Noch nicht ganz, aber auf dem „besten“ Wege dort hin – zu Meinungsdiktatur und gnadenloser Verfolgung Andersdenkender, die am betreuten Denken nicht mehr teilhaben wollen.
Besonders tun sich dabei unsere öffentlich-rechtlichem Medien hervor und in Wahlkampfzeiten lassen die sich sogar von Typen wie Niklas Frank unterstützen. Daß man diesen …Selbstzensur … wieder mal hervorholte und sein Gift verspritzen ließ, zeigt, wie groß inzwischen die Angst vor den Wahlerfolgen der AfD ist.
Gegen diese Partei wird oft mit Zitaten ihrer führenden Politiker vorgegangen, diese Worte gern so interpretiert, daß man dann das übliche Nazi-Geblöke anstimmen kann.
Ich habe deshalb mal einige Zitate von Niklas Frank herausgesucht, die wirklich keiner Erklärung bedürfen, dem Leser aber zeigen, mit was für Menschen die Altparteien ums Überleben kämpfen.
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Stand: 10.10.19
[Links nur für registrierte Nutzer]Fast wie damals? Sohn eines NS-Verbrechers über die AfD
"Ich bin der Sohn eines NS-Massenmörders", sagt Niklas Frank. "Seit einiger Zeit sehe ich meinen toten Vater lächeln, weil er sich freut über die Entwicklungen in Deutschland." Vor Jahrzehnten schon hatte Niklas Frank das Leben und die Verbrechen seines Vaters akribisch recherchiert und in dem Buch "Der Vater: Eine Abrechnung" rekonstruiert. [Links nur für registrierte Nutzer]
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Niklas Frank verachtet seinen Vater. … "Dass wir laut äußern, dass andere Menschen eventuell sterben müssen, damit unser Volksgefühl richtig bleibt, dass unser Deutschsein richtig bleibt, dass wir Leute verjagen müssen, weil die am deutschen Volkskörper wie böse Würmer saugen - all das ist genau, wie es damals war."…
Ob es zulässig sei, AfD-Politiker mit NS-Verbrechern zu vergleichen? Niklas Frank findet ja. Hitler habe auch noch nicht zu Beginn gesagt: "Wir müssen alle vernichten". Das komme peu à peu. Peu à peu würden die Grenzen verschoben.
"Ich traue denen alles zu. Zunächst natürlich die Abschaffung einer unabhängigen Justiz und der freien Presse", das sei ganz wichtig für jede Diktatur. "Damit fängt es an und dann geht’s weiter".
Dass ein Gauland noch in der Partei sei, das zeige, dass alle AfDler eines Geistes seien. Dies gelte auch für den Umgang mit der NS-Vergangenheit. Wenn der thüringische AfD-Fraktionschef Björn Höcke von einem "Denkmal der Schande" spricht, das sich Deutschland ins Herz seiner Hauptstadt gepflanzt habe, wenn Gauland die Nazizeit als "Vogelschiss" in der deutschen Geschichte bezeichne, die "unsere Identität nicht mehr betreffe", dann geschehe dies auf dem Rücken von Millionen unschuldiger Opfer - mit einer "Hans Frank-gleichen Gnadenlosigkeit".
Seinen Sohn macht das fassungslos: "Wer Deutschland wirklich liebt - und ich liebe Deutschland, ich finde Deutschland unglaublich schön - wer Deutschland wirklich liebt, hat zuallererst den Schmerz über die zwölf Jahre in sich. Den hat er! Und muss sehen, dass die zwölf Jahre einfach nicht untergegangen sind, sondern, dass dieses Gift, das damals aktiv verbreitet wurde und in Mord und Totschlag geendet hat, weitergegeben wurde."
Das Gift, das einst auch Niklas Franks Vater Hans Frank verbreitet hat. "Der sieht nun aus der Hölle das Treiben der AfD. Und dann nickt er mir triumphierend zu!"
Ein Foto seines toten Vaters trägt er in seiner Jackentasche fast immer bei sich. Das Foto, das seinen Vater 1946 nach der Hinrichtung durch den Strang zeigt. "Ich will sichergehen, dass er wirklich tot ist", sagt Niklas Frank.
Juli 2013
„Meinem Vater gönne ich den Strang“
Sein Vater war der „Schlächter von Polen“, und Niklas Frank rechnete erst mit ihm und dann mit seiner Mutter ab. Jetzt erschien das dritte Buch – über den Bruder.
taz: Herr Frank, tragen Sie eigentlich immer noch ein Foto des Leichnams Ihres Vaters Hans Frank mit sich?
Warum das Bild des Leichnams? Es gibt reichlich andere Bilder von Ihrem Vater, auf denen er unsympathisch wirkt.
„Ich freue mich bei jedem Anblick des Fotos, dass er tot ist. Manchmal stelle ich mir das Knacken seines Genicks vor. Ich schaue es mir ja nicht ständig an, es reicht zu wissen, dass ich es dabeihabe. Hätte er überlebt, dann hätte er mit seinem Gewäsch mein Gehirn vergiftet. Er war ein brillanter Typ und hätte mich nach rechts gezogen.“
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„Ich verachte meine Eltern, ganz besonders meinen Vater. Wir waren eine üble Täterfamilie. Jeder, der Abkömmling einer großen Nazifamilie ist und sich den Tatsachen stellt, muss zu demselben Ergebnis kommen wie ich. Ich bin sehr gegen die Todesstrafe, aber meinem Vater gönne ich den Tod durch den Strang.“
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Werden Sie jemals aufhören, Ihre Familie anzuklagen?
„Ja, jetzt. Meine Eltern und vier Geschwister sind alle verstorben. Ich habe unsere Familie vor der Öffentlichkeit nackt ausgezogen. Das war absolut nötig, denn wir haben Millionen andere Familien sich ausziehen lassen, bevor wir sie vergast haben.“…
SPIEGEL ONLINE 2005
13. Mai 2005
Was für einen Charakter dieser Wahlhelfer der Altparteien hat, dürfte dem aufmerksamen Leser wohl klar sein.…SPIEGEL ONLINE: Als sie noch keine 20 waren, lag ihre damals 64-jährige Mutter Brigitte nach einem Herzinfarkt in der Klinik. Sie haben ihr eine Überdosis Tabletten gegeben. Drei Tage später starb sie. Offenbar waren Sie bereit, sie zu töten.
Frank: „Aber nicht aufgrund ihrer Verbrechen. Diese Aktion rührte daher, dass wir beide eine entsetzliche Angst voreinander hatten. Gott sei Dank war ich seit meinem zwölften Lebensjahr im Internat. Doch sobald ich während der Ferien zu Hause lebte, war ich an deren Ende psychisch total fertig, weil ich das mit dieser ewig keifenden Frau nicht aushielt. Sie war keine Mutter. Dass ich ihr die Tabletten gab, war so eine Art Vabanque-Spiel. Ihr Tod ist nicht eindeutig auf die Tabletten zurückzuführen.“
SPIEGEL ONLINE: Wollten Sie Ihre Mutter auch umbringen, weil sie als "Königin von Polen" andere Menschen rücksichtslos ausgebeutet hatte?
Frank: Nein, über meine Mutter wusste ich zu diesem Zeitpunkt noch vergleichsweise wenig. Über meinen Vater wusste ich viel mehr. Ich ging seit meiner Jugend in Buchhandlungen und habe in den Registern immer unter Frank Komma Hans nachgeschaut und die Stellen quergelesen. Joachim Fest hat übrigens eine ganz hervorragende Analyse über meinen Vater geschrieben. Der hat den hündischen Charakter meines Vaters genau durchschaut.
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Die Stern-Serie „Mein Vater der Nazi-Mörder“ kann für 12,99 Teuros inkl. MwSt. hier bestellt werden:
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Heute stützen sich „Öffentlich-Rechtliche“ im Wahlkampf gegen die AfD auch auf einen …Selbstzensur…, 1987 wurde er noch anders gesehen:
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"Mein Vater, der Nazi-Mörder" – ein Akt öffentlicher Selbstverstümmelung: Ödipus perplex
Ohne Kommentar:12. Juni 1987, 9:00 Uhr
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Ödipus perplex
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Wer aber schützt den Leser einer Zeitschrift, wenn sich darin vorwarnungslos ein Journalist zum ödipalen Helden aufwirft und sein Seelengekröse mit haßverseuchtem Gefasel aller Welt kundtut? …
Schon am ersten Satz würgt der – noch – ahnungslose Leser der groß aufgeblasenen stern-Serie "Mein Vater der Nazi-Mörder"; er besagt, daß der Vater zwar zeugen, nicht aber die Mutter befriedigen konnte. Eine "gnadenlose Abrechnung" nennt sich das? fragt insgeheim der nach wenigen Worten bereits skeptische Leser.
Nun, Injurie um Injurie, versinkt der Bericht tiefer in die infernalisch gequälte Seele des Erzählers; wird ekelhaft und immer ekelhafter. Ödipus ist perplex: nekrophile Sexualphantasien steigen ihm hoch, ein ums andere Mal wird die übermächtige Vaterfigur gemordet, gemeuchelt und mit orgiastischer Lust hingerichtet. "... den Strick um den Hals und ab in die Ewigkeit. Dafür krieg ich den Orgasmus", so gesteht der Sohn, daß er sich an der Vorstellung seines gehenkten Vaters aufgegeilt habe. Dem Leser schwinden die Sinne. Kann sich denn dieser Mann tatsächlich keinen Analytiker leisten? denkt er mit letzter Kraft.
… Adäquate Antwort? Auf das Unaussprechliche? Wenn Niklas Frank beispielsweise schreibt: "Ich fühle deine Todesangst, wie sie hochsteigt, mir zur Lust wird ..."
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Eine Antwort auf die oft blödsinnigen Angriffe auf die AfD gab auch Beatrix von Storch:Zehn Tage vor der Landtagswahl in Thüringen hat Grünen-Fraktionschefin Katrin Göring-Eckardt einen Großteil der AfD als „Nazis und Faschisten“ bezeichnet. Die Partei sei eine „Gefahr für unsere Demokratie“.
… „Sie sind eine echte Gefahr für unsere Demokratie, und das muss jedem Wähler klar sein“, warnte die Thüringerin. „Es muss klar sein: Es gibt keine Entschuldigung, heute AfD zu wählen – auch nicht, wenn man sich abgehängt fühlt“, sagte Göring-Eckardt.
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17. Oktober 2019
… Mit hoher Sachlichkeit sprach Beatrix von Storch für die AfD-Bundestagsfraktion am Donnerstag über linken Antisemitismus – aneinandergereiht Vorfälle und Fakten, Ideologien und Zitate von linken Politikern und Zitate und Bilder aus Mainstream-Medien – kurz eine schonunglose Offenlegung des ganzen israelfeindlichen und judenhassenden Establishments, angefangen von der DDR bis heute, ohne dabei den rechten Antisemitismus zu verschweigen oder zu verniedlichen.
Antisemitismus von links in Deutschland weit schlimmer als von rechts …