Verbot für Plastiktüten beschlossen!

[Chronos]

Natürlich ist das besser. Meine Mutter hatte früher extra Einkaufstaschen, die es heute gar nicht mehr so gibt. Die sahen am Ende total abgeranzt aus. Das Problem ist, dass sich Frauen heute nicht mehr so sehen lassen wollen. Und Männer liefen damit noch nie rum, warum auch immer.

Ja, das waren die alten PVC-Taschen aus Fernost, Modell "Mutterglück", für 6,99 bei Tchibo....

Die sahen tatsächlich nach längerem Gebrauch abgeniffelt und zerrupft aus. Aber diese Epoche ist längst vorbei.

Wir benutzen gerne die heutigen Stoffbeutel, die meist einseitig mit witzigen Sujets bedruckt sind und die auch mir als einkaufendem Mann kein abträgliches Image anhängen. Von diesen Dingern, regelmäßig gewaschen, liegen bei uns ständig ein paar sorgfältig zusammen gefaltet, hinter den Sitzen im Auto.

Bei Bedarf ein kurzer Griff hinter den Sitz und ab gehts ins Geschäft. Einfach, praktisch, platzsparend, sauber und bequem.

[Chronos]

Es macht den Kohl nicht fett, wenn man 5 oder 10 in Plastik verpackte Sachen in 1 Stofftüte packt. Plastik schleifst du trotzdem mit nach Hause.

Doch, das macht den Kohl sehr wohl fett.

Es gibt eben derzeit noch viele in Plastikgebinden abgepackte Lebensmittel (beispielsweise Schnittkäse).

Aber genau deswegen muss man ja nicht noch mit aller Gewalt noch eine zusätzliche Plastiktüte damit füllen. Das ist doch unsinnig.

Man kann sich natürlich auch Schnittkäse an der Käsetheke geben lassen. Dann wird er in Papier eingewickelt. Aber entweder sind das dann nicht die gewünschten Sorten, oder es ist einfach bequemer, den fertig geschnittenen Käse in der Plastikumhüllung aus dem Regal zu nehmen.

Auch dieses Problem wird sich im Laufe der Zeit lösen lassen. Schrittchen für Schrittchen. Wichtig ist zunächst, von dem sinnlosen Tüten-Wahnsinn wegzukommen. Stoffbeutel oder Netze. Ging früher doch auch schon.

[Merkelraute]

...
Ich habe echt die Schnauze gestrichen voll von der Rücksichtslosigkeit vieler unserer "Mitbürger".
...

Ja, das sind die Merkelgäste, die ein Umweltproblem haben. Jeder, der schonmal deren Herkunftsländer gesehen hat, weiß das auch. Und weil das Merkelregime sich nicht traut den Merkelgästen reinen Wein einzuschütten, werden nun einfach die Tüten verboten. Typisch Merkel eben.

[Deutschmann]

Doch, das macht den Kohl sehr wohl fett.

Es gibt eben derzeit noch viele in Plastikgebinden abgepackte Lebensmittel (beispielsweise Schnittkäse).

Aber genau deswegen muss man ja nicht noch mit aller Gewalt noch eine zusätzliche Plastiktüte damit füllen. Das ist doch unsinnig.

Man kann sich natürlich auch Schnittkäse an der Käsetheke geben lassen. Dann wird er in Papier eingewickelt. Aber entweder sind das dann nicht die gewünschten Sorten, oder es ist einfach bequemer, den fertig geschnittenen Käse in der Plastikumhüllung aus dem Regal zu nehmen.

Auch dieses Problem wird sich im Laufe der Zeit lösen lassen. Schrittchen für Schrittchen. Wichtig ist zunächst, von dem sinnlosen Tüten-Wahnsinn wegzukommen. Stoffbeutel oder Netze. Ging früher doch auch schon.

Stimmt. Aber in den Plastiktüten sammeln wir immer das Zeug für den Gelben Sack. Das bedeutet, jetzt muss ich eine Papiertüte für den Einkauf mitnehmen und noch Plastiktüten für den Gelben Sack kaufen. So ein Plastiktütenverbot ist wieder typischer Aktionismus unserer Regierenden ... wie man ihn von so vielen Dingen schon gewohnt ist. Trittins Flaschenpfand ging ja auch völlig in die Buxe.

Umweltschutz wäre die Bauern zu unterstützen. Schließlich hegen und pflegen die die Natur. Zwar nicht ganz ohne Eigeninteresse - aber sie machen es. Oder man schickt die gesammelten Fridays-Demo-Kinder mit Piekser ab an die Autobahn um die ganzen Trucker-Bomben aus dem Weg zu räumen. Oder die Kaugummis vom Bürgersteig kratzen. Oder...oder...oder...

[antiseptisch]

Ja, das waren die alten PVC-Taschen aus Fernost, Modell "Mutterglück", für 6,99 bei Tchibo....

Die sahen tatsächlich nach längerem Gebrauch abgeniffelt und zerrupft aus. Aber diese Epoche ist längst vorbei.

Wir benutzen gerne die heutigen Stoffbeutel, die meist einseitig mit witzigen Sujets bedruckt sind und die auch mir als einkaufendem Mann kein abträgliches Image anhängen. Von diesen Dingern, regelmäßig gewaschen, liegen bei uns ständig ein paar sorgfältig zusammen gefaltet, hinter den Sitzen im Auto.

Bei Bedarf ein kurzer Griff hinter den Sitz und ab gehts ins Geschäft. Einfach, praktisch, platzsparend, sauber und bequem.

Meine Ex benutzt heute noch eine große Einkaufstasche, die mal ein Werbegeschenk einer Pharmafirma war, wo ich gearbeitet hatte. Das war 2001. Da ist gar kein Vergang dran.

Übrigens: Warum wurde die beliebte Praxis der Discounter, Umverpackungskartons zum Heimtragen anzubieten, wieder abgeschafft? Die benutzten viele, und das war mit Sicherheit ökologisch noch korrekter als Stoffbeutel, denn selbst die konnte man wiederverwenden. Ich kann mir vorstellen, dass die jeden qm Verkaufsfläche benutzen wollen, oder dass ein Depp mal geklagt hat, weil der Boden aus einem Karton gerissen war. Jedenfalls gibt's das heute nicht mehr? Oder doch?

[antiseptisch]

Ja, das sind die Merkelgäste, die ein Umweltproblem haben. Jeder, der schonmal deren Herkunftsländer gesehen hat, weiß das auch. Und weil das Merkelregime sich nicht traut den Merkelgästen reinen Wein einzuschütten, werden nun einfach die Tüten verboten. Typisch Merkel eben.

Ich kenne einen Portugiesen, der kauft Bier in 20*0,5 Pfandflaschen in der Kiste. Der wirft die Flaschen dann in die Mülltonne, und bringt nur die Kiste zurück. Als ich ihm erklärte, dass das Pfandflaschen sind, meinte er lapidar, das hätte er nicht nötig, das wäre kleinlich bis erbärmlich, so was zurückzubringen. Was soll man dazu noch sagen? Anscheinend ist Portugal noch lange nicht arm genug, oder es hätte nie in die EU gehört. Mal im Ernst: Sind es nicht solche Kleinigkeiten, die im großen Maßstab auch mit anderen Verhaltensweisen dafür sorgen, dass ein Land nie wohlhabend wird?

[antiseptisch]

Aber genau deswegen muss man ja nicht noch mit aller Gewalt noch eine zusätzliche Plastiktüte damit füllen. Das ist doch unsinnig.

Genau genommen müsste man auch den Gelben Sack jetzt verbieten. Wenn man mit Amis darüber spricht, schütteln die sowieso nur den Kopf. Die haben eine bessere Mülltrennung als wir. Die Sortieranlagen sind hoch entwickelt, man sollte es kaum glauben. Und die ganzen getrennten Müllwagen kosten auch extra. Vermutlich wäre es wirklich ökologisch besser, nur eine Mülltonne zu benutzen.

[dulliSwedish]

Ich fände es gut wenn in den Supermärkten nicht meher massenhaft Einwegplastiktüten ausgegeben werden. Man kann sich ja immer noch einen Beutel von zuhause mitbringen, sogar einen aus Plastik wenn man unbedingt will.

[Arndt]

Genau genommen müsste man auch den Gelben Sack jetzt verbieten...

und all die grünen und roten!

[Minimalphilosoph]

Ja und? Es geht hier um wenige Gramm. Bei den Milliarden Barrel, die jeden Tag gefördert werden, geht wohl der geringste Teil davon in die Kunststoffproduktion. Das Problem sind die Länder, die im Müll ersticken, weil sie nichts verbrennen können.

Entschuldige die späte Antwort.

Du hast nicht viel Ahnung von Erdölprodukten? Oder? Macht nichts. Ich dafür.

Meine Aussage bezog sich auch nicht auf die Müllprobleme diverser Länder.

Sie Bezog sich auf deine Aussage zur Energiebilanz von Jutebeutelwäsche und Kunststoffproduktion.