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Was erwartet man da eigentlich, wenn rotgrüne Khmer regieren?
Offenbar arbeiten mehr ehemalige Stasi-Mitarbeiter in deutschen Behörden als bisher angenommen. Ein Forscher geht sogar von mehreren Zehntausend aus. Es werden Rufe laut, Beschäftigte im öffentlichen Dienst neu zu überprüfen.
Die Zahl ehemaliger Stasi-Mitarbeiter in deutschen Behörden ist offensichtlich größer als bisher bekannt. Rund 17.000 frühere Beschäftigte des DDR-Ministeriums für Staatssicherheit (MfS) sollen trotz Prüfungen im öffentlichen Dienst ostdeutscher Landesverwaltungen verblieben sein, berichtete die „Financial Times Deutschland“. Davon arbeiteten 2247 in Mecklenburg-Vorpommern, 2942 in Brandenburg, 800 in Thüringen, 4400 in Sachsen- Anhalt, 2733 in Berlin und 4101 in Sachsen.
Der Ruf nach Konsequenzen wird angesichts der jüngsten Berichte lauter - so wird eine erneute Überprüfung der Beschäftigten im öffentlichen Dienst gefordert. Am Mittwoch hatte auch das Bundeskriminalamt bestätigt, dass nach der Wiedervereinigung einige ehemalige Stasi-Leute übernommen worden sind - 23 arbeiten dort heute noch. Diese Information sei jedoch nicht neu, betonte das Bundesinnenministerium. „Jeder Einzelfall ist genauestens geprüft worden“, betonte ein Sprecher.