SPD hat den Schwanz eingezogen - Bedürftigkeitsprüfung bei der Grundrente kommt

[Rhino]

Was gibt es denn da noch zu diskutieren? Die SPD hat mal wieder einen Popanz aufgebaut, um den Rentnern weiszumachen, sie würden sich kümmern.
In Wahrheit ist das gesamte momentane Rentensystem nicht in der Lage, auf die in Zukunft drohende Armut für einen Großteil der heute Arbeitenden zu reagieren.
In 20 Jahren wird kein Rentner mehr oberhalb der Grundsicherung versorgt. Außer Beamte und Politiker.

Scheint ja auch deren uebrigbleibende Klientel zu sein, ausser Akademiker, die dem Markt nichts zu bieten haben. Da konkurieren sie aber auch mit der SED-PDS-Die_Linke drum.

[Kreuzbube]

Was gehört denn so "richtig"?

Wenn du dir dein Schnitzel reingepfiffen hast, gehört es dir richtig. Dann will es kein anderer mehr haben.

Tja, einer von uns beiden hat den Staat mit Volkseigentum Live erlebt. Diebstähle und Schlendrian an der Tagesordnung. Und die Regierung missbrauchte die Volkswirtschaft, um die A-Qualität in den Westen, die B-Qualität in die sozialistischen Bruderländer, und den Ausschuss in den Binnenhandel zu bringen. Auch ein Grund für den Frust der Leute. Das war nämlich allgemein bekannt...

[Kreuzbube]

Also das glaube ich nicht.
Vor ein paar Jahren wurde mal zusammengestellt
was so aus den Lotto-Millionären geworden ist.
Ein nicht geringer Teil stürzte ab,
und kam später zu der Ansicht,
es wäre besser gewesen sie hätten nie gewonnen.

Vor dem Schaden klug sein, ist die wahre Lebenskunst!

[Buella]

[Skorpion968]

Tja, einer von uns beiden hat den Staat mit Volkseigentum Live erlebt. Diebstähle und Schlendrian an der Tagesordnung. Und die Regierung missbrauchte die Volkswirtschaft, um die A-Qualität in den Westen, die B-Qualität in die sozialistischen Bruderländer, und den Ausschuss in den Binnenhandel zu bringen. Auch ein Grund für den Frust der Leute. Das war nämlich allgemein bekannt...

Jaja, das DDR-Geleier...

Das wird von den ehemaligen DDR-Bewohnern übrigens durchaus unterschiedlich gesehen. Genauso wie das, was danach kam. Versprochen wurden Bananen, bekommen haben sie Dreckslöhne...

[pixelschubser]

Jaja, das DDR-Geleier...

Das wird von den ehemaligen DDR-Bewohnern übrigens durchaus unterschiedlich gesehen. Genauso wie das, was danach kam. Versprochen wurden Bananen, bekommen haben sie Dreckslöhne...

Hörensagen!

Und Du Pfeife hast doch von der DDR so überhaupt keine Peilung!

[Larry Plotter]

Vor dem Schaden klug sein, ist die wahre Lebenskunst!

Die scheint dann aber nicht sehr weit verbreitet zu sein.

[Larry Plotter]

Jaja, das DDR-Geleier...

Das wird von den ehemaligen DDR-Bewohnern übrigens durchaus unterschiedlich gesehen. Genauso wie das, was danach kam. Versprochen wurden Bananen, bekommen haben sie Dreckslöhne...

?????????

Wieso Geleier?

Hast Du Dich nie ernsthaft mit der EX-DDR beschäftigt?

Es soll dort einen "Witz" gegeben haben.

Bei irgendeinem Parteitag soll die Partei die Meinung geäussert haben
dass die Produktion der Betriebe noch zu steigern sei
worauf die Bevölkerung "zustimmte",
"es sei aus den Betrieben noch mehr rauszuholen"
(siehe dazu Satz 2 von Kreuzbubes Post)

Was die weiteren Ausführungen von Kreuzbube angeht,
hilft ein Blick in alte Quelle- und Neckermann-Kataloge.

[BlackForrester]

Ja, wo sind sie denn hingekommen? Hm?

Mann kann und darf annehmen, dass diese 160 Mrd. € in der Fluchtthematik stecken und somit wären wir bei den 50-60 Mrd. € per anno.

Man kann und darf sich auch die Frage stellen - wenn die Summe nicht so hoch wäre (also eben die 50.60 Mrd. € per anno), warum hat alleine der Bund eine "Flüchtlingsreservie" geschaffen, in welcher in der Zwischenzeit deutlich mehr als 30 Mrd. (man nähert sich stramm der 40 Mrd. € Grenze) gebunkert sind.

Haushaltspläne, wenn man diese lesen kann, lügen halt nun einmal nicht.

[BlackForrester]

Es geht nicht um mich, sondern um die anderen da draußen, die Unaufgeklärten. Im Übrigen bekommt man nicht in der Zeitung zu lesen, daß dauerhaft verdienter Mindestlohn in die Armutsrente führt.
Will meinen: Armut im Alter aufgrund zu niedriger Löhne ist kein Thema, über das in öffentlich-rechtlichen Medien aufgeklärt wird.

Parteimäßig gibt es nicht wirklich eine Alternative. Die LINKEN sind zwar sozial und haben auch alle diese Themen auf dem Schirm, aber als patriotischer Deutscher kann man nicht links wählen. Die AfD kann man auch nicht wählen, weil sie neoliberal ist.

Dein Einwand mag vor 10 und mehr Jahren noch gegolten haben - heute kann sich JEDER schlau machen, wie der Laden funktioniert und läuft. Ist halt Arbeit, weil man sich informieren muss und nicht seinen Arsch auf einem Sofa breitdrucken kann.

Die Höhe der Leistungen wurde von Anfang an so niedrig angesetzt, daß es zum Überleben ganz knapp gereicht hat. HartzVier war am Anfang nur als Übergang gedacht, wenn jemand kurzfristig arbeitslos wird. Man kommt mit so wenig Geld auch ... meinetwegen ... 3 Monate aus. Aber kaum länger. Und Rentner, erst recht kranke Rentner, haben eh einen höheren Bedarf als ein Jungspund.
Dies wurde gar nicht bedacht. Weil man halt die Armutsrenter verrecken lassen will. Was interessiert das die fette Merkel, ob Rentner mit 427 Euro im Monat auskommen, die hat zig mal so viel. Schwafelt aber einen von wegen vom "Land in dem wir gut und gerne leben".

ALGII und Rente sind aber 2 unterschiedliche Themen. Ob nun die ALGII-Leistungen zu hoch, zu nieder oder gerade passend sind - so lange man von einem ALGII-Bezieher nicht erwarten kann, dass er für diese Leistung auch eine Gegenleistung erbringen kann, soll, muss - so lange sind die ALGII-Leistungen zu hoch. Das ist aber ein anderes Thema.

Das Thema Armut im Alter war bis jetzt NIE in den Medien. Das kommt erst so langsam. Bis jetzt hat das keinen interessiert.

Weil das Thema "Armut im Alter" - Stand heute - auch ein untergeordnetes bzw. kein Thema ist. Wer Stand heute 45 Arbeitsjahre in Vollzeit hinter sich gebracht hat, der kann in 99,9% sein Leben mit seiner Rente gestalten. Er wird keine großen Sprünge machen können, muss aber auch nicht darben und Hunger leiden. Dies wird sich in Zukunft ändern - vor allem dann, wenn man nicht aus der Lohnfalle Mindestlohn herauskommt.

Wer heute keine auskömmliche Rente hat, dies sind zumeist Frauen, welche nicht nur deutlich weniger als 45 Arbeitsjahre aufweisen können und diese Arbeitsjahre oftmals in Teilzeitarbeit (mit der entsprechend geringeren Entlohnung) verbracht haben. Da muss man nur in der Grundschule aufgepasst haben um zu wissen, dass 1 und ! nun einmal 2 und nicht 4 ist und man mit den Beiträgen im Alter zum Leben zu wenig und zum sterben zu viel Rente haben wird.

So ist nun einmal das System - und dies nicht erst seit heute - "Armuts"rentner gab es schon immer, nur hatten diese kein mediales Echo.

Die Miete, sofern sie angemessen ist, zahlt ja das Amt. Und wird sie zu teuer, mußt du umziehen. Das zahlt dann auch das Amt. Gewinner sind immer die Kapitalisten, die Miethaie, und sonstige Abgreifer, gibt ja genug in diesem System.

Wieder ´mal diese Schallplatte mit dem "bösen Kapitalisten".
Dass es die Parteien (und hier tun sich vor allem B90/DIEGRÜNEN hervor) war, ist und bleiben wird, welche die Mieten treibt - nein, natürlich nicht. Dass es die Parteien (und wieder kommen vornehmlich B90/DIEGRÜNEN ins Spiel) waren, sind und bleiben werden, welche die Mietnebenkosten zum explodieren gebracht haben - natürlich nie und nimmer nicht.

Dass es auch Nepper, Schlepper, Bauernfänger, Abzocker, Absahner auf dem Wohnungsmarkt gibt - warum sollte man eine Wahrheit und Realität bestreiten.