Eine "runde" und ausgewogene Antwort zumindest für all diejenigen, die
a) auf der Sinnsuche sind bzw. waren
b) zum Suchen überhaupt erst "verdammt" waren und keine Alternative zum Suchen entwickelten.
Eine "runde" und ausgewogene Antwort zumindest für all diejenigen, die
a) auf der Sinnsuche sind bzw. waren
b) zum Suchen überhaupt erst "verdammt" waren und keine Alternative zum Suchen entwickelten.
Nicht die „Vereinigten Staaten von Europa“ nach Vorbild der militärisch aggressiven USA ist das politische Ziel, sondern eine transnationale EU ohne Nationalstaaten. Wir Europäer überwinden die Idee der Nation und bauen den ersten nachnationalen Kontinent in der Geschichte auf! Ulrike Guérot
Niemand von den Gläubigen macht sich wirklich Gedanken darüber, was ein "Paradies" überhaupt bedeutet. Mehr als "Das ist das vollkommene Glück" habe ich noch nie gehört. Ein inhaltlich sehr "endliches" Statement von all denen, die "Unendliches" anstreben.
Ich fasse Religionen und Glauben als Suggestion von "Halt und Hilfe" auf und frage:
Warum braucht es Halt und Hilfe? Generiert das existenzielle Sein sogleich eine diesbezügliche Bedürftigkeit? Dann wäre doch die angeblich vollkommene göttliche Schöpfung nur zusammen MIT EINER BEDÜRFTIGKEIT erst vollkommen. Und im vollkommenen Paradies ist das Sein dann ohne jede Bedürftigkeit vollkommen? Das ist aus meiner Sicht ein Bruch in der Logik, ein gedanklicher Anachronismus.
Geändert von amendment (02.11.2019 um 05:58 Uhr)
Nicht die „Vereinigten Staaten von Europa“ nach Vorbild der militärisch aggressiven USA ist das politische Ziel, sondern eine transnationale EU ohne Nationalstaaten. Wir Europäer überwinden die Idee der Nation und bauen den ersten nachnationalen Kontinent in der Geschichte auf! Ulrike Guérot
Zunächst: Philosophen "lässt man nicht laufen", weil man sie erst gar nicht einfangen kann. Die Idee des "Philosophenfängers" ist dennoch recht amüsant; ich kannte bis dato nur "Seelenfänger"... ;-)
Du hast unsere Spezies im darwinistischen Artenvergleich auf die Natürlichkeit im engeren Sinne bewertet. Das ist sicherlich richtig. Wir haben unser Sein aber durchaus auch nach einer "erweiterten" Natürlichkeit zu betrachten. So gehört dann auch die Kernspaltung zur Natürlichkeit. Denn alles, was durch die Kreativität von etwas Natürlichem - der Menschheit - entsteht, kann nicht "unnatürlich" sein. Wenn folglich die Kernspaltung natürlich ist, dann ist es auch die Atombombe!
Nicht die „Vereinigten Staaten von Europa“ nach Vorbild der militärisch aggressiven USA ist das politische Ziel, sondern eine transnationale EU ohne Nationalstaaten. Wir Europäer überwinden die Idee der Nation und bauen den ersten nachnationalen Kontinent in der Geschichte auf! Ulrike Guérot
Stimmt schon was du sagst.
Philosophie ist wie Mathematik eine der höchsten Disziplinen des Denkens. Unwissenheit und offene Probleme werden akzeptiert und dienen als Ansporn dagegen anzukämpfen.
Religion hingegen ist die Kapitulationserklärung des Verstandes. Man erschlägt einfach alle Fragen mit dem Gottespostulat und schon sind sie nicht mehr da.
Nicht die „Vereinigten Staaten von Europa“ nach Vorbild der militärisch aggressiven USA ist das politische Ziel, sondern eine transnationale EU ohne Nationalstaaten. Wir Europäer überwinden die Idee der Nation und bauen den ersten nachnationalen Kontinent in der Geschichte auf! Ulrike Guérot
In Bezug auf unser Leben: Ist Unendlichkeit (ewiges Leben) wertlos, die Endlichkeit wertvoll (Da keine lebenslange Langeweile "droht"?)
Ich weiss nicht, ob es das "unendliche Leben" gibt und wie es aussieht, falls es das gibt. Über "ungelegte Eier" mache ich mir keinen Kopf
Ist grundsätzlich jedes Leben "wertvoll"? Und jedes Leblose "wertlos"?
Das liegt im Auge des Betrachters. Schwerkranke sehen das gewiss anders, als Außenstehende
Lässt die Angst vor der Endlichkeit des Seins oder die Angst vor dem Tod viele Menschen zu Gläubigen, zu religiösen Menschen werden?
Anders kann ich mir nicht erklären, warum so Viele im Alter wieder in die Kirche gehen, es sei denn, sie nutzen die Kirche als Kontaktzentrum, weil sie einsam sind
Bräuchte man überhaupt über den Sinn des Lebens nachdenken, wenn der Tod nicht zum Leben dazugehörte?
Die Frage ist, ob man überhaupt über den Sinn des Lebens nachdenken muss. Ich habe das nie getan, aber versucht, das Beste daraus zu machen, dass ich nun mal da bin
Ist der Sinn des Lebens lediglich der Selbstzweck?
Für mich schon, aber ich kann nicht für Andere sprechen
Bedarf es zum Leben eines "Trostes"?
Kommt darauf an, wie dieses Leben ausschaut. Für Viele bietet die Religion Trost. Ich bin nicht religiös und würde also bei der Religion keinen Trost suchen. (Grund dazu hätte ich in meinem Leben schon genug gehabt). Für mich ist Religion bzw. "der liebe Gott" frommer Selbstbetrug. Wer sich auf "Gottes weisen Ratschluß" verläßt, scheut sich mMn davor, die Verantwortung für sein Tun zu übernehmen. Schließlich kann dieses arme Würstchen ja nicht gegen den mächtigen Gott anstinken, nicht wahr?
Die Geschützten müssen vor den Ungeschützten geschützt werden, indem man die Ungeschützten zwingt, sich mit dem Schutz zu schützen, der die Geschützten nicht geschützt hat
https://www.youtube.com/watch?v=1WzJviSbqcE. Wird der Bürger unbequem, ist er plötzlich rechtsextrem...https://www.youtube.com/watch?v=aQhOrgzY3es
Ewiges Leben bedeutet ja nicht daß man per se nicht sterben kann. Wenn man mit Mitte 20 einfach aufhören würde zu altern... das hätte schon etwas für sich. Man ist auf dem Höhepunkt seiner Leistungsfähigkeit und man könnte so viel Wissen und Fertigkeiten erlernen. Und wenn man die ersten 40 Jahre nur damit zu bringt Geld anzuhäufen, so könnte man mit den nächsten 40 Jahren daran arbeiten dies und jenes zu lernen, die nächsten 40 Jahre könnte man das erlernte anwenden... es wäre schon gut wenn der Faktor Zeit eleminiert wäre. Man müsste halt wissen ob man nur nicht älter wird, oder man auch nicht von Verschleiß betroffen ist. Denn sonst hast irgendwann das Problem das die Hardware nicht mehr mitmacht.
Leben und sterben lassen...
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