Es gibt genug leerstehende Haeuser, Gewerbeimmobilien, Stadtparks und Waelder
in denen obdachlose Deutsche sich eine Wohnung nehmen koennen.
Nicht reden sondern dem Regime zivilen Ungehorsam zeigen und machen!
Friede den Hütten! Krieg den Palästen!
Ein Medizinstudent verfasst im Frühjahr 1834 das wohl schärfste Pamphlet des Vormärz: In seiner Flugschrift „Der Hessische Landbote“ prangert Georg Büchner die Verschwendungssucht der Reichen und Mächtigen an – und ruft die arme Landbevölkerung zum Umsturz auf.
[Links nur für registrierte Nutzer]Hausbesetzungen
Notwehr oder Rechtsbruch
In Deutschland werden wieder Häuser besetzt. Darf man so Politik machen?
Pro
Häuser zu besetzen ist nicht legal, aber legitim
Wie kann es sein, dass Wohnungen in bester Lage mehrere Jahre oder gar Jahrzehnte leer stehen, während die Mietpreise ins Unermessliche steigen und man in den Städten keine Bleibe mehr findet? Genau diese Frage haben sich Dutzende Aktivisten aus der Berliner Hausbesetzerszene gestellt – und über Pfingsten gehandelt. In mehreren Stadtteilen besetzten sie leer stehende Gebäude, die von ihren Eigentümern nicht vermietet werden. Die sehen diese Objekte – wie es im kapitalistischen Jargon heißt – als Spekulationsmasse. Sie warten, oft Jahre, auf Abbruchgenehmigungen oder wollen, irgendwann, luxussanieren. Damit die Rendite stimmt. Gegen so hart kalkulierte Spekulation müssen kalkulierte Aktionen her.
Im Zentrum der Pfingstproteste stand ein Haus mit 40 Wohn- und Gewerbeeinheiten. Es liegt in der Bornsdorfer Straße 37b in Berlin-Neukölln. Die Eigentümerin, das macht die Sache besonders brisant, ist die landeseigene Wohnungsbaugesellschaft Stadt und Land. Sie hat der Öffentlichkeit nie plausibel erklärt, warum all die Wohnungen seit mehr als fünf Jahren leer stehen. Die Aktivisten wollten sie zu bezahlbaren Preisen mieten, das Unternehmen entschied sich aber, das Gebäude wegen Hausfriedensbruchs von der Polizei räumen zu lassen.
Nun werden die Besetzer in der Lokalpresse, im Netz und von Politikern (nicht nur der AfD) pauschal als "Linksextreme" diffamiert. Das verharmlost nicht nur echten Extremismus, es ist auch Ausdruck einer verbreiteten Haltung, sich lieber nicht mit dem zu beschäftigen, was die Gesellschaft wirklich auseinanderdividiert. So wie der Mietenwahnsinn es tut.
Dabei existieren Lösungen. Nicht nur in Berlin gibt es längst Regeln, die spekulativen Leerstand verhindern sollen. So können hohe Geldbußen verhängt werden. Nur gibt es einen g roßen Haken: Diese Regeln werden von den Behörden nicht durchgesetzt. Damit sich das ändert, braucht es politischen Druck. Nette Demos mit Luftballons reichen nicht. Häuser zu besetzen ist nicht legal, aber als letztes und friedliches Mittel der gesellschaftlichen Notwehr legitim. Das Einzige, was bei verantwortungslosen Eigentümern Eindruck hinterlässt, ist das Besetzen ihres zweckentfremdeten Eigentums. An der Bornsdorfer Straße 37b steht nun ein Spruch in goldener Farbe: "Die Häuser denen, die sie brauchen!" Die Besetzer haben dafür nur eins verdient: ein dickes Dankeschön!
Contra
Ziviler Ungehorsam hat stets etwas Anmaßendes
Es ist fast schon ein bisschen lustig, dass Widerstandskämpfer gegen Wohnungsnot und Mietspekulation am Pfingstwochenende in Berlin ausgerechnet ein Haus besetzt haben, das der landeseigenen Wohnungsgesellschaft gehört. Wenn es wenigstens gegen einen Großkapitalisten gegangen wäre oder einen Miethai. Aber ein sanierungsbedürftiges Schwesternwohnheim im Eigentum einer Landesgesellschaft, zumal in einer Stadt, die von einem rot-rot-grünen Senat regiert wird und eine Bausenatorin von der Linkspartei hat? Wie revolutionär ist das denn?
Doch womöglich ist das zu feinsinnig gedacht. Wer einen kalkulierten Rechtsbruch begeht, um auf einen vermeintlich unerträglichen Missstand hinzuweisen, der schaut halt nicht ins Grundbuch. Der verlässt sich auf seine moralische Intuition. Der fühlt, dass etwas unrecht ist, obwohl es dem Recht entspricht. Und der glaubt, keine Zeit zu haben für den mühsamen Weg durch die politischen und bürokratischen Instanzen.
Ziviler Ungehorsam hat stets etwas Überschießendes. Etwas Anmaßendes. Wer zu diesem Mittel greift, verabschiedet sich von der Politik. Der muss sich um Mehrheiten nicht mehr kümmern, kann sich über eingeübte Verfahren, geltende Spielregeln erheben. Er glaubt sich im Besitz einer höheren Wahrheit.
Sicher, es mag Momente geben, in denen ein Zustand wirklich so unerträglich ist, dass nur noch Widerstand hilft. Was da an Willkür und Verzweiflung zusammenkommen muss, lässt sich abstrakt schwer sagen. Theoretiker des zivilen Ungehorsams haben darüber endlos Texte produziert. Eines aber lässt sich eindeutig feststellen: Die Aktionen in Berlin fallen nicht darunter.
Weder ist die Wohnungsnot in Berlin so eklatant, noch sind die Regierenden derart verbohrt, dass es nur noch die Ultima Ratio Widerstand gäbe. Es geht nicht schnell genug voran in Berlin? Wohl wahr, aber wen das zu sehr stört, der sollte in die Politik gehen, damit die besser wird in dieser so unsäglich schlecht regierten Stadt. Vor allem aber: Wenn ziviler Ungehorsam in einem Rechtsstaat legitim sein soll, dann nur im Interesse des Gemeinwohls, nie im eigenen Interesse. Wer ein Haus besetzt, um darin selbst billig zu wohnen, ist kein Gandhi-hafter Rebell, sondern einer, der sich mit Gewalt einen Vorteil verschafft. Auch das hat in Berlin Tradition. Viele Eigentümer prächtiger Kreuzberger Altbauwohnungen haben mal als Besetzer angefangen.
Heinrich Wefing
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Geändert von ABAS (12.11.2019 um 11:34 Uhr)
" Streicht die Kuechenabfaelle fuer die Aussaetzigen! Keine Gnade mehr bei Hinrichtungen!
Und sagt Weihnachten ab! "
(Sheriff von Nottingham)
Nur weil ich weiß wie es gemacht wird bedeutet dies nicht daß ich es auch selber mache.
Ich bin sicher kein Moralapostel, aber ganz ohne Gewissen bin ich auch nicht.
Und wenn du es genau wissen willst, auch als Vermieter unterliegt man dem allgemeinem Gleichbehandlungsgesetz. Das bedeutet, wenn sich bei mir um eine Wohnung Ex-Asylbewerber und jetzt Neubürger bewerben, bin ich verpflichtet diese so zu bewerten wie alle anderen Bewerber auch. Darauf wurde ich schon mehrfach durch Mitglieder des Helferkreises hingewiesen.
Da nicht selten in diesen Fällen das Amt bereit ist Miete und Nebenkosten direkt an mich zu bezahlen wie auch eine Kaution in 3-facher Höhe der Kaltmiete gibt es eigentlich keinen Grund sie abzulehnen.
Da mir aber andere immer ebenso glaubwürdig erscheinen habe ich am Ende immer mehrer Bewerber welche in Frage kommen. Ich gebe dann jedem eine Nummer und lasse den Würfel entscheiden, fairer geht es gar nicht. Und genau das habe ich der Dame vom Helferkreis auch erklärt.
Und bevor jetzt jemand denkt dass es nicht sein kann dass nie solche dran kommen, ich war selber dabei als in einem Casino 13 mal in Folge schwarz viel.
Für eine Trennung von Kulturen und Religionen.
Hallo,
deutsche Obdachlose müssen in der Kälte verrecken:
Als Sofortmaßnahme empfehle ich die Besetzung von Wohnungen und Häusern der für dieses schon rassistische Vorgehen mit Inkaufnahme von Erkältungstoten weißer Obdachloser verantwortlichen Politikern!Meinung » Gastkommentar
Dortmund rief nach zusätzlichen Einwanderern und sammelt jetzt Decken für Obdachlose
Von Hans Egeler / Gastautor12. November 2019 Aktualisiert: 12. November 2019 9:26
In Dortmund fehlt jetzt nicht nur der Platz für etwaige Einwanderer, sondern man hat zwischen 400 und 1.400 Obdachlose vor dem Wintereinbruch, denen man kein Dach über dem Kopf bieten kann.
Symbolbild: Obdachloser Foto: Victoria Jones/PA WireFoto: Victoria Jones/dpa
Dass die Einwanderungspolitik der Marke „Merkel 2015 ff“ zumindest in Schwerpunktregionen ins Chaos führen würde, war vielen schon am ersten Tag der Grenzöffnung klar.
Vier Jahre später hat im Ruhrgebiet fast jede Stadt einwanderungsbeförderte Problemviertel, deren Bekannteste Namen wie Duisburg-Marxloh oder Dortmund-Nordstadt tragen. Ihre Kennzeichen sind Wohnungsnot, Unsicherheit, steigende Gewaltkriminalität, Vermüllung und permanente Beschwichtigungsreden der Staatsfunker, Leidmedien und Grünen sowie SPD-Politiker, die die Ratsmehrheiten anführen.
Sie finden die Problemzonen „wunderbar bunt“, „weltoffen“ und „bereichernd“. Wer ihre Sicht nicht teilt, ist entweder der alte weiße Mann oder irgendwas mit „N“.
Zur Steigerung des allgemeinen Wohlfühlens, der globalen Welthilfe und zur besseren Auslastung der Freizeit- und Kirchenkapitäne auf dem Mittelmeer beschlossen Dortmunder linksgrüne und andere „Piraten“ im Frühjahr 2019 im Stadtrat, die Kommune zum „Sicheren Hafen“ auszurufen.
Damit verbunden war das Angebot, zusätzliche Einwanderer über die Mittelmeerroute in der Stadt aufzunehmen. Der Widerspruch im Stadtrat, man habe bereits mehr als die quotierten Einwanderer aus aller Welt aufgenommen, wurde als rechtspopulistisches Gehabe verdammt.
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kd
Ukraine:"Es werden über 10 Millionen Menschen vermisst. Ich schätze, dass die Verluste in die Millionen gehen, nicht in die Hunderttausende. Es gibt keine Ressourcen in diesem Land, es gibt niemanden um zu kämpfen...Die Ukrainer verlieren diesen Krieg"
Rajmund Andrzejczak, General und bis Oktober 2023 Chef des Generalstabs der polnischen Armee (19.03.24 RT)
Nur weil ich weiß wie es gemacht wird bedeutet dies nicht daß ich es auch selber mache.
Was ich aber mache, ich begründe die Höhe der von mir verlangten Miete.
So schreibe ich z.B. in die Anzeige dass ich für eine kleine Altbau-Mansardenwohnung in meiner Stadt 468 Euro Kaltmiete verlange. Und zwar deshalb weil genau diesen Betrag der Staat ohne wenn und aber bereit ist, für z.B. eine anerkannte Asylantin mit einem Kind, zu bezahlen.
Man bekommt zwar dann unerfreuliche Zuschriften, aber ich schreibe dann zurück und frage was die das letzte mal gewählt habe. Anscheinend war es die falsche Partei.
Diese Monat wird wider eine Wohnung leer, dieses mal mache ich es anders. Ich verlange 450 Euro Kaltmiete und schreibe dazu dass darin bereits 33% Steuerabgaben enthalten sind. So dass ich eh nur 300 bekomme. 150 sind für den Staat.
Für eine Trennung von Kulturen und Religionen.
Die Steuern sind kein unwesentlicher Aspekt weiß ich. Aber hohe Gelder kassieren wegen Steuer begreif ich auch nicht so recht.
Wenn in Plauen eine kleine Wohnung 180 € kostet, verlangt er dann wegen Steuer zu wenig ? Fragen über Fragen.
Für meine Region zahlen sie sicher mehr. Denke ohne Kind ist das schon und du hast zig Bewerber.
Nur bei 1500 € hast du keine zig Bewerber.
Ohne Skepsis verhungert die Demokratie.
Ich bin Vermieter, also zählt für mich die Rendite. Steuern gehen weg, also sind sie keine Rendite für mich. So ist es also nur logisch von meiner benötigten Rendite nach oben zu rechnen um so auf die Kaltmiete zu kommen. Wenn jamand mit 1 oder 2 Prozent Rendite zufrieden ist, ist das sein gutes Recht, ich bin es nicht.
Steigt meine Einkommensteuer muß ich leider bei der Kaltmiete nachbessern.
Für eine Trennung von Kulturen und Religionen.
Was glaubst du was viele Unternehmen nicht nach oben anpassen können ? In Plauen zahlst du die selben Steuern. Was kannst dann dort verlangen ? So konntet ihr vor 20 Jahren auch nicht schmarotzen. Ich hatte als Dienstleister nur einmal die angenehme Situation, nahezu jeden angenehmen Preis zu fordern ( etwa 7 Jahre für Notdienste )
Du tust so als sei es Dauerrecht für weitere 50 Jahre !
Der Migrationdruck kann so eh nicht aufrecht erhalten werden noch 10 Jahre ,den du unverschämt nutzt.
Ohne Skepsis verhungert die Demokratie.
Ich weiß nicht ob es 50 Jahre so weiter geht, aber jetzt geht es.
Ich kaufe ja auch nichts was eine lebenswerte Rendite ausschließt. Da gebe ich mein Geld lieber für Waffen, Jagd und Weiber aus.
Wer sein Geld loswerden will kann ja Wohnungen bauen und für umsonst vermieten. Ich nicht.
Für eine Trennung von Kulturen und Religionen.
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