Verbot für Plastiktüten beschlossen!

[KatII]

Falsche Praxis widerlegt man nicht mit richtiger Theorie.

Mülltrennung wird ja großflächig praktiziert. In der Hinsicht befinde ich auch das Dosenpfand für richtig.

[Chronos]

Waschen kostet mehr Wasser und Energie als wenige Gramm Plastik zu produzieren.

Wenn ich den Sinn hinter dieser Aktion richtig verstanden habe, geht es wohl weniger um die Herstellkosten als um die Eindämmung der Umweltverschmutzung. Dann hätte man wohl aber auch die dünnen Henkel-Plastiktüten für Obst und Gemüse verbieten müssen, denn die fliegen genauso in der Gegend herum und sammeln sich in riesigen, kontinentgroßen Ansammlungen in den Ozeanen.

Es geht wunderbar auch ohne diese Plastiktüten. Wie praktizieren dies schon seit länger als einem Jahr entweder mit Stoffbeuteln, die man ganz einfach nach mehrmaligem Gebrauch in der Waschmaschine mit laufen lassen kann, oder mit den sehr praktischen hauchdünnen Dauer-Plastikbeuteln von Kaufland. Kosten nur ein paar Cents, sind zusammen gefaltet nicht größer als ein Geldschein und halten bei vernünftigem Gebrauch praktisch ewig.

[antiseptisch]

Das kann man fast nicht glauben. Erdoelbohrung, Erdoelfoerderung, Erdoelraffination...

Ja und? Es geht hier um wenige Gramm. Bei den Milliarden Barrel, die jeden Tag gefördert werden, geht wohl der geringste Teil davon in die Kunststoffproduktion. Das Problem sind die Länder, die im Müll ersticken, weil sie nichts verbrennen können.

[nurmalso2.0]

Nun dürfen auch keine Plastiktüten mehr an der Kasse verkauft werden. Es reicht nicht, dass durch die kostenpflichtige Abgabe von Plastiktüten der Konsum um die Hälfte reduziert wurde, ab jetzt gibt es keine Plastiktüten mehr. Dabei gibt es durchaus Dinge, für die Papiertüten nicht geeignet oder zu schwer sind, aber das interessiert unsere Abgeordneten in Berlin einen feuchten Kehricht. Man lässt ja einkaufen. Deutschland immer vorneweg. Sobald die Landesgrenze überschritten wird, gibt es wieder Plastiktüten - in Hülle und Fülle. Was sollen diese idiotischen Alleingänge Deutschlands? Ab und an sollten unsere Abgeordneten mal einen Blick auf den Globus werfen. Das kleine Zipfelchen dort soll die ganze Welt retten? Lächerlich!

Effekthascherei das ganze, es wird die SPD auch nicht retten.

[Monika]

Wenn ich den Sinn hinter dieser Aktion richtig verstanden habe, geht es wohl weniger um die Herstellkosten als um die Eindämmung der Umweltverschmutzung. Dann hätte man wohl aber auch die dünnen Henkel-Plastiktüten für Obst und Gemüse verbieten müssen, denn die fliegen genauso in der Gegend herum und sammeln sich in riesigen, kontinentgroßen Ansammlungen in den Ozeanen.

Es geht wunderbar auch ohne diese Plastiktüten. Wie praktizieren dies schon seit länger als einem Jahr entweder mit Stoffbeuteln, die man ganz einfach nach mehrmaligem Gebrauch in der Waschmaschine mit laufen lassen kann, oder mit den sehr praktischen hauchdünnen Dauer-Plastikbeuteln von Kaufland. Kosten nur ein paar Cents, sind zusammen gefaltet nicht größer als ein Geldschein und halten bei vernünftigem Gebrauch praktisch ewig.

Ja, ja die Dinger fliegen halt überall rum und das ist einfach zum

Entweder man muß die total verteuern, oder aber verbieten, tja, ich bin generell gegen Verbote aber wenn es nicht anders geht.
Für weiche Sachen kann man auch Plastikdosen verwenden, also eigentlich gibt es keine Ausrede für die Verwendung von Plastiktüten, ganz abgesehen von den Weichmachern da drin, die sind auch besonders gesundheitsförderlich.

[Chronos]

In der Massenwahrnehmung ist Papier komischerweise voll Öko. Dass Bäume dafür sterben müssen, wird einfach ignoriert. Selbst der Papier-Recycle-Wahnsinn der 90er Jahre ist fast völlig in Vergessenheit geraten und es wird kaum noch Wert drauf gelegt.

Das glaube ich nicht (das mit der Vergessenheit des Papier-Recyclings). Ich sehe bei meinen gelegentlichen Besuchen auf unserem Recyclinghof, welche großen Mengen an Papier und Kartons in den großen Papier-Presscontainern landen.

Der ganze Werbematerial- und Zeitungs-Papiermüll landet doch bei der Masse unserer Mitmenschen in den Papiertonnen und wird von dort zum Recycling gebracht.

[antiseptisch]

Wenn ich den Sinn hinter dieser Aktion richtig verstanden habe, geht es wohl weniger um die Herstellkosten als um die Eindämmung der Umweltverschmutzung. Dann hätte man wohl aber auch die dünnen Henkel-Plastiktüten für Obst und Gemüse verbieten müssen, denn die fliegen genauso in der Gegend herum und sammeln sich in riesigen, kontinentgroßen Ansammlungen in den Ozeanen.

Es geht wunderbar auch ohne diese Plastiktüten. Wie praktizieren dies schon seit länger als einem Jahr entweder mit Stoffbeuteln, die man ganz einfach nach mehrmaligem Gebrauch in der Waschmaschine mit laufen lassen kann, oder mit den sehr praktischen hauchdünnen Dauer-Plastikbeuteln von Kaufland. Kosten nur ein paar Cents, sind zusammen gefaltet nicht größer als ein Geldschein und halten bei vernünftigem Gebrauch praktisch ewig.

Im Prinzip ist es dieselbe Logik dahinter, wie das Bestreben, hier keine Kinder mehr zu kriegen, weil in Afrika Bevölkerungsexplosion herrscht. Man könnte auch sagen: Größenwahn. Ich trete doch auf keine Bremse, nur weil andere immer mehr Gas geben. Wir haben hier eigentlich kein Müllproblem.

[nurmalso2.0]

Ja, ja die Dinger fliegen halt überall rum und das ist einfach zum

Entweder man muß die total verteuern, oder aber verbieten, tja, ich bin generell gegen Verbote aber wenn es nicht anders geht.
Für weiche Sachen kann man auch Plastikdosen verwenden, also eigentlich gibt es keine Ausrede für die Verwendung von Plastiktüten, ganz abgesehen von den Weichmachern da drin, die sind auch besonders gesundheitsförderlich.

Ja, mach sie kaputt, treib sie in den Ruin, die Plastiktütenhersteller ...

[antiseptisch]

Das glaube ich nicht (das mit der Vergessenheit des Papier-Recyclings). Ich sehe bei meinen gelegentlichen Besuchen auf unserem Recyclinghof, welche großen Mengen an Papier und Kartons in den großen Papier-Presscontainern landen.

Der ganze Werbematerial- und Zeitungs-Papiermüll landet doch bei der Masse unserer Mitmenschen in den Papiertonnen und wird von dort zum Recycling gebracht.

Das meinte ich anders: Klopapier oder Handtrockenpapier aus Recycle-Herkunft ist heute praktisch unvermarktbar. Weil es als dreckig empfunden wird. In den 90ern war das anders.

[nurmalso2.0]

Wie Megalächerlich dieses Plastiktütenverbot ist, kann man an den Kassen beobachten, wenn in Plastik verpackte Lebensmittel und anderes Zeugs in Stofftüten gepackt werden, was für ein Lacher.