[QUOTE=Apart;10041933]In der BRd haben wir ja den EU weit höchsten Anteil an wertschöpfend arbeitenden Beschäftigten, und zwar 34 %. In England nur 10 %. Wertschöpfend Arbeitende sollten ja eigentlich systemkritisch sein, da ihnen die Wertschöpfung fortlaufend vom Teller gezogen wird. Sind sie in der BRD aber nicht.

Tatsache ist wohl, dass wir auch in der BRD einen exorbitant hohen Anteil an Systemprofitueren haben. Rentner, Beamte, Institutionelle, Quotenweiber, geschiedene Weiber, Migranten, Asylanten, etc. und die sind eben "glücklich".

Ein hoher Anteil an Systemverlierern hat noch gar nicht gemerkt, dass er in der Abwärtsspirale steckt und der gibt sich auch noch "glücklich".
Heute Obdachlose haben sich vielleicht vor 5 oder 10 jahren auch noch "glücklich" genannt, obwohl die Frau schon fremdging, die Hypothek kaum zu stämmen war und der Arbeitsplatz wackelte.

"Glücklich" ist in diesem Zusammenhang auch anders zu definieren, eher mit "zufrieden" oder "einverstanden" mit dem System.[/QUOTE]
Ich beziehe mich auf das Gefettete:
Rentner: haben für ihre Rente eingezahlt und bekommen einen Bruchteil dessen als Rente. Glücklich wäre der Staat, wenn die RentnerInnen bald nach der Erreichung des Rentenalters sozialverträglich abnippeln würden.
Beamte: In der Tat - sie profitieren auf vielerlei Weise vom System, deshalb sind auch vergleichsweise so Viele in der Politik
Institutionelle: ja
Quotenweiber* oder besser: Quotenfrauen: nein (ist das Äquivalent zu Quotenweiber dann Quotenpisser?)
Geschiedene Weiber*, oder besser: Frauen: nein, nicht in D
Migranten/Asylanten: ohne Frage
Definition "glücklich": So genau kam das in dem Artikel nicht raus. Glücklich sein hat viele Facetten

*Weiber: Weib ist die Entsprechung zu Mann; Frau ist die Entsprechung zu Herr. Allerdings wird Weib(er) meist negativ gebraucht