Umfrageergebnis anzeigen: Hast Du im GEZ von den Protesten in Bolivien gehört ?

Teilnehmer
22. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • Ja

    4 18,18%
  • Nein

    9 40,91%
  • Nein, nur von der Demo im Nachbarland Chile hab ich gehört

    9 40,91%
  • Weiß nicht

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Thema: Prosteste und Demos gegen Morales in Bolivien

  1. #111
    Mitglied Benutzerbild von Rhino
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    Standard AW: Prosteste und Demos gegen Morales in Bolivien

    Zitat Zitat von ich58 Beitrag anzeigen
    Gestern das Kupfer von Chile, heute das Lithium von Bolivien. Morales hat noch Glück das er nicht wie Allende endete.
    Chile hat die Verstaatlichung des Kupferbergbaus auch nach 1973 unter Pinochet aufrechterhalten.
    Und Morales hat auch nicht so einen Zirkus wie Salvador Allende veranstaltet, sowie sich keine AK-47er an den Kopf gehalten.

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  2. #112
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    Standard AW: Prosteste und Demos gegen Morales in Bolivien

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    Eine Ansicht über die Ereignisse in Bolivien

  3. #113
    Balkan Spezialist Benutzerbild von navy
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    Standard AW: Prosteste und Demos gegen Morales in Bolivien

    Zitat Zitat von Sitting Bull Beitrag anzeigen
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    Eine Ansicht über die Ereignisse in Bolivien
    Sehr gute Quelle. Deutschland, wie immer bei diesem Putsch und Verbreitung von Lügen immer dabei, für die Bestechungs Lithium Verträge. Mord,Betrug, Bestechung die einzige Deutsche Aussenpolitik und das mit 5 Staatssekretäe im Auswärtigem Amte, Einer dümmer und korrupter wie der Andere im aufgeblähten Apparat der Botschafter, von Dumm Sprecherinnen, sie S. Ceblis

    Berlin und der Putsch (II)

    (Eigener Bericht) - Die selbsternannte Putschpräsidentin Boliviens, Jeanine Áñez, bedankt sich bei der Bundesregierung für ihre Anerkennung und stellt den Streitkräften des Landes eine Lizenz zum Töten bei der Niederschlagung von Protesten aus. Bei Operationen "zur Wiederherstellung der inneren Ordnung" seien die bolivianischen Militärs "von strafrechtlicher Verantwortung befreit", heißt es in einem Dekret, das Áñez am Freitag unterzeichnete. Am selben Tag wurden bei Protesten in Cochabamba gegen den Putsch mindestens neun Demonstranten erschossen. Zuvor hatte das Auswärtige Amt in Berlin Áñez offiziell als "Interimspräsidentin von Bolivien" bezeichnet. Während Beobachter vor einer Eskalation der Gewalt bis hinein in einen Bürgerkrieg warnen, haben die neuen Machthaber in La Paz - weit davon entfernt, sich auf Neuwahlen zu konzentrieren - umgehend angefangen, Bolivien außenpolitisch vollständig neu zu positionieren. Mit faktischer Billigung Berlins treiben sie Kuba und Venezuela noch mehr in die Isolation. Der Sturz der Regierungen beider Länder ist erklärtes Ziel Washingtons......

    Wie in Österreich oder Wisconsin


    Die faktische Anerkennung von Áñez als "Interimspräsidentin" Boliviens durch Berlin ist umso bemerkenswerter, als für die Legitimation des Umsturzes - angeblich eklatante Wahlfälschungen - nicht nur weiterhin Beweise fehlen; tatsächlich gehen namhafte Experten mittlerweile sogar davon aus, dass allenfalls marginale Unregelmäßigkeiten vorliegen, wie sie auch bei Wahlen in Europa und den USA zu verzeichnen sind.

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  4. #114
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    Standard AW: Prosteste und Demos gegen Morales in Bolivien

    Zitat Zitat von Shahirrim Beitrag anzeigen
    Also er ist dann doch gegangen. Relativ schnell, um es nicht eskalieren zu lassen. Und was passiert? Es eskaliert richtig. Mehr Tote als vorher.
    Wahrscheinlich wäre das nicht passiert, wenn er nach 2 oder von mir aus 3 Amtszeiten zurückgetreten wäre.


    Zitat Zitat von Shahirrim Beitrag anzeigen
    Deswegen hat zum Beispiel Assad richtig gehandelt und ist nicht gegangen nach den ersten Demos.
    Du bringst Syrien ernsthaft als positives Beispiel?

    Zitat Zitat von Shahirrim Beitrag anzeigen
    Sehe ich ja auch so. Wollte nur für diesen User mal schreiben, dass er nicht an der Macht klebte, so wie es in seinem Posting enttäuscht beschrieben wurde.
    Keine Ahnung, wie du an der Macht kleben definierst. Aber sich für eine vierte Amtszeit zur Wahl zu stellen (wenn die Verfassung 2 erlaubt) und anscheinend die Wahl zu manipulieren, definiere ich als an der Macht kleben. Anhänger von Assad haben da ev. eine andere Definition...

  5. #115
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    Standard AW: Prosteste und Demos gegen Morales in Bolivien

    Zitat Zitat von ganja Beitrag anzeigen
    Wahrscheinlich wäre das nicht passiert, wenn er nach 2 oder von mir aus 3 Amtszeiten zurückgetreten wäre.
    Ist er dann ja auch. Gut, erst nach Demos und fehlendem Rückhalt, aber andere Herrscher waren da durchaus fanatischer. Da hätte dann doch eigentlich alles gut werden müssen, stattdessen steigen die Zahlen der Toten und das Militär, welches nicht auf das Volk schießen wollte (weswegen es Morales ja angeblich den Dienst verweigerte), schießt auf einmal los.


    Du bringst Syrien ernsthaft als positives Beispiel?
    Klar! So hätte Morales es auch machen müssen, aber wenn man die Armee nicht mehr hat, kann man da wohl einpacken. Maduro ist da aber ein anderes Kaliber. Um mal in Südamerika zu bleiben.

    Keine Ahnung, wie du an der Macht kleben definierst. Aber sich für eine vierte Amtszeit zur Wahl zu stellen (wenn die Verfassung 2 erlaubt) und anscheinend die Wahl zu manipulieren, definiere ich als an der Macht kleben. Anhänger von Assad haben da ev. eine andere Definition...
    Ich bin eher Merkel-geschädigt.

    Assad würde ich mir wünschen.

  6. #116
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    Standard AW: Prosteste und Demos gegen Morales in Bolivien

    Zitat Zitat von navy Beitrag anzeigen
    Sehr gute Quelle. Deutschland, wie immer bei diesem Putsch und Verbreitung von Lügen immer dabei, für die Bestechungs Lithium Verträge. Mord,Betrug, Bestechung die einzige Deutsche Aussenpolitik und das mit 5 Staatssekretäe im Auswärtigem Amte, Einer dümmer und korrupter wie der Andere im aufgeblähten Apparat der Botschafter, von Dumm Sprecherinnen, sie S. Ceblis

    Berlin und der Putsch (II)

    (Eigener Bericht) - Die selbsternannte Putschpräsidentin Boliviens, Jeanine Áñez, bedankt sich bei der Bundesregierung für ihre Anerkennung und stellt den Streitkräften des Landes eine Lizenz zum Töten bei der Niederschlagung von Protesten aus. Bei Operationen "zur Wiederherstellung der inneren Ordnung" seien die bolivianischen Militärs "von strafrechtlicher Verantwortung befreit", heißt es in einem Dekret, das Áñez am Freitag unterzeichnete. Am selben Tag wurden bei Protesten in Cochabamba gegen den Putsch mindestens neun Demonstranten erschossen. Zuvor hatte das Auswärtige Amt in Berlin Áñez offiziell als "Interimspräsidentin von Bolivien" bezeichnet. Während Beobachter vor einer Eskalation der Gewalt bis hinein in einen Bürgerkrieg warnen, haben die neuen Machthaber in La Paz - weit davon entfernt, sich auf Neuwahlen zu konzentrieren - umgehend angefangen, Bolivien außenpolitisch vollständig neu zu positionieren. Mit faktischer Billigung Berlins treiben sie Kuba und Venezuela noch mehr in die Isolation. Der Sturz der Regierungen beider Länder ist erklärtes Ziel Washingtons......

    Wie in Österreich oder Wisconsin


    Die faktische Anerkennung von Áñez als "Interimspräsidentin" Boliviens durch Berlin ist umso bemerkenswerter, als für die Legitimation des Umsturzes - angeblich eklatante Wahlfälschungen - nicht nur weiterhin Beweise fehlen; tatsächlich gehen namhafte Experten mittlerweile sogar davon aus, dass allenfalls marginale Unregelmäßigkeiten vorliegen, wie sie auch bei Wahlen in Europa und den USA zu verzeichnen sind.

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    Der Artikel war noch vor der Wahl.

    Die selbsternannte Präsidentin ist eine absolute Rassistin .
    So schrieb sie bereits 2013 , das die Indios -eigentlich im Land ein Schimpfwort für die Ureinwohner-in der Stadt nichts zu suchen hätten,und sich ins Hochland oder den Urwald schleichen sollen.

    Außerdem sind die eigentlich vor ihr für das Amt eines Interimspräsidenten berechtigten Politiker nicht freiwillig zurückgetreten.

    Victor Borda der Präsident des Abgeornetenhauses trat nur zurück und legte sein Amt nieder, nachdem man ihm das Haus angezündet und sein Bruder von Sympasithanten der Jeanine Anez entführt wurde.


    Meine Tochter ,die sich Anfang des Jahres einen Monat in Bolivien aufhielt und spanisch verhandlungssicher beherrscht ,hat sich mal in den tollen Werdegang der von uns hochgejubelten Putschistin eingelesen.

  7. #117
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    Standard AW: Prosteste und Demos gegen Morales in Bolivien

    Zitat Zitat von Sitting Bull Beitrag anzeigen
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    Der Artikel war noch vor der Wahl.

    Die selbsternannte Präsidentin ist eine absolute Rassistin .
    So schrieb sie bereits 2013 , das die Indios -eigentlich im Land ein Schimpfwort für die Ureinwohner-in der Stadt nichts zu suchen hätten,und sich ins Hochland oder den Urwald schleichen sollen.

    Außerdem sind die eigentlich vor ihr für das Amt eines Interimspräsidenten berechtigten Politiker nicht freiwillig zurückgetreten.

    Victor Borda der Präsident des Abgeornetenhauses trat nur zurück und legte sein Amt nieder, nachdem man ihm das Haus angezündet und sein Bruder von Sympasithanten der Jeanine Anez entführt wurde.


    Meine Tochter ,die sich Anfang des Jahres einen Monat in Bolivien aufhielt und spanisch verhandlungssicher beherrscht ,hat sich mal in den tollen Werdegang der von uns hochgejubelten Putschistin eingelesen.
    Gute Info: ! Aber so läuft das Weltweit! Passt ja dann zur Deutschen Aussenpolitik: Nur mit Verbrechern, Nazis, Todesschwadronen und Terroristen wie Drogen Bossen! Erste Amtshanldung. Straffreiheit für Schiess Befehlt fü rdas Militär und Polizei und Niemand protestiert in Europa
    Geändert von navy (18.11.2019 um 22:09 Uhr)

  8. #118
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    Standard AW: Prosteste und Demos gegen Morales in Bolivien

    "Wenn im fernen Südamerika eine demokratisch gewählte Regierung „Probleme“ bekommt, diese Regierung durch radikale Kräfte ins Wanken gerät und der Präsident ins Ausland fliehen muss, können Muster erkannt werden. Muster, die einem zeigen, dass es nicht unbedingt immer um einen despotischen Machthaber geht, der seine Bevölkerung gegen sich aufgebracht oder einfach ausgedient hat. Im Fall Evo Morales in Bolivien könnte man, genau wie bei diversen anderen, historisch belegten „Regime-Changes“ erneut von einem Putsch sprechen.

    Oder man spricht von einem harmlosen Regierungswechsel - bei welchem ein Nachfolger längst feststeht. Ein Nachfolger jedoch, der tief ins rechte, man muss fast sagen faschistische Spektrum einzuordnen ist, um der Bevölkerung die „wahre Demokratie“ zu bringen. Was ist los in Bolivien? Hat hier erneut die CIA ihre Finger im Spiel? Geht es um mehr als eine unzufriedene Bevölkerung? Sind auch hier etwa wieder Bodenschätze von Bedeutung?"


  9. #119
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    Standard AW: Prosteste und Demos gegen Morales in Bolivien

    Alles Betrug wie immer und Lügen, stellt ein extrem seriöses Institut fest. Nur eine der vielen Lügen des Auswärtigem Amtes, was von Kriminellen schon lange kontrolliert wird, wie der Balkan, die Ukraine, Syrien ebenso zeigten und Afghanisatan bis Mali und Süd Sudan


    US-Wissenschaftler: "Keine Beweise für Betrug" bei Morales' Wahlsieg in Bolivien
    3.03.2020 • 11:55 Uhr

    Wissenschaftler des Massachusetts Institute of Technology äußern erhebliche Zweifel daran, dass der aus dem Amt geputschte ehemalige bolivianische Präsident Morales Wahlbetrug beging. Das Kind ist freilich bereits in den Brunnen gefallen.

    Forscher des Massachusetts Institute of Technology haben die Behauptung in Zweifel gezogen, dass bolivianische Staatsbedienstete dem langjährigen bolivianischen Präsidenten Evo Morales durch Wahlbetrug zur Wiederwahl verhelfen wollten.
    Evo Morales schwenkt bei einer politischen Veranstaltung in der argentinischen Hauptstadt Buenos Aires die sogenannte Wiphala, ein Symbol der indigenen Bevölkerung.
    Mehr lesen:Bolivien: Ex-Präsident Evo Morales kandidiert für Senatorenamt

    Die Forscher schlossen zwar die Möglichkeit eines Betrugs nicht endgültig aus, dennoch lösten ihre Erkenntnisse eine heftige nationale und internationale Debatte über die Legitimität von Evo Morales und die Vorgänge aus, die zu seinem Sturz führten. Der erste indigene Präsident des Landes, eine historische, aber vor allem in der westlichen Hemisphäre umstrittene Persönlichkeit, wurde im November 2019 aufgrund des Vorwurfs der Wahlmanipulation, aus dem Amt gefegt.

    Die statistischen Beweise unterstützen die Behauptung des Betrugs nicht", erklärten nun die Forscher John Curiel und Jack Williams.

    Ihre wissenschaftliche Analyse der Vorgänge wurde von einer Gruppe namens Center for Economic and Policy Research in Auftrag gegeben, die demnach linke Regierungen in Südamerika unterstützt.

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