Und du meinst wirklich, das haben die Parteien entschieden? So viel Naivität habe ich dir gar nicht zugetraut. An den entscheidenden Hebeln sitzen ganz andere Leute. Leute mit viel Kapital und dementsprechend viel Macht. Die Agenda 2010 wurde von den Unternehmerverbänden erdacht und durchgesetzt. Auch unter großem Einfluss der "Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft, kurz INSM. Dahinter stehen die bösen Reichen. Die Vasallen der Schröder-Regierung waren nur deren Erfüllungsgehilfen. Die Tragik der Geschichte besteht darin, dass ausgerechnet die SPD einen Kanzler ans Ruder gelassen hat, der hochgradig korrupt war und mit seiner Politik die eigene Stammwählerschaft verraten hat. Unter diesem Verrat leidet die SPD bis heute.
Teilen ist das neue Haben.
Nunja, das heisst, wirtschaftliche Flaute mit Ansage.
Wie's funktioniert, weiss man aus den 70ern.
Wie gesagt, man kann Geld nun mal, nur einmal ausgeben.
Wenn der Staat "zuerst" kommt,
wird "die Wirtschaft" sich dann anpassen,
jedoch nicht über Verzicht.
Oder doch......über den Verzicht an Arbeitsplätzen und höheren Löhnen.
Der plausible Grund ist,
dem Staat so wenig Geld wie möglich zu geben,
denn er bekommt schon mehr als genug
und
alles was er sich nun zusätzlich holt,
geht voll auf Kosten der Arbeitnehmer, d.h. dem Ottonormalbürger.
Mit anderen Worten, es ist nur eine Pseudo-Gerechtigkeit.
Aber
auch in den 70ern hat man mit Pseudo-Gerechtigkeit Politik machen können.
Neid kommt nun mal immer vor
und an die Konsequenzen denkt man erst,
wenns zu spät ist.
So gesehen spricht das für die Anpassung.
Spitzensteuersatz gesenkt?
Ach komm, jetzt fängst Du auch damit an.
Das Steuersystem wurde geändert,
von
53% (56%) Spitzensteuersatz
und
gigantisch vielen Abschreibungen
(für Arbeitsplätze und Investitionen HIER in D)
in
geringerer Steuersatz
und Abschaffung der meisten Abschreibungen
für mehr Geld für den Staat.
Wenn ich im Bundestag Hände heben sehe...oder dasselbe im Bundesrat, dann sehe ich MdB´s, Ministerpräsidenten etc...was ich nicht sehe ist z.B. eine Familie Qandt, eine Familie Aldi, ein Herr Schwarz, ein Herr Plattner um ´mal ein paar Reiche aufzuzählen, ich sehe auch keinen Funktionär der INSM und ich sehe auch Niemand hinter einem MP, MdB etc. mit der Pistole stehen, wodurch man dazu gezwungen werden könnte.
Eingedenk Art. 38, Abs. 1 GG Sie sind Vertreter des ganzen Volkes, an Aufträge und Weisungen nicht gebunden und nur ihrem Gewissen unterworfen.
Du willst also damit sagen, dass dass das komplette linke Spektrum ein gewissenloser, weil käuflicher Haufen ist
Auf was habe ich geantwortet???? Ach ja
"Wenn man im Alter so wenig Einkommen hat, dass man bei der Tafel für Lebensmittel anstehen muss, ist das ein ganz gewichtiger Aspekt. Besonders für die Betroffenen. Ein Kleinrentner, der durch die Grundrente ein paar hundert Euro mehr im Monat hat, wird heilfroh sein, wenn er den schambesetzten Weg zur Tafel nicht mehr antreten muss."
Und jetzt nochmals die Frage - vielleicht, aber nur vielleicht stellst Du einmal die Frage, warum dem so ist. das Ergebnis könnte für Dich erschreckend sein.
Diese 50 Milliarden wurden von namhaften Ökonomen errechnet. Die Schätzungen (es müssen zwangsläufig Schätzungen sein, aber die Gründe dafür wirst du sicher nicht verstehen) belaufen sich je nach Quelle zwischen 30 Milliarden und 70 Milliarden jährlich.
Weshalb es nicht nur die direkten Kosten für die Schmarotzer sind, sondern auch alle indirekten Kosten wie Wohnungsbereitstellungen, Verwaltungen Behörden, Polizei), Infrastruktur, Telekommunikation, Rettungsdienste und was da noch alles hinzu kommt, muss bei einer seriösen Kostenschätzung ebenfalls einbezogen werden.
Der größte indirekte und mit langfristigen Folgekosten behaftete Kostenblock durch die Schmarotzer entsteht aber durch den Rückfall der Schulsysteme. Die Kinder der Schmarotzer, die kein Wort Deutsch sprechen, werden in eh schon überlastete Schulen gesteckt und ziehen so die Lernziele um einige Klassen herunter.
Die daraus folgenden langfristigen Schäden für die Volkswirtschaft werden immens sein und können nicht in Mark und Pfennig oder Euro und Cent beziffert werden. Daher können nur Schätzungen das Ausmaß der Kosten grob umreissen.
Den gleichen Blödsinn hat unter anderem auch schon unser gigantischer Weltpolitiker Maas verzapft. Das sind Leute, die an das Perpetuum Mobile glauben.
Woher kommen denn sonst die jährlichen 30....70 Milliarden, die uns diese Schmarotzerschwemme kostet, wenn nicht direkt oder indirekt aus den Taschen der Bürger? Etwa als Ernte aus den Weinbergen in Rheinhessen?
Die durchschnittliche direkte Abgabenquote auf den Lohn des Arbeitnehmers liegt derzeit nach allen Quellen bei rund 50 % und ist eine der höchsten aller OECD-Länder.
Natürlich einschließlich Sozialabgaben wie Arbeitslosen-, Renten-, Kranken- und Pflegeversicherung.
Aber wer bezahlt denn die Gesundheitsversorgung der Schmarotzer sowie auch deren Taxifahrten zu Ärzten oder in ein Klinikum? Natürlich kommt das Geld aus den Krankenkassen und den anderen allgemeinen Töpfen.
Zu der Steuerlast der Bürger kommen ja auch noch die Verbrauchssteuern, von denen ebenfalls ein Teil in die 30....70 Milliarden Gesamtkosten für die Schmarotzer fließt.
Mit anderen Worten: Der Nebel aus deinen Nebelgranaten ist sehr durchsichtig geworden und erfüllt seinen gedachten Zweck nicht mehr. Zumindest nicht bei Bürgern wie mir.
Geändert von Chronos (12.11.2019 um 07:05 Uhr) Grund: Ergänzung
Auch - ein viel größeres Problem bis Du und Deine politische Fakultät.
Ein Mindestlohnbezieher (Vollzeit, Stkl. I) hatte / hat bei
- 8,50 € einen Verdienst von 1 425€ brutto, blieben netto rund 1 063 € über (davon immerhin 70 € Lohn und Kirchensteuer)
- 8,84 € einen Verdienst von 1 485€ brutto, blieben netto rund 1 095 € über (davon immerhin 85 € Lohn und Kirchensteuer - also eine Steuersteigerung um 21%, während der Lohn um satte 4% gesteigen ist)
- 9,19 € einen Verdienst von 1 544€ brutto, blieben netto rund 1 130 € über (davon immerhin 94 € Lohn und Kirchensteuer - also eine Steuersteigerung um über 10%, während der Bruttolohn sich wieder um satte 4% erhöht hat.
Man kann es auch anders sagen - von den 8% Bruttolohnsteigerung von 8,50 € auf 9,19 € bliebt am Ende gerade einmal 6% netto mehr über - die Linke wirkt.
Wer einem Mindestlohnbezieher Steuern abzieht ist schon asozial genug - wer dann bei einer Lohnsteigerung einen Mindestlohnbezieher, was die Abzüge (also Steuer- und Sozialabgaben) in Summe betrifft, wie einen Spitzensteuersatzzahler behandelt, der gibt dem Begriff asozial eine völlig neue Bedeutung.
Das Problem ist auch die Entlohnung - das Problem bis aber auch Du und Deine Fakultät, welche sich die Absenkung / Abschaffung der Steuerprogession verweigern und sich auch - zumindest in nicht unwesentlichen Teilen - der automatischen Anpassung des Steuerfreibetrags verweigern (weil davon natürlich auch die "Reichen" profitieren - Dummheit ist halt doch unendlich).
Terror, vornehmlich gegen unschuldige Zivilisten, ist Krieg.
Krieg ist die schlimmste Form des Terrors, weil es vornehmlich unschuldige Zivilisten trifft, die einfach nur das Pech haben, dort zu leben.
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