Nur wenige signierte Erstausgaben.
Wie bei uns daheim.Ansonsten stehen bei uns alle möglichen Bücher im Regal.
Sammelsorium russischer,französischer,deutscher und englischer Dichter.
Bücher über die Mythologien der Antike.
Im Keller noch zwei Schränke voll.
Ich beglückwünsche Deine Frau zu ihrer Partnerwahl!Meine Frau kauft haufenweise zeitgenössische Romane.
Hat sich gerade vom Tischler ein zusätzliches Bücherregal bauen lassen,weiß gespritzt vom Autolacker.
Sieht ganz gut aus das Ding-1,65 m breit ,2,20 m hoch.
Für knapp 5 Mille allerdings nicht gerade ein Schnäpchen.
Gruß von Leila
Mein Mann kehrte ermüdet von einer Reise heim und fiel gleich ins Bett, um zu schlafen. Ich zog ihm die Kleider und Schuhe aus und deckte ihn mit einer schweren Bettdecke zu. – Nach zwölf Stunden erwachte er und erkannte mich wieder als seine Frau.
Nach dem Frühstück zeigte ich ihm den ersten Beitrag dieses Stranges, den er witzig fand. – Für was man mich sonst noch halten könnte, sagte er mir: Für eine Feministin, Historikerin, Ketzerin, Köchin, Kommunistin, Kritikerin, Philosophin, Pornographin, Romantikerin, Sozialistin, Soziologin und sonstwas.
Bist du ganz sicher, dass nicht anstelle von "ermüdet" ein etwas anderes Eigenschaftswort stehen müsste? Ferner hätte ich gerne mal einen pornographischen Text von dir gelesen. Alles andere traue ich dir jederzeit zu, aber "Pornographin? Darauf wäre ich nie gekommen. Ich hätte dich eher ins Pilcher-Regal gesteckt, aber das liegt wohl an meiner unvollkommenen Beobachtungsgabe.
Nutzer ausgeschieden
Bei uns im Städtchen ist auf einem Platz ein Glasschrank mit vielen Fächern, da kann man gelesene, überflüssige Bücher ablegen - schauen was so andere abgelegt haben und auch etwas mitnehmen.
Nie werde ich mir ein Buch auf einem Flohmarkt kaufen oder aus dem Schrank etwas mitnehmen und zu Hause auf den Tisch legen.
Wenn ich nach Hause komme werden die Straßenschuhe –aus- und Hausschuhe angezogen, dann sofort die Hände gewaschen.
Wer weiß was an Treppengeländern - Türgriffen - Einkaufswägen und eben solche Bücher dran ist.
Ruck zuck hat man sich einige Viren oder sonstiges eingefangen und hat keine Ahnung woher das alles kommt.
Man kann nicht alle Gefahren ausschließen – aber einschränken.
Einige kennen mich - viele können mich.
„Falls Sie in einem Land leben, in dem Sie für das Fischen ohne Angelschein bestraft werden, jedoch nicht für illegalen Grenzübertritt ohne gültigen Reisepaß, dann haben Sie das volle Recht zu sagen, dieses Land wird von Idioten regiert.“
Miloš Zeman, Präsident der Tschechischen Republik seit 2013
Hoi Swesda!
Nun hast Du mich verunsichert! – Welches andere Eigenschaftswort schlägst Du mir vor?
Daß ich Dich schreibend nicht befriedigen kann, liegt an meinem Unvermögen, Dich schreibend nicht befriedigen zu können.Ferner hätte ich gerne mal einen pornographischen Text von dir gelesen.
Hat es in Deinem „Pilcher-Regal“ noch Platz für die Werke [Links nur für registrierte Nutzer]? – Dessen Werke wurden von einer Bauherrin, mit der mein Mann in Verhandlung stand, als „pornographische Graphik“ (Pornographie) bezeichnet.Alles andere traue ich dir jederzeit zu, aber "Pornographin? Darauf wäre ich nie gekommen. Ich hätte dich eher ins Pilcher-Regal gesteckt, aber das liegt wohl an meiner unvollkommenen Beobachtungsgabe.
Gruß von Leila
Ja sicher. Crumbs "Geiler Kater" ist auch in der Kunstszene noch ein Begriff und ich habe selbst noch einige amerikanische Ausgaben dieser sexlastigen Version von "Fritz The Cat". Die Bauherrin hat das ganz richtig gesehen. Nebenbei: Interessant worüber sich heutzutage Bauherrinnen und Auftragnehmer in spe so unterhalten. Meine Mutter würde sagen: "Zu meiner Zeit hätte es das nicht gegeben".
Dein Satz lautete:Nun hast Du mich verunsichert! – Welches andere Eigenschaftswort schlägst Du mir vor?
Das fand ich so lustig, dass er dich als seine Frau wiedererkannt hat. Ich hatte sofort (entschuldige bitte) die Assoziation, er müsste wohl im Vollrausch nach Hause gekommen sein. Deswegen hätte ich statt "ermüdet" "sturzbetrunken" erwartet und mir überlegt, ob es vielleicht deiner allgemeinen schon recht vornehmen Art entspricht, hier einen klassischen Euphemismus zu verwenden. Wie war es denn nun?Mein Mann kehrte ermüdet von einer Reise heim und fiel gleich ins Bett, um zu schlafen. Ich zog ihm die Kleider und Schuhe aus und deckte ihn mit einer schweren Bettdecke zu. – Nach zwölf Stunden erwachte er und erkannte mich wieder als seine Frau.
Etwas besonders Interessantes an dieser Stelle: Ich lese gerade "Die Nadel", einen Agentenroman vom bekannten Herrn Forsythe, natürlich sehr britisch und der Deutsche wird nicht als Idiot hingestellt, im Gegenteil. Am Ende siegen trotzdem leider die Engländer, soweit ist das bekannt. Es enthält aber eine Passage, in der beschrieben wird, wie junge Damen aus einer gutbürgerlichen Schicht sich wg. bevorstehender Heirat über die Vorgänge bei sexuellen Kontakten informiert hatten. Sie nahmen als Mittel der Sexualberatung dazu das bekannte Buch "Lady Chatterley's Lover" von D.H. Lawrence zu Hilfe und zogen doch die eine oder andere Befriedigung aus diesem geschriebenen Helfer. Auch dieses Buch kenne ich und was soll ich sagen...
Nutzer ausgeschieden
Hoi Swesda!
Im Sinne der Thematik dieses Stranges würde Dich ein Schnüffler für einen Pornographen halten (nicht bloß für einen Liebhaber der Pornographie).
Von der Planung der Renovierung eines alten Landgasthofes bis zur Schlüsselübergabe kommt man vielen Leuten ins Gespräch (zum Beispiel auch in der Bibliothek eines Generalunternehmers).Nebenbei: Interessant worüber sich heutzutage Bauherrinnen und Auftragnehmer in spe so unterhalten.
Daraus schließe ich, daß Deine Mutter belesen ist.Meine Mutter würde sagen: "Zu meiner Zeit hätte es das nicht gegeben".
[Links nur für registrierte Nutzer]: Die Kunst der Interpretation. Studien zur deutschen Literaturgeschichte, 1955.Das fand ich so lustig, dass er dich als seine Frau wiedererkannt hat. Ich hatte sofort (entschuldige bitte) die Assoziation, er müsste wohl im Vollrausch nach Hause gekommen sein. Deswegen hätte ich statt "ermüdet" "sturzbetrunken" erwartet und mir überlegt, ob es vielleicht deiner allgemeinen schon recht vornehmen Art entspricht, hier einen klassischen Euphemismus zu verwenden. Wie war es denn nun?
Wie es denn nun war? – Im Schreibstil der Rosamunde Pilcher so: Mein 73jähriger Mann half einer trauernden Witwe bei Räumung ihres Wohnhauses.
Seit meiner Studienzeit las ich keinen einzigen Roman mehr.[…]
Gruß von Leila
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)