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Das Nürnberger Christkind

Jedes Jahr am Freitag vor dem ersten Advent ist es so weit. Pünktlich um 17.30 Uhr erlöschen rund um den Nürnberger Hauptmarkt die Lichter. Dann halten Tausende von Menschen in gespannter Erwartung den Atem an, und alle Augen richten sich auf die Empore hoch oben an der Frauenkirche.



Denn hier auf der Empore des Gotteshauses aus dem 14. Jahrhundert erscheint Nürnbergs wichtigste Repräsentantin in der Weihnachtszeit: das Christkind. Mit einem feierlichen Prolog eröffnet es seinen Markt. „Das Christkind lädt zu seinem Markte ein, und wer da kommt, der soll willkommen sein“ – so endet er eindringlich, und dazu klingen Posaunenklänge über den dunklen Platz, ein Chor singt „Stille Nacht“, Kirchenglocken läuten. Kinder auf den Schultern ihrer Väter staunen, Handys und Kameras sind gezückt. Nach einer halben Stunde erstrahlen die frisch eröffneten Buden dann im Lichterglanz, und das Treiben auf dem Marktplatz beginnt offiziell.

Wahl des Nürnberger Christkindes


Der Nürnberger Christkindlesmarkts wird bereits seit über 65 Jahren vom Nürnberger Christkind eröffnet. Im Jahre 1948 fand der erste Markt nach dem Krieg in der zerstörten Altstadt statt. Verkörpert wurde die Engelsgestalt - blondgelockt, bekrönt und im goldenen Gewand - zunächst von einer Schauspielerin, seit 1969 jedoch wird das Christkind im zweijährigen Turnus gewählt. …....

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Für dieses Jahr wurde die Tochter eines deutsch/indischen Paares gewählt, die AfD kommentierte dies und zog sich damit den Zorn der Heimat-Partei-Oberen Hermann und Söder zu.

Mich interessiert an dieser Angelegenheit nur, ob es künftig Engelshaar auf dem Weihnachtsbaum auch in Schwarz geben darf( bevor der Baum brennt) und suche noch Partner für ein schwarzes Engelhaar start-up.


kd