Wieviel ich aus einer Versicherung klaue ist entscheidend, ob sie funktioniert.
Nehmen wir mal an, bedürftige Leute würden einfach ohne jemals Beiträge gezahlt zu haben, Gelder aus dem Topf einer Lebensversicherung entnehmen. Dann könnte für die Beitragszahler entscheidend weniger ausbezahlt werden.
Genau das geschieht bei den Sozialversicherungen. Lug und Betrug amputieren der RV die Beine , wie es Blüm gesagt hat.
Blüm hat die Rente von 70 % auf 64 % gekürzt. Die Gängster von der SPD haben sie auf 42 % katapultiert.
AWD Chef Maschmeyer und Kumpel von Schröder sah daraufhin Ölquellen sprudeln.
Es gibt in Deutschland ein Umlagesystem, das ohne die betrügerischen Aktivitäten der Politik hervorragend funktioniert, das sind die Berufsständischen Versorgungswerke.
Die berufsständischen Versorgungswerke sind keine - reinen - Umlagesysteme, sondern ein gesunder Mix aus Umlage und Kapitaldeckung. Sinnvollerweise wäre eine Umlage zur Abdeckung eines garantierten Existenzminimums statt Flaschensammeln sinnvoll, ergänzt um Kapitaldeckung für das wirklich gute Auskommen. Chile macht damit seit 23 Jahren gute Erfahrungen, sogar während der Krise 2008.
"200 goals isn't a plan. It's a wishlist!"
Dr. Jordan Peterson zu den Zielen des Pariser Klimaabkommens
Berufsständische Versorgungswerke werden erst zu diesem MIX aus Umlagesystem und Kapitaldeckung, indem man die nicht ausgezahlten Gelder für schwächere Zeiten anlegt.
Beim Rentenbetrug werden diese Gelder vom Staat kassiert und als Schattenhaushalt verwendet.
Die Beitragshöhe und die Bemessungsgrenze sind übrigends identisch mit denen von der RV.
Als die HRE Bank pleite ging, wäre angelegtes Kapital der Versorgungswerke futsch gewesen. Der Staat hat aus Steuergeldern diese schnellstens ausgeglichen.
Die Beitragsgeldern der Rentner veruntreut man dagegen.
Linke: da gibt es Leute, da fängst du mit Kopfschütteln an und hast am Ende ein Schleudertrauma
In Österreich sind durch diese 11 Milliarden Zuschuss meines Wissens (lasse mich gerne belehren) u.a. auch die Beamtenpensionen damit erledigt.
Ausserdem hat der Österreicher eine im Schnitt um 800 € höher Rente, obwohl die Beitragseinnehmen nicht viel höher sind. Höhere Beiträge werden durch eine wesentlich geringere Bemessungsgrenze ausgeglichen.
Naja, im Optimalfall sollten sie aber nicht dafür benutzt werden und im Idealfall
wird auch keine Finanzierung von Dingen die nix mit Rente zu tun haben damit angestellt.
Mit Steuern in die Rentensystem eingreifen kannste wenns da aus anderen Gründen mal nicht reicht. Das Rentensystem ist einfach nicht für Selbstbedienung des Staates zur Finanzierung irgendwelchen anderen Krams gedacht gewesen, sondern für die Rentner.
Hinsichtlich des dahinterstehenden Welt-Finanzsystems dürften wir uns aber einig sein daß dies nun mal euphemistisch gesagt suboptimal ist.
Wenn morgen die Muschelhörner und Trommeln erklingen, dann lasst uns fallen, so leichten Herzens wie die Kirschblüten im linden Frühlingswind.
Impfpass und mit Sicherheit noch weitere digitale Maßnahmen in diese Richtung:
Ash nazg durbatulûk, ash nazg gimbatul,
ash nazg thrakatulûk agh burzum-ishi krimpatul
Das ist uneinheitlich. Die verschiedenen Versorgungswerke fahren keine einheitliche Linie und einige legen bereits Teile der Beitragsgelder an.
Auch das stimmt nicht. Die Beitragshöhe beträgt MINDESTENS die der RV. Außerdem sind freiwillige Zuzahlungen möglich. Ausnahmen der Beitragshöhe nach unten werden per jährlicher Feststellung bestimmten Sonderfällen gewährt.
Ansonsten ist der Staat zum Ausgleich aus Steuermitteln verpflichtet, da Versorgungswerke entsprechend der Insolvenzordnung in Verbindung mit den föderalen Vollstreckungsvollzugsordnungen nicht insolvent gehen können und die Bundesländer die Rechts- und Versicherungsaufsicht führen.
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Dr. Jordan Peterson zu den Zielen des Pariser Klimaabkommens
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