in der Tat jemand Zeitreisen unternehmen, um daß zu überprüfen (mal Paralleluniversen ausgeklammert).
    Geändert von Doppelstern (14.10.2019 um 07:49 Uhr)
    Sie sind wie eine Wolke: wenn sie sich verziehen, kann es doch noch ein schöner Tag werden.

    Für mich gibt es nur noch die AFD.

  9. #79
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    Standard AW: Zeitparadoxa durch Änderung des Zeitpfeils

    Zitat Zitat von Differentialgeometer Beitrag anzeigen
    Multiversen müssen keine Fiktion sein. Man konnte sich fragen: Wo sollen denn die Rechenkapazitäten eines Quantencomputers bspw. Herkommen, wenn man sie nicht aus den Multiversen anzapft?!
    Dir muss man auch alles vorkauen, ist doch sonnenklar!

    Wegen der Quantenverschränkung die räumlich gilt muss es auch eine Quantenverschränkung in der Zeit geben.

    Das bedeutet:
    1. Du stellst dem Computer eine Frage.
    2. Unmittelbar nach der Eingabe erhälst du die Antwort.

    Währenddessen macht der Computer:
    1. Wartet auf deine Frage.
    2. Bekommt die Frage gestellt und verbindet sich mit sich selbst in der Zukunft, weil er dort die Antwort berechnet hat.
    3. Gibt dir die Antwort.
    4. Fängt an zu berechnen.

  10. #80
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    Standard AW: Zeitparadoxa durch Änderung des Zeitpfeils

    Zitat Zitat von Nietzsche Beitrag anzeigen
    Dir muss man auch alles vorkauen, ist doch sonnenklar!

    Wegen der Quantenverschränkung die räumlich gilt muss es auch eine Quantenverschränkung in der Zeit geben.

    Das bedeutet:
    1. Du stellst dem Computer eine Frage.
    2. Unmittelbar nach der Eingabe erhälst du die Antwort.

    Währenddessen macht der Computer:
    1. Wartet auf deine Frage.
    2. Bekommt die Frage gestellt und verbindet sich mit sich selbst in der Zukunft, weil er dort die Antwort berechnet hat.
    3. Gibt dir die Antwort.
    4. Fängt an zu berechnen.
    Das ist Sarkasmus, oder?

    Weißt Du, was das Wort Verschränkung bedeutet?

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