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Thema: Afrikaner haben oft wenig Erfolg am deutschen Arbeitsmarkt

  1. #181
    Москаль Benutzerbild von Dima
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    Standard AW: Afrikaner haben oft wenig Erfolg am deutschen Arbeitsmarkt

    Zitat Zitat von Kreuzbube Beitrag anzeigen
    Die Abhängigkeit bezog sich im Wesentlichen auf Rohstoffe. Das Geschäft war Eisenerze, Öl und Gas gegen Maschinen, Schiffe und Konsumgüter. So lief das im gesamten RGW-Raum. Der höhere Standard in der DDR resultierte schlichtweg aus der effektiveren Arbeitsleistung bzw. Volkswirtschaft.
    Die heutige BRD ist ja dann auch vielfach abhängig, wenn man das so betrachtet.
    In Erinnerung an meinen lieben Bruder Stanislaw (1983-2023), gefallen in der Lugansker Volksrepublik.

  2. #182
    Москаль Benutzerbild von Dima
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    Standard AW: Afrikaner haben oft wenig Erfolg am deutschen Arbeitsmarkt

    Zitat Zitat von Pelle Beitrag anzeigen
    Es ist anders, als es in den Mainstreammedien da gesteht wird.

    Naja, das sind dann doch recht selektive Interviews von "Regimegegnern".

    Von einfachen Leuten, die in der DDR gelebt haben, habe ich auch andere Berichte gehört.
    In Erinnerung an meinen lieben Bruder Stanislaw (1983-2023), gefallen in der Lugansker Volksrepublik.

  3. #183
    Mitglied Benutzerbild von Kreuzbube
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    Standard AW: Afrikaner haben oft wenig Erfolg am deutschen Arbeitsmarkt

    Zitat Zitat von Dima Beitrag anzeigen
    Die heutige BRD ist ja dann auch vielfach abhängig, wenn man das so betrachtet.
    Sicher ist sie das. Außer Braunkohle und dem Fleiß der Leute haben wir nicht viel...

    "Lieber entdeckte ich einen Satz der Geometrie, als daß ich den Thron von Persien gewänne!"
    Thales von Milet (Philosoph, Staatsmann und Mathematiker 624 v.u.Z. - 546 v.u.Z.)

  4. #184
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    Standard AW: Afrikaner haben oft wenig Erfolg am deutschen Arbeitsmarkt

    Zitat Zitat von Dima Beitrag anzeigen
    Naja, das sind dann doch recht selektive Interviews von "Regimegegnern".

    Von einfachen Leuten, die in der DDR gelebt haben, habe ich auch andere Berichte gehört.
    Ja, die Menschen in der DDR waren durch die Propaganda, der westlichen Medien verwirrt.

  5. #185
    Mitglied Benutzerbild von WilliN
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    Standard AW: Afrikaner haben oft wenig Erfolg am deutschen Arbeitsmarkt

    Zitat Zitat von Dima Beitrag anzeigen
    Die Kernfrage war eine andere: Wie konnte die DDR von der Sowjetunion so arg abhängig sein, wenn die DDR besser lebte als die Sowjetunion?

    Normalerweise ist es ja genau andersrum: Der Lebensstandard ist im Kolonialherren-Staat höher als im kolonialisierten Staat.
    Ich denke da z.B. an Walter Ulbricht, wie er Anfang 70er "entmachtet" wurde. Honecker reiste nach Moskau und hat sich bei Breschnew ausgelassen, der hat dann Ulbricht 1971 entmachtet.
    Der Mauerbau ist ebenfalls in Moskau von Ulbricht und Chruschtschow geplant/genehmigt worden.
    Moskau forderte, Berlin lieferte...

    „Ich verstehe Ihre Frage so, dass es Menschen in Westdeutschland gibt, die wünschen, dass wir die Bauarbeiter der Hauptstadt der DDR mobilisieren, um eine Mauer aufzurichten, ja? Mir ist nicht bekannt, dass eine solche Absicht besteht, da sich die Bauarbeiter in der Hauptstadt hauptsächlich mit Wohnungsbau beschäftigen und ihre Arbeitskraft dafür voll ausgenutzt wird, voll eingesetzt wird. Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten.“
    SU-Panzer standen im gesamten Ostblock bereit. (-> 1953 DDR, Ungarn 1956 usw) Die SED wurde kontrolliert und dirigiert, die Demokratische Republik war nicht souverän - noch weniger als die Besatzer-Republik-Deutschland.
    Der Westen und die Sowjets haben Deutschland geteilt, aufgehetzt und die 2 Staaten einander entfremdet. Der Kalte Krieg hatte seinen Mittelpunkt im besetzten Berlin.

    Lebensstandard der ostdeutschen Bürger im Vergleich mit Russen oder anderen Leuten aus der Ostzone ist hinsichtlich der Frage nach Souveränität belanglos.
    DDR-Lebensstandard endete an den Mauern und Zäunen, vor den Maschinenpistolen und Schäferhunden. Zensur/Kontrolle war extrem ausgeprägt.

  6. #186
    Москаль Benutzerbild von Dima
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    Standard AW: Afrikaner haben oft wenig Erfolg am deutschen Arbeitsmarkt

    Zitat Zitat von WilliN Beitrag anzeigen
    Ich denke da z.B. an Walter Ulbricht, wie er Anfang 70er "entmachtet" wurde. Honecker reiste nach Moskau und hat sich bei Breschnew ausgelassen, der hat dann Ulbricht 1971 entmachtet.
    Der Mauerbau ist ebenfalls in Moskau von Ulbricht und Chruschtschow geplant/genehmigt worden.
    Moskau forderte, Berlin lieferte...



    SU-Panzer standen im gesamten Ostblock bereit. (-> 1953 DDR, Ungarn 1956 usw) Die SED wurde kontrolliert und dirigiert, die Demokratische Republik war nicht souverän - noch weniger als die Besatzer-Republik-Deutschland.
    Der Westen und die Sowjets haben Deutschland geteilt, aufgehetzt und die 2 Staaten einander entfremdet. Der Kalte Krieg hatte seinen Mittelpunkt im besetzten Berlin.

    Lebensstandard der ostdeutschen Bürger im Vergleich mit Russen oder anderen Leuten aus der Ostzone ist hinsichtlich der Frage nach Souveränität belanglos.
    DDR-Lebensstandard endete an den Mauern und Zäunen, vor den Maschinenpistolen und Schäferhunden. Zensur/Kontrolle war extrem ausgeprägt.
    Was haben die ehemaligen DDR-Bürger heute dazugewonnen?

    Gut, sie haben Reisefreiheit. Aber von Reisefreiheit allein kann man seine Rechnungen nicht bezahlen und seine Kinder nicht ernähren.

    Die Nachwendezeit war für die Bürger der ehemaligen DDR schmerzhaft. Vieles ging vor die Hunde. Jugendliche, die gestern noch ambitionierte Sportler oder enthusiastische Pioniere waren, hockten unter Brücken und soffen Dosenbier. Perspektivlosigkeit machte sich breit.

    Die blühenden Landschaften sind auch heute weitestgehend ausgeblieben.

    Das ist eben die Kehrseite der Medaille.

    P.S.
    US-Streitkräfte sind auch heute noch in Deutschland stationiert und stehen einsatzbereit. Was meinen Sie wohl, wozu?
    In Erinnerung an meinen lieben Bruder Stanislaw (1983-2023), gefallen in der Lugansker Volksrepublik.

  7. #187
    Mitglied Benutzerbild von WilliN
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    Standard AW: Afrikaner haben oft wenig Erfolg am deutschen Arbeitsmarkt

    Zitat Zitat von Dima Beitrag anzeigen
    Was haben die ehemaligen DDR-Bürger heute dazugewonnen?

    Gut, sie haben Reisefreiheit. Aber von Reisefreiheit allein kann man seine Rechnungen nicht bezahlen und seine Kinder nicht ernähren.

    Die Nachwendezeit war für die Bürger der ehemaligen DDR schmerzhaft. Vieles ging vor die Hunde. Jugendliche, die gestern noch ambitionierte Sportler oder enthusiastische Pioniere waren, hockten unter Brücken und soffen Dosenbier. Perspektivlosigkeit machte sich breit.

    Die blühenden Landschaften sind auch heute weitestgehend ausgeblieben.

    Das ist eben die Kehrseite der Medaille.

    P.S.
    US-Streitkräfte sind auch heute noch in Deutschland stationiert und stehen einsatzbereit. Was meinen Sie wohl, wozu?
    Ich verstehe nicht, worauf du hinaus willst!
    Auf Ost-West-Streitigkeiten habe ich keine Lust - Ich bin Deutscher.
    Zudem gehört das nicht in einen Afrika-Strang.

  8. #188
    Москаль Benutzerbild von Dima
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    Standard AW: Afrikaner haben oft wenig Erfolg am deutschen Arbeitsmarkt

    Zitat Zitat von WilliN Beitrag anzeigen
    Ich verstehe nicht, worauf du hinaus willst!
    Auf Ost-West-Streitigkeiten habe ich keine Lust - Ich bin Deutscher.
    Zudem gehört das nicht in einen Afrika-Strang.
    Ich bin für die historische Wahrheit und gegen übermäßige Emotionalisierung/Dämonisierung. Mehr nicht.
    In Erinnerung an meinen lieben Bruder Stanislaw (1983-2023), gefallen in der Lugansker Volksrepublik.

  9. #189
    Mitglied Benutzerbild von glaubensfreie Welt
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    Standard AW: Afrikaner haben oft wenig Erfolg am deutschen Arbeitsmarkt

    Zitat Zitat von Chronos Beitrag anzeigen
    Dann bist du doch sicher auch dafür, dass Neger bedingungslos nach Deutschland kommen dürfen und hier sofort - ohne einen Finger krumm machen zu müssen - dasselbe "Einkommen" erhalten wie ein deutscher Arbeitnehmer, der schon seit Jahrzehnten hier gearbeitet und Steuern sowie Sozialabgaben bezahlt hat.

    Richtig?

    Ihr Kommies kapiert es nie mehr....
    Das ist jetzt ein Quatsch. Ich sehe alles auch unter dem menschlichen Aspekt. Andern zu helfen bedeutet nicht sie in seiner Wohnung aufzunehmen. Am Ende soll jedes Volk in seinem Land leben.
    Demokratie ist Freiheit, Rechtsstaat ist Diktatur des Geldes.

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  10. #190
    Mitglied Benutzerbild von glaubensfreie Welt
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    Standard AW: Afrikaner haben oft wenig Erfolg am deutschen Arbeitsmarkt

    Zitat Zitat von WilliN Beitrag anzeigen
    Die DDR war auf dem Papier ein unabhängiger Staat. Dass sich die DDR - de jure - zum Schein - selbst verwalten durfte, hat aber nichts mit Souveränität zu tun. Beide deutschen Staaten waren Besatzungszonen und alles andere als unabhängig. Moskau hat bevormundet... Daumen hoch, Daumen runter.
    Eine halbe Million sowjet. Soldaten auf 1000 Standorte quer durch die eingemauerte "demokratische Republik" verteilt - der stützende Unterbau der SED.

    Nein, was Besatzung oder Handlungsfreiheiten angeht, kann man den ostdeutschen Staat nicht gut reden.
    Beide Teile Deutschlands wurden künstlich von den Siegern erschaffen, bis 1990 militärisch kontrolliert, von außen diktiert und dekretiert, am Leben gehalten um fremde Interessen zu fördern.
    Seit dem "Beitritt" der DDR zum Wirtschaftsgebiet (der) Bundesrepublik Deutschland sind wir ein gemeinsam unsouveränes, gespaltenes und tangiertes Volk in einem nicht wirklich souveränen Land *
    ( <- Tschuldigung)
    Afrikaner haben wenig Erfolg auf dem Arbeitsmarkt. Jawoll, Tatsache.

    [*] Wie man heute Souveränität definieren möchte, ist schwer zu diskutieren. Globalisierung und EU, Verträge und Abkommen, alte Strukturen und neue Dummheiten.


    Natürlich nur auf dem Papier, solange die Russen da waren. Aber es stand auf dem Papier, wie ein auf den eigenen Namen ins Grundbuch eingetragenes Grundstück. Die BRD dagegen nie. Umd so schlimmer das wir nach dem Mauerfall unter das Joch der US Terroristen gekommen sind. Hier muss sich etwas ändern.
    Demokratie ist Freiheit, Rechtsstaat ist Diktatur des Geldes.

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